Bike 'n Hike Grauner Alm
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Zur Grauner Alm führt eine ausgeschilderte Mountainbike-Route hoch. Diese ist angenehm zu fahren, da zwischendurch auch immer wieder weniger steile Abschnitte kommen. Einmal geht es sogar ein bisschen abwärts. Auf der Alm sind die Bauern heute damit beschäftigt, den Mist abzuführen, als wir ankommen. Wir stellen unsere Mietbikes an den Zaun und gehen zu Fuss weiter.
Nach einem kurzen Stück auf dem Kiessträsschen, zweigt der Wanderweg nach links ins Gelände ab, wo wir ihn aber bald verlieren. Wir steigen etwas linkshaltend über die Wiese hoch und behalten die Augen offen. Und tatsächlich stehen wir bald wieder auf einer deutlichen und markierten Spur. Der Wanderweg ginge wohl etwas gerader den Hang hinauf.
Wir erreichen einen kleinen Kessel wenig unterhalb vom Schartl und statt direkt dahin zu gehen, lassen wir uns fehlleiten. Auf unserer Karte sind hier Wegspuren in den Südhang eingezeichnet, die wir auch prompt sehen und die etwas direkter auf den Gipfel leiten sollten. Also folgen wir ihnen, müssen aber schon bald einsehen, dass das kein leichtes Unterfangen ist, und kehren um. Via Schartl erreicht man den höchsten Punkt vom Endkopf, welcher übrigens auch Jaggl genannt wird, problemlos. Für die Mittagspause gehen wir zum Gipfelkreuz, das etwas tiefer steht, dafür aber Talblick bietet. Wenn man hier im Sommer wandert, wird man wohl eine wahre Edelweisspracht erleben, denn jetzt im Herbst stehen so viele verblühte Exemplare herum.
Gestärkt machen wir uns auf zum Seeberkopf, wobei wir unterwegs die kaum wahrnehmbaren "Gipfel" des Hengsts und des Angerlikopfs (sogar etwas höher als der Seeberkopf) überschreiten. Den Weg und seine Markierungen sehen wir hier nur selten, aber die Route ist einfach.
Vom Seeberkopf steigen wir entlang einer Mauer oder eines natürlichen Steinwalles (wir können uns nicht entscheiden, was es genau ist) ab bis zur Ochsenbergscharte. Hier könnten wir die Runde schliessen und zur Grauner Alm zurückkehren.
Es bleibt uns aber noch etwas Zeit und so hängen wir den Habicher Kopf noch an. Immer mehr oder weniger dem Grat entlang aufsteigend, stehen wir schon bald beim Habicher Gipfelkreuz. Von weitem erkennen wir einen grossen Vogel, der immer näher kommt und schliesslich nur etwa 10m an uns entfernt vorbeisegelt. Leider sind wir beide keine Vogelkenner, aber es könnte sich um einen Steinadler oder Bartgeier handeln, aber sicher nicht um einen Habicht. Leider warten wir vergebens, ob er nochmal vorbei kommt und so steigen wir dem Südostgrat entlang ab. Auf etwa 2820m verlassen wir ihn, um zur Piano di Mezzo hinunter zu kommen.
Eigentlich wäre es verlockend, um via Grosshorn und Pleissköpfl die Gratrunde komplett zu machen. Dafür reicht die Zeit jetzt aber nicht mehr und wir wandern dem idyllischen Bach entlang zu den Bikes zurück. Diese transportieren uns knieschonend von der Alm ins Tal.
Nach einem kurzen Stück auf dem Kiessträsschen, zweigt der Wanderweg nach links ins Gelände ab, wo wir ihn aber bald verlieren. Wir steigen etwas linkshaltend über die Wiese hoch und behalten die Augen offen. Und tatsächlich stehen wir bald wieder auf einer deutlichen und markierten Spur. Der Wanderweg ginge wohl etwas gerader den Hang hinauf.
Wir erreichen einen kleinen Kessel wenig unterhalb vom Schartl und statt direkt dahin zu gehen, lassen wir uns fehlleiten. Auf unserer Karte sind hier Wegspuren in den Südhang eingezeichnet, die wir auch prompt sehen und die etwas direkter auf den Gipfel leiten sollten. Also folgen wir ihnen, müssen aber schon bald einsehen, dass das kein leichtes Unterfangen ist, und kehren um. Via Schartl erreicht man den höchsten Punkt vom Endkopf, welcher übrigens auch Jaggl genannt wird, problemlos. Für die Mittagspause gehen wir zum Gipfelkreuz, das etwas tiefer steht, dafür aber Talblick bietet. Wenn man hier im Sommer wandert, wird man wohl eine wahre Edelweisspracht erleben, denn jetzt im Herbst stehen so viele verblühte Exemplare herum.
Gestärkt machen wir uns auf zum Seeberkopf, wobei wir unterwegs die kaum wahrnehmbaren "Gipfel" des Hengsts und des Angerlikopfs (sogar etwas höher als der Seeberkopf) überschreiten. Den Weg und seine Markierungen sehen wir hier nur selten, aber die Route ist einfach.
Vom Seeberkopf steigen wir entlang einer Mauer oder eines natürlichen Steinwalles (wir können uns nicht entscheiden, was es genau ist) ab bis zur Ochsenbergscharte. Hier könnten wir die Runde schliessen und zur Grauner Alm zurückkehren.
Es bleibt uns aber noch etwas Zeit und so hängen wir den Habicher Kopf noch an. Immer mehr oder weniger dem Grat entlang aufsteigend, stehen wir schon bald beim Habicher Gipfelkreuz. Von weitem erkennen wir einen grossen Vogel, der immer näher kommt und schliesslich nur etwa 10m an uns entfernt vorbeisegelt. Leider sind wir beide keine Vogelkenner, aber es könnte sich um einen Steinadler oder Bartgeier handeln, aber sicher nicht um einen Habicht. Leider warten wir vergebens, ob er nochmal vorbei kommt und so steigen wir dem Südostgrat entlang ab. Auf etwa 2820m verlassen wir ihn, um zur Piano di Mezzo hinunter zu kommen.
Eigentlich wäre es verlockend, um via Grosshorn und Pleissköpfl die Gratrunde komplett zu machen. Dafür reicht die Zeit jetzt aber nicht mehr und wir wandern dem idyllischen Bach entlang zu den Bikes zurück. Diese transportieren uns knieschonend von der Alm ins Tal.
Tourengänger:
madu

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