Rotsandnollen (2700m) - Sauna, Solarium und Dampfbad à discretion
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Das ist kein neuer Service vom Skigebiet Melchsee-Frutt, sondern der sonnigen Route und den warmen Temperaturen ohne Wind geschuldet. Für eine erste Schneeschuhtour mit Dino, einem langjährigen Freund, haben wir uns den Rotsandnollen als Ziel auserkoren. Der Gipfel besticht durch viel Sonne, schöne Ausblicke und doch auch einige Herausforderungen.
Da Dino schon über Erfahrungen mit alpinen Touren verfügte und auch schon eine Skihochtour mit Lawinenausbildung mitgemacht hatte, sollte der Rotsandnollen ein gut vertretbares Ziel sein. Die Route kannte ich schon von
dieser Tour vor ziemlich genau einem Jahr her. Der hohe Startpunkt sollte uns mit etwas Glück über den vorhergesagten Hochnebel bringen. Grösster Vorteil unserer Wahl ist aber, dass man jederzeit abbrechen und umkehren kann und dennoch ein tolles Erlebnis hatte. Das ist nicht bei jedem Gipfel so. Da ich die Tour im obigen Bericht schon genauer beschrieben habe, gibt es hier eine etwas kürzere Version.
Melchsee-Frutt - Tannenrotisand - Rotsandnollen (zuerst WT1-WT2, dann WT3)
Nach einer kurzen Fahrt mit dem Panoramalift finden wir zwei Bänklein neben dem Winterwanderweg, wo wir uns in aller Ruhe vorbereiten können. Danach beginnen wir den langen Marsch auf einer Geländeterrasse unterhalb des Felsriegels vom Bonistock zum Steilhang, der zum Tannenrotisand hochführt. Vor allem zu Beginn wird eine grosse Distanz zurückgelegt während kaum Höhenmeter gutgemacht werden. Dafür kommt man in den Genuss von viel Sonne und bald schon schönen Ausblicken zu den Berner Hochalpen. Alle Schneeschuhspuren scheinen heute letzten Endes in Richtung Tannalp hinabzuführen, so dass wir öfter die Spur wechseln um oben zu bleiben.
Der Steilhang zum Tannenrotisand ist in guter Linie gespurt, und der Aufstieg problemlos, wenn auch nicht ganz so angenehm mit Schneeschuhen. Über uns sind grosse Schneeverwehungen, die glücklicherweise nicht überhängen. Die Sonne scheint mit voller Kraft in den Hang hinein, und der Schweiss rinnt. Beim Tannenrotisand angekommen geniessen wir die eindrückliche Sicht auf die Ostkante vom Barglen/Schiben. Endlich ist der Rotsandnollen in greifbare Nähe gerückt.
Über den sanften Rücken gehen wir dem Gipfelkopf entgegen, wobei sich langsam die Beine bemerkbar machen. Der lange Flachlauf zu Beginn der Tour ist nicht zu unterschätzen. Direkt unter dem Gipfel gilt es noch die technische Schlüsselstelle der Tour zu bewältigen. Ein kurzes Steilstück muss leicht ausgesetzt traversierend überwunden werden. Bei den heutigen Schneeverhältnissen in diesem Abschnitt (rutschiger Nassschnee, schlecht spurbar) ist dieses Stück nicht ganz ohne. Für mich heute gefühlt eher WT4 als WT3. Dennoch schaffen wir es gut bis zum Gipfel, wo wir eine ausgiebige Pause mit viel Ausblick einlegen. Es weht fast kein Lüftchen, einfach herrlich!
Rotsandnollen - Melchsee-Frutt (WT3, dann WT1-WT2)
Vorsichtig steigen wir über das kurze Steilstück am Gipfelkopf ab, danach geht es einfach und zügig hinab zum Tannenrotisand. In Windeseile haben sich wie aus dem Nichts einige Wolkenfelder gebildet, die später wieder in ähnlicher Manier verschwinden werden. Den Steilhang beim Tannenrotisand steigen wir fast in der Fallinie ab. Danach folgt ein langer und sonniger (fast) Flachlauf zurück zur Melchsee-Frutt. Erst am Schluss tauchen wir in den kühlen Schatten ein.
Eine schöne Tour, die auch beim zweiten Mal viel Spass macht. Das Steilstück beim Gipfelkopf kann je nach Verhältnissen etwas heikel sein. Lawinentechnische Schlüsselstelle ist der steile Südhang unter dem Tannenrotisand.
SLF: mässig
Da Dino schon über Erfahrungen mit alpinen Touren verfügte und auch schon eine Skihochtour mit Lawinenausbildung mitgemacht hatte, sollte der Rotsandnollen ein gut vertretbares Ziel sein. Die Route kannte ich schon von

Melchsee-Frutt - Tannenrotisand - Rotsandnollen (zuerst WT1-WT2, dann WT3)
Nach einer kurzen Fahrt mit dem Panoramalift finden wir zwei Bänklein neben dem Winterwanderweg, wo wir uns in aller Ruhe vorbereiten können. Danach beginnen wir den langen Marsch auf einer Geländeterrasse unterhalb des Felsriegels vom Bonistock zum Steilhang, der zum Tannenrotisand hochführt. Vor allem zu Beginn wird eine grosse Distanz zurückgelegt während kaum Höhenmeter gutgemacht werden. Dafür kommt man in den Genuss von viel Sonne und bald schon schönen Ausblicken zu den Berner Hochalpen. Alle Schneeschuhspuren scheinen heute letzten Endes in Richtung Tannalp hinabzuführen, so dass wir öfter die Spur wechseln um oben zu bleiben.
Der Steilhang zum Tannenrotisand ist in guter Linie gespurt, und der Aufstieg problemlos, wenn auch nicht ganz so angenehm mit Schneeschuhen. Über uns sind grosse Schneeverwehungen, die glücklicherweise nicht überhängen. Die Sonne scheint mit voller Kraft in den Hang hinein, und der Schweiss rinnt. Beim Tannenrotisand angekommen geniessen wir die eindrückliche Sicht auf die Ostkante vom Barglen/Schiben. Endlich ist der Rotsandnollen in greifbare Nähe gerückt.
Über den sanften Rücken gehen wir dem Gipfelkopf entgegen, wobei sich langsam die Beine bemerkbar machen. Der lange Flachlauf zu Beginn der Tour ist nicht zu unterschätzen. Direkt unter dem Gipfel gilt es noch die technische Schlüsselstelle der Tour zu bewältigen. Ein kurzes Steilstück muss leicht ausgesetzt traversierend überwunden werden. Bei den heutigen Schneeverhältnissen in diesem Abschnitt (rutschiger Nassschnee, schlecht spurbar) ist dieses Stück nicht ganz ohne. Für mich heute gefühlt eher WT4 als WT3. Dennoch schaffen wir es gut bis zum Gipfel, wo wir eine ausgiebige Pause mit viel Ausblick einlegen. Es weht fast kein Lüftchen, einfach herrlich!
Rotsandnollen - Melchsee-Frutt (WT3, dann WT1-WT2)
Vorsichtig steigen wir über das kurze Steilstück am Gipfelkopf ab, danach geht es einfach und zügig hinab zum Tannenrotisand. In Windeseile haben sich wie aus dem Nichts einige Wolkenfelder gebildet, die später wieder in ähnlicher Manier verschwinden werden. Den Steilhang beim Tannenrotisand steigen wir fast in der Fallinie ab. Danach folgt ein langer und sonniger (fast) Flachlauf zurück zur Melchsee-Frutt. Erst am Schluss tauchen wir in den kühlen Schatten ein.
Eine schöne Tour, die auch beim zweiten Mal viel Spass macht. Das Steilstück beim Gipfelkopf kann je nach Verhältnissen etwas heikel sein. Lawinentechnische Schlüsselstelle ist der steile Südhang unter dem Tannenrotisand.
SLF: mässig
Tourengänger:
Chrichen

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