Frühjahrsverhältnisse im Plannerkessel oder Hintergullingspitz die Dritte!
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Entgegen der langjährigen Vorstellung von Allerheiligen, Wetter nasskalt, feucht und neblig, fällt es heuer aus der "Rolle". Für das gesamte Wochenende ist herrliches Wetter vorhergesagt mit angenehm warmen Temperaturen, sogar auf den Bergen. Dass das nicht unbedingt ideal ist (warme Temperaturen in der Höhe) zeigt sich bei unserer Tour.
Am Parkplatz ist es, als wir eintreffen noch ziemlich ruhig und einsam, jedoch kurz danach rollt ein Auto nach dem anderen aus dem Tal herauf. Luca wird gleich wieder einmal erkannt und zeigt sich von seiner besten Seite; geduldig wartet er im Auto bis ich startklar bin. Ein Blick auf die umliegenden Bergkämme zeigt, dass die Schneemächtigkeit beängstigend zu schrumpfen beginnt; überhaupt ist die Südseite des Plannerkessels schon ziemlich aper!

Die Planneralmverantwortlichen haben für uns die Schipisten mit ihren Ratrac schön platt gewalzt und die Vorfreude auf die Abfahrt steigt beträchtlich.

Gemütlich geht es auf der harten Piste auf den Großen Rotbühel, vor dem wir allerdings nach rechts in die Scharte abzweigen, um in den Kessel unterhalb der Hintergullingspitze abzufahren.

Selbst in der Höhe sind die Temperaturen alles andere als frühwinterlich, ich würde sie eher als frühlingshaft mild bezeichnen, außerdem ist es komplett windstill. Als wir die Scharte erreichen kommt uns bereits ein Einheimischer, den wir vorige Woche auch hier getroffen haben, vom Hintergullingspitz zurück. Nach einem kurzen Plauscherl mache ich mich an die Abfahrt. Obwohl es etwas früh am Vormittag ist, zeigt sich der Hang schon ziemlich "aufgeweicht" und der Schnee ziemlich schwer. Vorsichtig setze ich Schwung um Schwung in den Hang. Im "Talgrund" angekommen steige ich diesmal direkt über den Sommerweg dem Gipfel entgegen.

Auf der Nordseite ist der Schnee schön fest und kompakt. Am Gipfel treffe ich wieder "Bekannte" von voriger Woche, mit denen ich am Großen Rotbühel ein nettes Tratscherl geführt habe! Nach einer kurzen Rast fahre ich über den NO-Hang ab. Von diesem ist, kurz unterhalb des Gipfels, schon eine Lawine ins Kar gerutscht.

Auf diesem Hang trägt die Schneeoberfläche noch sehr gut und es folgt ein unbeschwertes "Schweben" in den Talgrund. Im warmen Sonnenschein geht es anschließend kurz zurück zur Scharte Richtung Großer Rotbühel, von wo die Abfahrt, auf bestens präparierten Pisten zurück zum Ausgangspunkt der Tour, der Planneralm, führt.

Fazit der Tour: Noch immer herrschen schöne Bedingungen im Plannerkessel. Wenn die Temperaturen allerdings weiter auf so "hohem" Niveau bleiben, dürfte es bald mit der "Herrlichkeit" vorbei sein :-(
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 2:38
Zeit in Bewegung: 1:38
Zeit im Stillstand: 1:00
Strecke: 5,798 km
Maximale Höhe: 2054 m
Maximale Höhendifferenz: 448 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 674 m
Gesamt Abstieg: ↓ 677 m
Am Parkplatz ist es, als wir eintreffen noch ziemlich ruhig und einsam, jedoch kurz danach rollt ein Auto nach dem anderen aus dem Tal herauf. Luca wird gleich wieder einmal erkannt und zeigt sich von seiner besten Seite; geduldig wartet er im Auto bis ich startklar bin. Ein Blick auf die umliegenden Bergkämme zeigt, dass die Schneemächtigkeit beängstigend zu schrumpfen beginnt; überhaupt ist die Südseite des Plannerkessels schon ziemlich aper!

Die Planneralmverantwortlichen haben für uns die Schipisten mit ihren Ratrac schön platt gewalzt und die Vorfreude auf die Abfahrt steigt beträchtlich.

Gemütlich geht es auf der harten Piste auf den Großen Rotbühel, vor dem wir allerdings nach rechts in die Scharte abzweigen, um in den Kessel unterhalb der Hintergullingspitze abzufahren.

Selbst in der Höhe sind die Temperaturen alles andere als frühwinterlich, ich würde sie eher als frühlingshaft mild bezeichnen, außerdem ist es komplett windstill. Als wir die Scharte erreichen kommt uns bereits ein Einheimischer, den wir vorige Woche auch hier getroffen haben, vom Hintergullingspitz zurück. Nach einem kurzen Plauscherl mache ich mich an die Abfahrt. Obwohl es etwas früh am Vormittag ist, zeigt sich der Hang schon ziemlich "aufgeweicht" und der Schnee ziemlich schwer. Vorsichtig setze ich Schwung um Schwung in den Hang. Im "Talgrund" angekommen steige ich diesmal direkt über den Sommerweg dem Gipfel entgegen.

Auf der Nordseite ist der Schnee schön fest und kompakt. Am Gipfel treffe ich wieder "Bekannte" von voriger Woche, mit denen ich am Großen Rotbühel ein nettes Tratscherl geführt habe! Nach einer kurzen Rast fahre ich über den NO-Hang ab. Von diesem ist, kurz unterhalb des Gipfels, schon eine Lawine ins Kar gerutscht.

Auf diesem Hang trägt die Schneeoberfläche noch sehr gut und es folgt ein unbeschwertes "Schweben" in den Talgrund. Im warmen Sonnenschein geht es anschließend kurz zurück zur Scharte Richtung Großer Rotbühel, von wo die Abfahrt, auf bestens präparierten Pisten zurück zum Ausgangspunkt der Tour, der Planneralm, führt.

Fazit der Tour: Noch immer herrschen schöne Bedingungen im Plannerkessel. Wenn die Temperaturen allerdings weiter auf so "hohem" Niveau bleiben, dürfte es bald mit der "Herrlichkeit" vorbei sein :-(
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 2:38
Zeit in Bewegung: 1:38
Zeit im Stillstand: 1:00
Strecke: 5,798 km
Maximale Höhe: 2054 m
Maximale Höhendifferenz: 448 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 674 m
Gesamt Abstieg: ↓ 677 m
Tourengänger:
mountainrescue

Communities: Hikr's Dogs, Skitouren
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