Neujahrs-Hüttentour: Maighelshütte
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Tag 1 der traditionellen Neujahrshüttentour, Jahrgang 2015. Heuer fiel die Wahl auf das Gebiet um den Oberalppass, genauer gesagt, es ging zur Maighelshütte. Im Gegensatz zu den Touren des Vorjahres mal zur Abwechslung in eine bewartete Hütte. Wie es sich herausstellte, war das kein Nachteil, im Gegenteil. Nach einer langen aber gemütlichen ÖV-Anreise aus dem Mittelland, spuckt mich das rotweisse Bähnli in die blau-weisse Kälte. Es ist früher Nachmittag, als ich auf der Passhöhe die Skis anschnalle. Es ist immer dasselbe eigenartige Gefühl, so unverdiente Höhenmeter unter die Bretter zu nehmen. Ich bin kalt, ungelenkig, mein Gschpüri für den Schnee und die Umgebung sind auch noch nicht auf Touren und so bin ich in dieser Situation immer etwas „gschtabig“. Bis Milez kämpfe ich mich so durch. Dann endlich: Felle aufziehen und losgleiten. Ich folge dem Hüttenweg und bin wieder mal so richtig azyklisch unterwegs. Diverse Gruppen und Einzelfahrer kommen mir entgegen und fragen sich wohl: „Was macht der Globi da so spät und so allein?“
Kurz vor dem Eindunkeln erreiche ich die gemütliche Hütte. Neben mir und Bruno, dem sympathischen Hüttenwart, sind noch zweimal zwei Tüüreler anwesend. Zum einen so ein legendäres Tüüreler-Freundes-Duo, das seit Jahrzehnten gemeinsam auf Tour geht und zum anderen ein ganz junges deutsches Pärchen, das in wenigen Wochen Hochzeit feiert. Sie ist die routinierte, erfahrene, er der Frischling. Sehr wahrscheinlich absolviert er hier den finalen Eignungstest, bevor man sich ewig bindet :-).
Das Nachtessen ist sehr gut zubereitet und reichlich. Die Schlafräume werden gruppenweise zugeteilt und so komme ich in den Luxus eines groooossen, kalten Einzelzimmers. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt weiss ich es sehr zu schätzen, das mir Bruno eine Gasheizung ins Zimmer stellt. Ich bin halt ein Weichei. Trotz allem Luxus ist die Nacht nicht so erholsam, aber das kenne ich ja schon…
Kurz vor dem Eindunkeln erreiche ich die gemütliche Hütte. Neben mir und Bruno, dem sympathischen Hüttenwart, sind noch zweimal zwei Tüüreler anwesend. Zum einen so ein legendäres Tüüreler-Freundes-Duo, das seit Jahrzehnten gemeinsam auf Tour geht und zum anderen ein ganz junges deutsches Pärchen, das in wenigen Wochen Hochzeit feiert. Sie ist die routinierte, erfahrene, er der Frischling. Sehr wahrscheinlich absolviert er hier den finalen Eignungstest, bevor man sich ewig bindet :-).
Das Nachtessen ist sehr gut zubereitet und reichlich. Die Schlafräume werden gruppenweise zugeteilt und so komme ich in den Luxus eines groooossen, kalten Einzelzimmers. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt weiss ich es sehr zu schätzen, das mir Bruno eine Gasheizung ins Zimmer stellt. Ich bin halt ein Weichei. Trotz allem Luxus ist die Nacht nicht so erholsam, aber das kenne ich ja schon…
Tourengänger:
TomClancy

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