Helwangspitze SO-Grat und Alpspitze
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Tja, oft war es schon so - die Bergtour der Planung am Morgen unterscheidet sich von der realisierten Unternehmung am Abend wie Tag und Nacht. Heute sollte es eigentlich ein gemütlicher Spaziergang auf die Alpspitze werden, um die anhängliche Grippe des letzten Wochenendes los zu werden. Am Ende waren es dann zwei Gipfel, ein Regelverstoß, Latschengewühl und ein Hauch von Frühling.....
Der erste Start der heutigen Tour war gegen halb zehn am Wanderparkplatz im liechtensteinischen Steg. (Nach dem Tunnel zweite links) Auf Grund sehr mangelhafter Ortskenntnis aber viel Gottvertrauen wandern wir einfach mal Richtung Norden los und treffen bald auf eine Weggabelung. Links nichts und rechts "Bergweg". Wie dumme Touristen die einem "Alle Richtungen" Schild nachfahren, gehen wir natürlich rechts - wir wollen ja auf einen Berg ;) Nach 30 Minuten fällt mir auf der anderen Talseite ein Weg auf und ein Blick auf die Karte sagt - der wärs gewesen. Wieder wie dumme Touristen gehen wir natürlich nicht gesittet auf dem Weg zum Auto zurück sondern versuchen auf direktem Weg das Tal zu durchqueren. Genauere Ausführungen über Anschließendes lass ich mal lieber weg. Zumindest kommen wir dann weitere 20 Minuten später doch wieder am Auto raus :) und folgen dann dem anderen Weg - wohlgemerkt immer noch auf der Steger Seite des kleinen Höhenzuges zum Rheintal hin. Bald ist der Weg nicht mehr geräumt und dann ist es nur noch eine Skispur. Als sich diese dann an einem Holzverschlag mit Heuraufen verliert werfen wir erneut einen Blick auf die Karte und - sieh da, sieh da - auf der dem Rheintal zugewandten Seite des Plattaspitzkammes wär der Weg gewesen, aber umkehren? Nicht schon wieder. Also fassen wir den Plan über den teils aperen SO-Rücken des Helwangspitz aufzusteigen um oben dann in den Bargällasattel zu queren. Im unteren Teil etwas steil und anspruchsvoller (T4) gehts in nach Frühling duftendem Gras auffi bis ich auf 1800m vorschlage den Rücken bis zum Helwangspitz weiter zu verfolgen und den Gipfel dann zur Alpspitze hin zu überschreiten. Nicht ohne den ein oder anderen Einwand stimmt maxl dann doch zu und wir bewegen uns am Grat in mittlerweile zahlreichen Latschen zum Gipfel. Dort stellen wir sehr verwundert fest, dass wir 2015 die ersten sind. Nach dem relativ umschwierigen Grat (WT3) zum Gratsattel zur Alpspitze löst sich das Mysterium schon auf - von Dezember bis April herrscht am Helwangspitz eine Winterruhezone. Von Sattel gehts dann noch leichter (WT2) zur Alpspitze hoch und von da dann über den viel beschriebenen Normalweg zurück nach Steg.
Der erste Start der heutigen Tour war gegen halb zehn am Wanderparkplatz im liechtensteinischen Steg. (Nach dem Tunnel zweite links) Auf Grund sehr mangelhafter Ortskenntnis aber viel Gottvertrauen wandern wir einfach mal Richtung Norden los und treffen bald auf eine Weggabelung. Links nichts und rechts "Bergweg". Wie dumme Touristen die einem "Alle Richtungen" Schild nachfahren, gehen wir natürlich rechts - wir wollen ja auf einen Berg ;) Nach 30 Minuten fällt mir auf der anderen Talseite ein Weg auf und ein Blick auf die Karte sagt - der wärs gewesen. Wieder wie dumme Touristen gehen wir natürlich nicht gesittet auf dem Weg zum Auto zurück sondern versuchen auf direktem Weg das Tal zu durchqueren. Genauere Ausführungen über Anschließendes lass ich mal lieber weg. Zumindest kommen wir dann weitere 20 Minuten später doch wieder am Auto raus :) und folgen dann dem anderen Weg - wohlgemerkt immer noch auf der Steger Seite des kleinen Höhenzuges zum Rheintal hin. Bald ist der Weg nicht mehr geräumt und dann ist es nur noch eine Skispur. Als sich diese dann an einem Holzverschlag mit Heuraufen verliert werfen wir erneut einen Blick auf die Karte und - sieh da, sieh da - auf der dem Rheintal zugewandten Seite des Plattaspitzkammes wär der Weg gewesen, aber umkehren? Nicht schon wieder. Also fassen wir den Plan über den teils aperen SO-Rücken des Helwangspitz aufzusteigen um oben dann in den Bargällasattel zu queren. Im unteren Teil etwas steil und anspruchsvoller (T4) gehts in nach Frühling duftendem Gras auffi bis ich auf 1800m vorschlage den Rücken bis zum Helwangspitz weiter zu verfolgen und den Gipfel dann zur Alpspitze hin zu überschreiten. Nicht ohne den ein oder anderen Einwand stimmt maxl dann doch zu und wir bewegen uns am Grat in mittlerweile zahlreichen Latschen zum Gipfel. Dort stellen wir sehr verwundert fest, dass wir 2015 die ersten sind. Nach dem relativ umschwierigen Grat (WT3) zum Gratsattel zur Alpspitze löst sich das Mysterium schon auf - von Dezember bis April herrscht am Helwangspitz eine Winterruhezone. Von Sattel gehts dann noch leichter (WT2) zur Alpspitze hoch und von da dann über den viel beschriebenen Normalweg zurück nach Steg.
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