Das Hörnli im Pizol mit NE Abfahrt vom Rossstall
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Super Wetter und Pulverschnee bis ins Tal in den Schattenhänge. Ja, immer noch.
Mit der ersten Bahn hoch bis zur Pizolhütte, ab der Senke hoch die Steile Rinne die schon Spuren hatte. Zwei Skitourengänger waren vor mir. Dachte das ich wie das letzte mal alles selber Spuren muss. Denn beim Hochfahren sah ich keine einzige Spur in der NE Flanke. Ok, auch verständlich bei dieser Steilheit. Aber die Verhältnisse sind super. Der erste Teil der Rinne zum Sattel zwischen Schwarze Hörner und Hörnli ist 31° Steil, bald mal schon 42°. Drei weitere Skitourengänger stiegen ebenfalls die Rinne hoch. Was ist nur los? Ein Geheimtipp geworden?
War schon mal rund um das Hörnli gelaufen, aber hoch kam ich mit dem vorhandenen Material nicht. Auch diesmal stieg ich hoch zum Nordsattel und suchte den Einstieg. Gelesen habe ich was von NO mit einem Drahtseil. Ich sah wieder nix und nahm die von unten vermeintlich gut machbare direkte Nordrinne. Der Aufstieg über die im oberen Teil senkrechte Stelle alles andere als einfach. Mit Steigeisen, Pickel und kühlen Finger die 4a Kletterstelle hoch. Da wieder Runter? Ne, nur sehr ungern. Umkehren? Hm... Bald mal sah ich das grosse Holzkreuz und mit dem Wissen das von oben der "richtige" Abstieg schon zu finden wäre.
Windstill genoss ich die tolle Aussicht. Gemäss Gipfelbuch bin der erste in diesem Winter oben. Zwei der drei Tourengänger kamen ebenfalls auf das Hörnli. Sie nahmen die "richtige" Route. Das freut mich natürlich, alles schön gespurt :-) Aber kein Problem, von oben ist der Abstieg mit dem Drahtseil klar ersichtlich. Wie konnte ich das übersehen?
Mit dem Splitboard ging es weiter zum Rossstall mit denn viele Steinmänchen. Die anderen Tourengänger zogen weiter zum Gamidauerspitz. Ich nahm die direkte NordOst Flanke Richtung Chuetschingel. Im oberen Teil ziemlich Hartschnee bei mehr als 45°. Der Pulverschnee ist erst ab 2200m zu finden. Ab da super und ohne weitere Spuren runter bis zur Gaffia.
Fazit: Endlich auch auf dem Hörnli gewesen :-) Mit der Normalroute NE hoch sind keine Steigeisen nötig (ZS-). Die Abfahrt vom Rossstock benötigt super Bedingungen.
Mit der ersten Bahn hoch bis zur Pizolhütte, ab der Senke hoch die Steile Rinne die schon Spuren hatte. Zwei Skitourengänger waren vor mir. Dachte das ich wie das letzte mal alles selber Spuren muss. Denn beim Hochfahren sah ich keine einzige Spur in der NE Flanke. Ok, auch verständlich bei dieser Steilheit. Aber die Verhältnisse sind super. Der erste Teil der Rinne zum Sattel zwischen Schwarze Hörner und Hörnli ist 31° Steil, bald mal schon 42°. Drei weitere Skitourengänger stiegen ebenfalls die Rinne hoch. Was ist nur los? Ein Geheimtipp geworden?
War schon mal rund um das Hörnli gelaufen, aber hoch kam ich mit dem vorhandenen Material nicht. Auch diesmal stieg ich hoch zum Nordsattel und suchte den Einstieg. Gelesen habe ich was von NO mit einem Drahtseil. Ich sah wieder nix und nahm die von unten vermeintlich gut machbare direkte Nordrinne. Der Aufstieg über die im oberen Teil senkrechte Stelle alles andere als einfach. Mit Steigeisen, Pickel und kühlen Finger die 4a Kletterstelle hoch. Da wieder Runter? Ne, nur sehr ungern. Umkehren? Hm... Bald mal sah ich das grosse Holzkreuz und mit dem Wissen das von oben der "richtige" Abstieg schon zu finden wäre.
Windstill genoss ich die tolle Aussicht. Gemäss Gipfelbuch bin der erste in diesem Winter oben. Zwei der drei Tourengänger kamen ebenfalls auf das Hörnli. Sie nahmen die "richtige" Route. Das freut mich natürlich, alles schön gespurt :-) Aber kein Problem, von oben ist der Abstieg mit dem Drahtseil klar ersichtlich. Wie konnte ich das übersehen?
Mit dem Splitboard ging es weiter zum Rossstall mit denn viele Steinmänchen. Die anderen Tourengänger zogen weiter zum Gamidauerspitz. Ich nahm die direkte NordOst Flanke Richtung Chuetschingel. Im oberen Teil ziemlich Hartschnee bei mehr als 45°. Der Pulverschnee ist erst ab 2200m zu finden. Ab da super und ohne weitere Spuren runter bis zur Gaffia.
Fazit: Endlich auch auf dem Hörnli gewesen :-) Mit der Normalroute NE hoch sind keine Steigeisen nötig (ZS-). Die Abfahrt vom Rossstock benötigt super Bedingungen.
Tourengänger:
tricky

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