Snowboardtouren von der Lidernenhütte (Rossstock + Hagelstock)
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Rassige Touren standen an diesen beiden Schönwettertagen nicht im Vordergrund, dafür war auch die eher heikle Lawinenlage nicht die richtige Basis. Insgeheim hatten wir doch mit dem Chronenstock und dem Blüemberg geliebäugelt, an den steilen Hang nach dem Schnürstock-Sattel trauten wir uns aber nicht so richtig heran.
Deshalb blieb es an zwei Tagen Lidernenhütte bei Touren auf den Ross- und den Hagelstock (deren Routenbeschreibungen an anderer Stelle nachvollzogen werden können) mitsamt einigen Zusatzaufstiegen um den in einigen Rinnen versteckten Pulver, falls wir ihn gefunden hatten, gleich doppelt auszukosten. Ansonsten bot sich so das Kennenlernen von so ziemlich jeder Art von Harsch und sonstigem gedeckelten Schnee, einschließlich pittoresk geformter Eislamellen, die ein Fortkommen im 20° Gelände ohne Harscheisen zum Abenteuer machten. Kaum zu glauben, dass nur wenige Tage zu fahren, hüfthoher Pulver die Schneevariante der Wahl im Lidernengebiet war... aber mit etwas Suchen fanden auch wir immer wieder verpulverte (10-15cm) Rinnen, so dass - wider Erwarten - einiges an Abfahrtsspaß geboten war.
Neben unseren Halbtagestouren blieb genügend Zeit,
- den Komfort des Winterraums der Lidernenhütte zu genießen
- mit dessen Ofen zu kochen, ohne den Raum auf über 20° aufzuheizen (= unmöglich)
- ausgiebige Dreigang-Menus und 5-Uhr-Tees unter Verwertung des letzten Weihnachtsgebäcks zu zelebrieren
- exzessiv Lawinensuche und anderes Grundwissen zu trainieren
- Turnübungen und Sprünge in vollgeblasene Windkolke auszuführen
- Sonnenuntergang und -aufgang Fotos zu machen
- beschädigtes Material zu reparieren
Kurzum perfekt genutzte Tage...und für Blüemberg, Chronen- und Chaiserstock lohnt es sich in jedem Fall wiederzukommen.
SLF: Erheblich (Triebschnee)
Deshalb blieb es an zwei Tagen Lidernenhütte bei Touren auf den Ross- und den Hagelstock (deren Routenbeschreibungen an anderer Stelle nachvollzogen werden können) mitsamt einigen Zusatzaufstiegen um den in einigen Rinnen versteckten Pulver, falls wir ihn gefunden hatten, gleich doppelt auszukosten. Ansonsten bot sich so das Kennenlernen von so ziemlich jeder Art von Harsch und sonstigem gedeckelten Schnee, einschließlich pittoresk geformter Eislamellen, die ein Fortkommen im 20° Gelände ohne Harscheisen zum Abenteuer machten. Kaum zu glauben, dass nur wenige Tage zu fahren, hüfthoher Pulver die Schneevariante der Wahl im Lidernengebiet war... aber mit etwas Suchen fanden auch wir immer wieder verpulverte (10-15cm) Rinnen, so dass - wider Erwarten - einiges an Abfahrtsspaß geboten war.
Neben unseren Halbtagestouren blieb genügend Zeit,
- den Komfort des Winterraums der Lidernenhütte zu genießen
- mit dessen Ofen zu kochen, ohne den Raum auf über 20° aufzuheizen (= unmöglich)
- ausgiebige Dreigang-Menus und 5-Uhr-Tees unter Verwertung des letzten Weihnachtsgebäcks zu zelebrieren
- exzessiv Lawinensuche und anderes Grundwissen zu trainieren
- Turnübungen und Sprünge in vollgeblasene Windkolke auszuführen
- Sonnenuntergang und -aufgang Fotos zu machen
- beschädigtes Material zu reparieren
Kurzum perfekt genutzte Tage...und für Blüemberg, Chronen- und Chaiserstock lohnt es sich in jedem Fall wiederzukommen.
SLF: Erheblich (Triebschnee)
Tourengänger:
simba

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