Rotsandnollen (2700m) von Stöckalp
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Das Wetter ist top, die Lawinengefahr gering und die Temperaturen auch eher eisig. Viel besser kann es der Skitouren-Fan kaum erwischen - den Tag konnte ich für eine meiner Pendenzene nutzen: den Rotsandnollen (2700m) von der Stöckalap. Der Höchste Melchtaler bietet eine steile, lange aber auch sehr reizvolle Skitour - sollte aber auf dieser Route nur bei eher sicheren Verhältnissen angegangen werden. Von der "roten" Farbe des Rotsandnollen ist im Winder allerdings nicht viel zu sehen...
#StandWithUkraine
Tour:
Start beim gigantischen Parkplatz Stöckalp der Melchsee-Frutt Bahnen. Auf dem Parkplatz findet man vom französischen bis zum polnischen Kennzeichen so ziemlich alles. Statt in die stickige Bahn zu steigen - wie fast alle anderen - gehts in Richtung Kraftwerk Hugschwendi. Vom Kraftwerk gehts gleich steil und recht ruppig los. Es hat viele Steine und Engstellen im Gelände.
Nach dem Einstieg in die Tour über offenes Wiesengelände, folgt eine steile und unangenehm enge Waldschneise. Aufsteigen ist fast unmöglich, sogar die Skitüürler in der Abfahrt haben hier abgeschnallt. Hat man sich da erstmal hochgekämpft, wird's aber wieder schönes Skitourengelände - bis zur zweiten Engstelle.
Die zweite Engstelle quert direkt unter einem langen Felsband - wie zuvor ist das steiles und sehr enges Gelände mit Bewaldung. "Ruppig" trifft es ganz gut. Nach diesem Stück öffnet sich dann aber das Hochtal endlich vollständig und es hat nur noch schöne Passagen bis zum Sattel Tannenrotisand (2523m).
Das Panorama am Sattel zum Barglen Schiben-Gipfel, der eine wunderschöne Zahnform hat. Diese Foto ist wohl auch das bekannteste Skitourenbild der Region. Definitiv lohnenswert. Die letzten Meter zum Gipfel sind dann nur noch halb so wild - und lohnen allein für den Blick runter nach Engelberg!
Als Abfahrt wählte ich die seeehr flache Passage nach Melchsee Frutt und dort dann über die Talabfahrt zurück zur Talstation.
Fazit:
Ein Skitourenhighlight im Melchtal mit ruppigem und steilem Gelände im unteren Teil. Im oberen Abschnitt dagegen wunderschönes Skitourengelände. Insgesamt aber mit über 1800 Höhenmeter und einigen mühsamen Passagen doch eher anstrengend. Das Panorama ist natürlich spitze - schliesslich ist es der Höchste im Melchtal ;-)
SLF: geringe Gefährdung
#StandWithUkraine
Tour:
Start beim gigantischen Parkplatz Stöckalp der Melchsee-Frutt Bahnen. Auf dem Parkplatz findet man vom französischen bis zum polnischen Kennzeichen so ziemlich alles. Statt in die stickige Bahn zu steigen - wie fast alle anderen - gehts in Richtung Kraftwerk Hugschwendi. Vom Kraftwerk gehts gleich steil und recht ruppig los. Es hat viele Steine und Engstellen im Gelände.
Nach dem Einstieg in die Tour über offenes Wiesengelände, folgt eine steile und unangenehm enge Waldschneise. Aufsteigen ist fast unmöglich, sogar die Skitüürler in der Abfahrt haben hier abgeschnallt. Hat man sich da erstmal hochgekämpft, wird's aber wieder schönes Skitourengelände - bis zur zweiten Engstelle.
Die zweite Engstelle quert direkt unter einem langen Felsband - wie zuvor ist das steiles und sehr enges Gelände mit Bewaldung. "Ruppig" trifft es ganz gut. Nach diesem Stück öffnet sich dann aber das Hochtal endlich vollständig und es hat nur noch schöne Passagen bis zum Sattel Tannenrotisand (2523m).
Das Panorama am Sattel zum Barglen Schiben-Gipfel, der eine wunderschöne Zahnform hat. Diese Foto ist wohl auch das bekannteste Skitourenbild der Region. Definitiv lohnenswert. Die letzten Meter zum Gipfel sind dann nur noch halb so wild - und lohnen allein für den Blick runter nach Engelberg!
Als Abfahrt wählte ich die seeehr flache Passage nach Melchsee Frutt und dort dann über die Talabfahrt zurück zur Talstation.
Fazit:
Ein Skitourenhighlight im Melchtal mit ruppigem und steilem Gelände im unteren Teil. Im oberen Abschnitt dagegen wunderschönes Skitourengelände. Insgesamt aber mit über 1800 Höhenmeter und einigen mühsamen Passagen doch eher anstrengend. Das Panorama ist natürlich spitze - schliesslich ist es der Höchste im Melchtal ;-)
SLF: geringe Gefährdung
Tourengänger:
Schneemann

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