Walmendinger Horn und Ochsenhoferköpfe
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Gratwanderung mit fantastischem Rundumblick
Das hintere Kleinwalsertal wird von Flyschbergen, grasbewachsenen, bis zu den Gipfeln begrünten Bergen geprägt, die messerscharfe Grate aufweisen und teilweise extrem steile Hänge , die von tiefen Erosionsrinnen durchzogen sind. Ein etwa vier Kilometer langer, schmaler und grasbewachsener Grat verläuft von Ost nach West ziemlich genau in der Mitte zwischen zwei markanten Gipfeln des Kleinwalsertales, dem Widderstein und dem Hohen Ifen.
Ausgangspunkt für meine Gratwanderung war das Walmendinger Horn am Ostendes des Grates. Schon bei der Hinfahrt ins Kleinwalsertal bis nach Mittelberg zur Talstation der Walmendingerhornbahn war mir klar, dass das heute ein wunderbarer Tag in den Begen werden wird. Ich war relativ früh dran, bestieg eine der ersten Bahnen und ließ mich zur Bergstation hochgondeln. Es erfolgte ein kurzer Aufstieg zum Gipfel des Walmendinger Horns und ich konnte mich an dem fantastischen Rundumblick nicht satt sehen, denn im herbstlichen Licht hoben sich die Konturen der umliegenden Berggipfel scharf ab.
Der klobige Widderstein im Süden und der klotzige Hohe Ifen im Nordwesten waren auf der nun folgenden Tour meine stetigen Begleiter und zeigten sich in ihrer ganzen Pracht. Hochkünzelspitze und Zitterklapfen präsentierten ebenfalls ihre scharfen Konturen in der Ferne.
Nachdem ich zur Bergstation abgestiegen war, folgte ich dem breiten Fahrweg fast 200 Höhenmeter bergab bis knapp unter einen kleinen Sattel. Dort bog ich rechts ab und erreichte über einen Wiesenhang aufsteigend bald den Gratweg hinüber zu den Ochsenhofern Köpfen. Der schmale Pfad verläuft manchmal ausgesetzt direkt an der Abbruchkante hinunter ins Schwarzwassertal und ist recht steinig. In regelmäßigem Auf und Ab ging es nun über den Muttelbergkopf, den Lüchlekopf und den Östlichen und Westlichen Ochsenhoferkopf bis zur Ochsenhofer Scharte.
Der Tag war einfach wunderbar, windstill und klar. Ich ließ mir Zeit und legte immer wieder an besonders schönen Stellen genüssliche Pausen im Gras ein, um die prächtigen Gipfel rundum zu betrachten. Nach dem Abstieg zur Ochsenhofern Scharte sagte ich dem Widderstein Ade und wanderte rechts hinunter zur Schwarzwasserhütte, die allerdings schon geschlossen war. Weiter gings mal durch den Wald, mal über das Hochmoor bis zur Melköde, die noch geöffnet war. Eine kleine Kaffee- und Kuchenpause musste sein, bevor ich den letzten Teil der Wanderung bis zur Talstation der Ifenbahn in Angriff nahm.
Durch einen urigen Wald mit riesigen Felsbrocken spazierend, erreichte ich die Auenhütte und hatte das Glück, gleich in den Bus Nr. 1 steigen zu können, der mich bis zur Brücke nach Rietzlern brachte. Dort stieg ich um und fuhr mit dem Bus Nr. 5 bis nach Mittelberg. Da heute eine Messe statt fand, war die Busfahrt auch noch umsonst.
Fazit: Eine wunderschöne Tour in einer beeindruckenden Gegend, begünstigt durch das fantastische Herbstwetter.
Das hintere Kleinwalsertal wird von Flyschbergen, grasbewachsenen, bis zu den Gipfeln begrünten Bergen geprägt, die messerscharfe Grate aufweisen und teilweise extrem steile Hänge , die von tiefen Erosionsrinnen durchzogen sind. Ein etwa vier Kilometer langer, schmaler und grasbewachsener Grat verläuft von Ost nach West ziemlich genau in der Mitte zwischen zwei markanten Gipfeln des Kleinwalsertales, dem Widderstein und dem Hohen Ifen.
Ausgangspunkt für meine Gratwanderung war das Walmendinger Horn am Ostendes des Grates. Schon bei der Hinfahrt ins Kleinwalsertal bis nach Mittelberg zur Talstation der Walmendingerhornbahn war mir klar, dass das heute ein wunderbarer Tag in den Begen werden wird. Ich war relativ früh dran, bestieg eine der ersten Bahnen und ließ mich zur Bergstation hochgondeln. Es erfolgte ein kurzer Aufstieg zum Gipfel des Walmendinger Horns und ich konnte mich an dem fantastischen Rundumblick nicht satt sehen, denn im herbstlichen Licht hoben sich die Konturen der umliegenden Berggipfel scharf ab.
Der klobige Widderstein im Süden und der klotzige Hohe Ifen im Nordwesten waren auf der nun folgenden Tour meine stetigen Begleiter und zeigten sich in ihrer ganzen Pracht. Hochkünzelspitze und Zitterklapfen präsentierten ebenfalls ihre scharfen Konturen in der Ferne.
Nachdem ich zur Bergstation abgestiegen war, folgte ich dem breiten Fahrweg fast 200 Höhenmeter bergab bis knapp unter einen kleinen Sattel. Dort bog ich rechts ab und erreichte über einen Wiesenhang aufsteigend bald den Gratweg hinüber zu den Ochsenhofern Köpfen. Der schmale Pfad verläuft manchmal ausgesetzt direkt an der Abbruchkante hinunter ins Schwarzwassertal und ist recht steinig. In regelmäßigem Auf und Ab ging es nun über den Muttelbergkopf, den Lüchlekopf und den Östlichen und Westlichen Ochsenhoferkopf bis zur Ochsenhofer Scharte.
Der Tag war einfach wunderbar, windstill und klar. Ich ließ mir Zeit und legte immer wieder an besonders schönen Stellen genüssliche Pausen im Gras ein, um die prächtigen Gipfel rundum zu betrachten. Nach dem Abstieg zur Ochsenhofern Scharte sagte ich dem Widderstein Ade und wanderte rechts hinunter zur Schwarzwasserhütte, die allerdings schon geschlossen war. Weiter gings mal durch den Wald, mal über das Hochmoor bis zur Melköde, die noch geöffnet war. Eine kleine Kaffee- und Kuchenpause musste sein, bevor ich den letzten Teil der Wanderung bis zur Talstation der Ifenbahn in Angriff nahm.
Durch einen urigen Wald mit riesigen Felsbrocken spazierend, erreichte ich die Auenhütte und hatte das Glück, gleich in den Bus Nr. 1 steigen zu können, der mich bis zur Brücke nach Rietzlern brachte. Dort stieg ich um und fuhr mit dem Bus Nr. 5 bis nach Mittelberg. Da heute eine Messe statt fand, war die Busfahrt auch noch umsonst.
Fazit: Eine wunderschöne Tour in einer beeindruckenden Gegend, begünstigt durch das fantastische Herbstwetter.
Tourengänger:
monigau

Communities: Allgäu, Höhenwanderungen
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