Alpspitze (2628 m) - Rundtour von Hammersbach


Publiziert von Nic , 10. Dezember 2014 um 08:39.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Wetterstein-Gebirge
Tour Datum: 8 Juli 2012
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Klettersteig Schwierigkeit: K2 (WS)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 9:00
Aufstieg: 1950 m
Abstieg: 1950 m
Strecke:Hammersbach - Höllentalklamm - Höllentalangerhütte - Matheisenkar - Grießkarscharte - Alpspitze - Bernadeinkopf - Schöngänge - Hochalm - Kreuzeckhaus - Hammersbach
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Über Garmisch nach Hammersbach. Kostenplichtiger Parkplatz.
Unterkunftmöglichkeiten:Garmisch, Höllentalangerhütte, Kreuzeckhaus
Kartennummer:Kompass Karte 25 Ehrwald-Lermoos-Mieminger Kette

Die Alpspitze ist das Wahrzeichen von Garmisch-Partenkirchen und zugleich einer der beliebtesten Gipfel im Wetterstein. Seilbahn, Klettersteig und neuerdings "Alpspix" locken die Massen. Mittlerweile als Modeberg dekradiert, findet man auf dieser feinen Aussichtskanzel selten Ruhe...Es sei denn, man wählt den lanschaftlich wunderschönen und einsamen Anstieg durchs Matheisenkar. Ein ruhiges Fleckchen inmitten des Massentourismus. Während sich an der "Alpspitz-Ferrata" die Massen drängen, genießt man hier die Stille.

Route:

Hammersbach - Höllentalklamm - Höllentalangerhütte - Matheisenkar - Grießkarscharte - Alpspitze - Bernadeinkopf - Schöngänge - Hochalm -  Kreuzeckhaus - Hammersbach

Schwierigkeiten:

Alpspitze via Matheisenkar T4 I
Abstieg über Ostgrat und Schöngänge T4- WS

Die Tour liegt zwar schon zwei Jahre zurück, hat aber dennoch einen Eintrag verdient. Da bereits öfter beschrieben, verzichte ich auf einen detailierten Bericht und begnüge mich mit persönlichen Eindrücken und ein paar Fotos.

Der Anstieg durch das Matheisenkar ist meines Erachtens der schönste Anstieg auf die Alpspitze. Der immer wieder lohnenden Höllentalklamm folgt ein schöner Anstieg durch wildes Felsgelände mit imposanten Nahblicken auf Zugspitze und Jubiläumsgrat.

Am Gipfel ist es dann mit der Ruhe vorbei. Ganze Horden von Wanderern bevölkern den großzügigen Gipfel. Die Aussicht ist jedoch einmalig und entschädigt für alles.

Der Abstieg erfolgte über den häufig begangenen Ostgrat. Wer möchte kann im Anschluß noch einen Abstecher zum nahen Bernadeinkopf machen und über die Schöngänge absteigen. Der kurze Umweg ist lohnend und wesentlich ruhiger. Der leichte aber steile Klettersteig bringt zudem nochmal ein wenig Pep in die Unternehmung. Zuletzt auf guten Weg via Kreuzeckhaus zurück nach Hammersbach.

Fazit: Lohnende und aussichtsreiche Rundtour. Als Tagestour schon recht knackig und nur für konditionell starke Leute zu empfehlen.


Tourengänger: Nic


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