Hintere Niedere, 1711m ab Bezau


Publiziert von milan , 22. Februar 2015 um 12:20.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Bregenzerwald-Gebirge
Tour Datum:21 Februar 2015
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 1050 m
Abstieg: 1050 m
Strecke:16km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Konstanz - Rorschach - Au - Lustenau - Dormbirn - Bödele - Bezau
Zufahrt zum Ankunftspunkt:s.o.
Kartennummer:keine

Die "Hintere Niedere" ist die westlichste Erhebung des in West-Ost-Richtung verlaufenden Hauptkamms im Bregenzerwald mit der Winterstaude als Hauptgipfel. Zu der "Niedere" führen Bergbahnen im Norden von Andelsbuch und im Süden von Bezau.
Im Süden verläuft der parallel laufende Kamm mit Hälekopf, Luguntenkopf und Sienspitze,
im Norden die Nagelfluhkette mit dem Hochgrat als Hauptgipfel.


Am Samstag sollte es im Bregenzerwald trocken bleiben bis zum Abend, so war`s dann auch und wir hatten eine ausreichende Fernsicht, wie wir es uns gewünscht hatten.
Startpunkt war die Talstation der Bergbahn in Oberbezau. Ab hier haben wir  die Schlittelbahn als Aufstiegsspur benutzt. Sie führt meist durch Wald bis zur Alp Sonderdach wo sich die Mittelstation der Bergbahn befindet. Bis hier war die Schneelage nicht mehr so gut, jedoch konnten wir die Schneeschuhe angeschnallt lassen, so kamen uns auch keine Rodler entgegen.
Auf dem Weiterweg (auf Ziehweg westlich der Bergbahn) hieß es dann aufpassen und wir gingen am Wegrand in Einerkolonne, es herrschte plötzlich reger Schlittelbetrieb. Auf dem recht steilen Ziehweg wurde der Föhnwind stärker und die letzten 200hm bis zur Bergstation waren schon recht stürmisch. Im Südosten in Richtung Lechquellengebirge war schönster blauer Himmel zu sehen, im Westen war der Bodensee schemenhaft auszumachen, es wurde aber zusehends dunkler.

Wir haben die Beiz und das Bier in der Bergstation erst mal ignoriert und stiegen über den flachen Grat zum Gipfel der "Hinteren Niedere" auf. Der Gipfelpunkt war nicht leicht auszumachen, da das Ende des Skilifts fast gleichauf ist. An Gipfelrast war nicht zu denken wegen dem Wind, so steuerten wir das Restaurant und o.a. Bier an und genossen eine zünftige Jause.
Der Rückweg war wie der Aufstieg, diesmal ohne Wind, der Föhn war durch und wir unten, nach gut 2 Stunden wieder am Auto.

Fazit: Ein schöner Tag war`s mit ein bischen Wetterglück und guter Sicht in den Bregenzerwald und in`s Lechquellengebirge, ganz im Westen sogar in den Alpstein.
Wir sind dann ohne Stau in Konstanz angekommen, so ein Glück!


Tour als TN einer SST mit der Sekt. Konstanz
Aufgrund der 1050 Aufstiegsmeter ein WT2, sonst WT1


Tourengänger: milan, milanetta


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