Pilatus Esel 2119 m, Ostwand
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Schöne und kurze Kraxeltour über die Ostwand auf den Esel. Die hier vorgestellte Variante ist ideal, wenn man einmal ausschlafen, aber dennoch ein kleines Tourli unternehmen will.
Der Esel, ein Felsgüpfi im Pilatusmassiv, wacht steil über den Hotels auf dem Pilatus. Von der Seilbahn her erreicht man in wenigen Minuten über einen gut ausgebauten Weg den höchsten Punkt. Die Nordabbrüche des Gipfel sind senkrecht und für Alpinwanderer nicht durchsteigbar. Jedoch gibt es auf der Südrippe und in der Esel-Ostwand je eine Alpinwanderroute. Heute habe ich diese in der Esel-Ostwand begangen.
Zustieg: Von der Bergstation der Luftseilbahn überquert man den breiten Platz mit den vielen Touristen vor dem Pilatus Hotel und steigt auf der Alpnacher Seite ab. Schon nach einigen Metern Abstieg bin ich in der Nebelsuppe. Auf dem gut ausgebauten Weg gelangt man in einigen Serpentinen zu den Chilchsteine (1865 m).
Hier folgt man dem Wegweiser nach Mattalp. In vielen Serpentinen gelangt man in die Weideebene der Matt, die man auf ca. 1620 m in Richtung Nordosten überquert. Man überquert die Geleise der Pilatus-Bahn und steigt einige Meter weiter nach Nordosten auf, bis man auf Wegspuren stösst (auf der LK 1:25000 eingezeichnet).
Den Wegspuren unterhalb der Felswand folgend gelangt man zur Rosegg (1972 m; ohne Namen auf der LK).
Zeitbedarf für die Strecke bis Rosegg: ca. 1 Std.
Schwierigkeit: T2
Route: Von der Rosegg folgt man einem deutlichen Pfad bis zu einem vergitterten Stollenloch unterhalb eines Grataufschwungs. Der Grataufschwung wird links durch eine Grasrinne gewonnen. Weiter folgt man neueren blauen Markierungsstrichen. Der letzte Grataufschwung vor der Esel-Ostwand wird nordseitig umgangen.
Von dem Sättelchen zwischen dem letzten Gratzacken und dem Esel quert man nach links auf Wegspuren teilweise leicht ausgesetzt in eine Rinne. Kurz vor der Rinne ist eine Eisenstange an der Flanke befestigt. Die Rinne ist leicht steinschlägrig, ich hatte einen Helm dabei. In der Mitte der Rinne ist eine Betonverbauung. An dieser geht es links vorbei leicht kraxelnd auf ein breites Grasband unterhalb einer kompakten Felswand. Hier ist das lustige neue Routenbuch von
Naesi zu finden. Die Route führt nach rechts weiter über das Grasband, dass sich gegen den Schluss verengt und ziemlich ausgesetzt wird. Am Ende des Grasbandes ist man schon recht nahe bei den Touristen auf dem Esel. Die letzten 20 m führen über eine steile und auch recht ausgesetzte Grasflanke zu den Touristen auf dem Esel.
Fazit: Schöne Route, die Schwierigkeiten sind leider nur kurz. Wenn man sich beim Routenbuch über das schöne schmale Grasband freut, geht man weiter und steht nach weiteren 20 Metern schon auf dem Gipfel.
Schwierigkeit:
Von der Rosegg bis zum Routenbuch T4
Vom Routenbuch bis zum Gipfel T5-
Zeitbedarf: 30 min
Beschreibung im SAC-Füher Zentralschweiz; Route 1533
Ein Topo ist bei
eldo zu finden, der die Route auch schon begangen hat:

Tomlishorn, 2128 m: Von der Bergstation der Luftseilbahn aus besuchten wir noch kurz das Tomlishorn. Dorthin führt ein einfacher aber eindrücklicher Weg, der in die Felsen der Tomlishorn-Südflanke gehauen ist. Auf dem Tomlishorn - dem höchsten Pilatus-Gipfel - genossen wir die wunderbare Nebelmeer-Stimmung und fütterten die zutraulichen Dohlen.

Blick vom Esel auf das Tomlishorn am 11. 07. 2008.
Die letzte Seilbahn vom Pilatus hinunter nach Kriens fährt um 17.15.
Der Esel, ein Felsgüpfi im Pilatusmassiv, wacht steil über den Hotels auf dem Pilatus. Von der Seilbahn her erreicht man in wenigen Minuten über einen gut ausgebauten Weg den höchsten Punkt. Die Nordabbrüche des Gipfel sind senkrecht und für Alpinwanderer nicht durchsteigbar. Jedoch gibt es auf der Südrippe und in der Esel-Ostwand je eine Alpinwanderroute. Heute habe ich diese in der Esel-Ostwand begangen.
Zustieg: Von der Bergstation der Luftseilbahn überquert man den breiten Platz mit den vielen Touristen vor dem Pilatus Hotel und steigt auf der Alpnacher Seite ab. Schon nach einigen Metern Abstieg bin ich in der Nebelsuppe. Auf dem gut ausgebauten Weg gelangt man in einigen Serpentinen zu den Chilchsteine (1865 m).
Hier folgt man dem Wegweiser nach Mattalp. In vielen Serpentinen gelangt man in die Weideebene der Matt, die man auf ca. 1620 m in Richtung Nordosten überquert. Man überquert die Geleise der Pilatus-Bahn und steigt einige Meter weiter nach Nordosten auf, bis man auf Wegspuren stösst (auf der LK 1:25000 eingezeichnet).
Den Wegspuren unterhalb der Felswand folgend gelangt man zur Rosegg (1972 m; ohne Namen auf der LK).
Zeitbedarf für die Strecke bis Rosegg: ca. 1 Std.
Schwierigkeit: T2
Route: Von der Rosegg folgt man einem deutlichen Pfad bis zu einem vergitterten Stollenloch unterhalb eines Grataufschwungs. Der Grataufschwung wird links durch eine Grasrinne gewonnen. Weiter folgt man neueren blauen Markierungsstrichen. Der letzte Grataufschwung vor der Esel-Ostwand wird nordseitig umgangen.
Von dem Sättelchen zwischen dem letzten Gratzacken und dem Esel quert man nach links auf Wegspuren teilweise leicht ausgesetzt in eine Rinne. Kurz vor der Rinne ist eine Eisenstange an der Flanke befestigt. Die Rinne ist leicht steinschlägrig, ich hatte einen Helm dabei. In der Mitte der Rinne ist eine Betonverbauung. An dieser geht es links vorbei leicht kraxelnd auf ein breites Grasband unterhalb einer kompakten Felswand. Hier ist das lustige neue Routenbuch von

Fazit: Schöne Route, die Schwierigkeiten sind leider nur kurz. Wenn man sich beim Routenbuch über das schöne schmale Grasband freut, geht man weiter und steht nach weiteren 20 Metern schon auf dem Gipfel.
Schwierigkeit:
Von der Rosegg bis zum Routenbuch T4
Vom Routenbuch bis zum Gipfel T5-
Zeitbedarf: 30 min
Beschreibung im SAC-Füher Zentralschweiz; Route 1533
Ein Topo ist bei


Tomlishorn, 2128 m: Von der Bergstation der Luftseilbahn aus besuchten wir noch kurz das Tomlishorn. Dorthin führt ein einfacher aber eindrücklicher Weg, der in die Felsen der Tomlishorn-Südflanke gehauen ist. Auf dem Tomlishorn - dem höchsten Pilatus-Gipfel - genossen wir die wunderbare Nebelmeer-Stimmung und fütterten die zutraulichen Dohlen.

Blick vom Esel auf das Tomlishorn am 11. 07. 2008.
Die letzte Seilbahn vom Pilatus hinunter nach Kriens fährt um 17.15.
Tourengänger:
HBT

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Kommentare (4)