Feldberg 1493m
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Geplant war eigentlich ein gemütliches Herbstwochenende im Alpstein auf der Meglisalp, daraus geworden ist ein spontanes Wochenende der Superlative im schönen Schwarzwald. Wie sagt man doch so schön, "es kommt meist anders, als man denkt". Nun, die Wetterprognosen waren eigentlich bereits Anfang Woche nicht all zu gut, doch an einen so heftigen Wintereinbruch hätte ich nicht mal im Traum gedacht. Oder vielleicht wollte ich auch gar nicht daran denken. Wie auch immer, am Donnerstagmorgen habe ich von der Meglisalp ein Telefon erhalten, dass die gemachte Reservation (FR 24.10. - SO 26.10.) aufgrund heftigen Schneefalls annulliert werden müsse und das Gasthaus seinen Betrieb per sofort einstelle. Umgehend habe ich natürlich meine Freunde in Deutschland informiert und das geplante Wanderwochenende stand tatsächlich kurz vor der Absage. Das Tessin wäre noch eine Alternative gewesen, doch die lange Anfahrt und die zu kurze Zeit um zu planen haben uns schlussendlich davon abgehalten in den Süden zu fahren.
Flashman hatte jedoch einen Geistesblitz und hat den Schwarzwald inkl. Besteigung des Feldberges als Ersatzprogramm vorgeschlagen.
Ausgerüstet mit Gepäck für ein eigentlich dreitägiges Wochenende im Alpstein sind wir dann am Freitag von Zürich aus Richtung Muggenbrunn im Schwarzwald aufgebrochen. Glücklicherweise hatten wir noch den einen oder anderen Ausdruck aus dem Internet dabei und das GPS sollte uns den Weg zu den kurzfristig reservierten Schwarzwaldmädel Ferienwohnungen sicher gut aufzeigen können. Nach gut 1h 45 Minuten Autofahrt sind wir dann auch dort eingetroffen und konnten eine hervorragend eingereichte Ferienwohnung beziehen. Das war doch einmal ein guter Anfang. Den Nachmittag verbrachten wir ganz in der Nähe im Todtnauer Klettergebiet und kletterten die eine oder andere Route am Schwimmbadfelsen, mehr Infos dazu gibt's auf der Webpage der Todtnauer Kletterfreunde. Mit einem feinen Abendessen in einem Restaurant in Muggenbrunn liessen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Am folgenden Tag am Samstagmorgen sind wir dann zeitig nach dem Frühstück Richtung Feldberg aufgebrochen. Die Strecke von Muggenbrunn über Stübenwasen und die Sankt Wilhelmer Hütte zum höchsten Punkt des Bundeslandes Baden-Württemberg ist doch gut 11km lang und die gleiche Strecke ging es natürlich auch wieder zurück. Trotzdem, die breiten Waldwege sind bestens zu begehen und der Aufstieg ist gemächlich und nirgends steil. Wer wirklich zügig unterwegs ist, schafft die eine Strecke in gut 2 Stunden. Der grösste Teil des Weges führt durch dichten Wald (...wir sind ja schliesslich im Schwarzwald) und erst weiter oben kurz vor dem Gipfel kann man erste Blicke auf die schöne Landschaft erhaschen und das Panorama geniessen. Bei Stübenwasen aber auch unterhalb des Gipfels bei der Sankt Wilhelmer Hütte bieten sich Möglichkeiten sich zu verpflegen, daher muss der Rucksack natürlich auch nicht vollgestopft werden und die Wanderstöcke kann man aufgrund des sanften Aufstieges und der gut ausgebauten Wege getrost Zuhause lassen. Wir haben es genossen, nach der Zugspitze (Bayern) auch den zweithöchsten Punkt der deutschen Bundesländer besucht zu haben. Bereits am frühen Nachmittag erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt in Muggenbrunn. Um auch die restliche Zeit des Tages noch zu nutzen machten wir noch einen Abstecher zum Hasenhorn Coaster Todtnau und anschliessend zum Todtnauer Wasserfall. Wer hier in der Gegend ist, sollte sich zumindest den Hasenhorn Coaster nicht entgehen lassen, da fühlt man sich doch gleich wieder ein paar Jahre jünger.
Am Sonntag war das Wetter dann nicht mehr so gut wie am Freitag und am Vortag und so entschlossen wir uns spontan, auf dem Weg nach Zürich erst noch dem Kletterzentrum Gaswerk Schlieren einen Besuch abzustatten. Hier in der grössten Kletterhalle der Schweiz kann man sich auf über 4000m2 Kletterfläche so richtig austoben. Ein perfekter Abschluss an einem Wochenende, das so eigentlich gar nicht geplant war. Schön war's auf jeden Fall!

Ausgerüstet mit Gepäck für ein eigentlich dreitägiges Wochenende im Alpstein sind wir dann am Freitag von Zürich aus Richtung Muggenbrunn im Schwarzwald aufgebrochen. Glücklicherweise hatten wir noch den einen oder anderen Ausdruck aus dem Internet dabei und das GPS sollte uns den Weg zu den kurzfristig reservierten Schwarzwaldmädel Ferienwohnungen sicher gut aufzeigen können. Nach gut 1h 45 Minuten Autofahrt sind wir dann auch dort eingetroffen und konnten eine hervorragend eingereichte Ferienwohnung beziehen. Das war doch einmal ein guter Anfang. Den Nachmittag verbrachten wir ganz in der Nähe im Todtnauer Klettergebiet und kletterten die eine oder andere Route am Schwimmbadfelsen, mehr Infos dazu gibt's auf der Webpage der Todtnauer Kletterfreunde. Mit einem feinen Abendessen in einem Restaurant in Muggenbrunn liessen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Am folgenden Tag am Samstagmorgen sind wir dann zeitig nach dem Frühstück Richtung Feldberg aufgebrochen. Die Strecke von Muggenbrunn über Stübenwasen und die Sankt Wilhelmer Hütte zum höchsten Punkt des Bundeslandes Baden-Württemberg ist doch gut 11km lang und die gleiche Strecke ging es natürlich auch wieder zurück. Trotzdem, die breiten Waldwege sind bestens zu begehen und der Aufstieg ist gemächlich und nirgends steil. Wer wirklich zügig unterwegs ist, schafft die eine Strecke in gut 2 Stunden. Der grösste Teil des Weges führt durch dichten Wald (...wir sind ja schliesslich im Schwarzwald) und erst weiter oben kurz vor dem Gipfel kann man erste Blicke auf die schöne Landschaft erhaschen und das Panorama geniessen. Bei Stübenwasen aber auch unterhalb des Gipfels bei der Sankt Wilhelmer Hütte bieten sich Möglichkeiten sich zu verpflegen, daher muss der Rucksack natürlich auch nicht vollgestopft werden und die Wanderstöcke kann man aufgrund des sanften Aufstieges und der gut ausgebauten Wege getrost Zuhause lassen. Wir haben es genossen, nach der Zugspitze (Bayern) auch den zweithöchsten Punkt der deutschen Bundesländer besucht zu haben. Bereits am frühen Nachmittag erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt in Muggenbrunn. Um auch die restliche Zeit des Tages noch zu nutzen machten wir noch einen Abstecher zum Hasenhorn Coaster Todtnau und anschliessend zum Todtnauer Wasserfall. Wer hier in der Gegend ist, sollte sich zumindest den Hasenhorn Coaster nicht entgehen lassen, da fühlt man sich doch gleich wieder ein paar Jahre jünger.
Am Sonntag war das Wetter dann nicht mehr so gut wie am Freitag und am Vortag und so entschlossen wir uns spontan, auf dem Weg nach Zürich erst noch dem Kletterzentrum Gaswerk Schlieren einen Besuch abzustatten. Hier in der grössten Kletterhalle der Schweiz kann man sich auf über 4000m2 Kletterfläche so richtig austoben. Ein perfekter Abschluss an einem Wochenende, das so eigentlich gar nicht geplant war. Schön war's auf jeden Fall!
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