Pigne de la Lé (3396m)
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Eine wahre Traumtour durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit Seen, Gletscher und Felsen führt auf diesen kaum besuchten Gipfel. Die Ausblicke auf Weißhorn und Zinalrothhorn sind atemberaubend. Wir hatten dazu noch das Glück eines absolut klaren Tages, so dass die Farben besonders kräftig waren und auch die Seen in fast unwirklichen Farben leuchteten. Durch den hohen Ausgangspunkt ist die Tour nicht zu lange, so daß man ausgiebig pausieren kann.
Man startet am großen Parkplatz des kleinen Lac de la Bayenna etwas oberhalb des Lac de Moiry. Bereits hier ist der Blick auf den Moirygletscher und den Bergkranz beeindruckend. Es war sehr frisch, als wir starteten und der kleine See trug bereits eine dünne Eisschicht (die beim Abstieg von der Sonne schon wiedergeschmolzen war).
Der Weg führt in südöstliche Richtung leicht ansteigend in die Bergflanke. Dabei blickt man hinab auf das Gletschervorfeld und den Gletscher. Nach 20 Minuten wird es etwas steiler und in Serpentinen geht es hinauf zur Cabane de Moiry, wo dieses Jahr gebaut wird und durch Hubschrauber und Kran mit Lärm zu rechnen ist. Die Hütte ist aber offen. Da uns grad der Hubschrauber um die Ohren flog (und unsere Kappis wegwehte), eilten wir so schnell wie es ging durch die Baustelle.
Gut markiert geht es durch die Schotter und Felsgegend weiter Richtung Südost in eine Mulde zum Rand des Gletschers. Wir biegen nun nach links ab und steigen über Geröll zum Col du Pigne (3141m), wo wir eine Gruppe Steinböcke antrafen und zum ersten Mal auch hinüber nach Osten zum wunderschönen Weißhorn und Zinalrothorn blicken konnten.
Zum Gipfel geht es nun über den Nordgrat empor. Dabei bleibt man so gut es geht immer direkt am Grat und weicht nur selten (meist nach rechts - westlich) in die Flanke aus. So wird der I. Grad kaum überschritten.
Der Grat flacht ab und wir durchquerten eine kleine Firnmulde und steht am Gipfel mit großem Steinmann undbekamen wegen des grandiosen Ausblicks erst mal vor Staunen den Mund nicht zu.
Nach langer Pause stiegen wir den gleichen Weg ab, die faulen Steinböcke lagen immer noch an gleicher Stelle rum und die fleißigen Arbeiter bei der Hütte machten immer noch Lärm.
Kurz vor Erreichen des Lac de la Bayenna fällt ein Felsbuckel auf, der sich über dem Moränental erhebt. auf diesen gelangt man ohne Probleme. Von hier genießt man schöne Tiefblicke auf den Gletscher und seine Zunge. Genau dorthin stiegen wir vom Felsbuckel über steile Schrofenhänge noch ab und folgten dann dem Gletscherbach bis zur Einmündung in den See, und so ging ein genialer Tourentag zu Ende.
Man startet am großen Parkplatz des kleinen Lac de la Bayenna etwas oberhalb des Lac de Moiry. Bereits hier ist der Blick auf den Moirygletscher und den Bergkranz beeindruckend. Es war sehr frisch, als wir starteten und der kleine See trug bereits eine dünne Eisschicht (die beim Abstieg von der Sonne schon wiedergeschmolzen war).
Der Weg führt in südöstliche Richtung leicht ansteigend in die Bergflanke. Dabei blickt man hinab auf das Gletschervorfeld und den Gletscher. Nach 20 Minuten wird es etwas steiler und in Serpentinen geht es hinauf zur Cabane de Moiry, wo dieses Jahr gebaut wird und durch Hubschrauber und Kran mit Lärm zu rechnen ist. Die Hütte ist aber offen. Da uns grad der Hubschrauber um die Ohren flog (und unsere Kappis wegwehte), eilten wir so schnell wie es ging durch die Baustelle.
Gut markiert geht es durch die Schotter und Felsgegend weiter Richtung Südost in eine Mulde zum Rand des Gletschers. Wir biegen nun nach links ab und steigen über Geröll zum Col du Pigne (3141m), wo wir eine Gruppe Steinböcke antrafen und zum ersten Mal auch hinüber nach Osten zum wunderschönen Weißhorn und Zinalrothorn blicken konnten.
Zum Gipfel geht es nun über den Nordgrat empor. Dabei bleibt man so gut es geht immer direkt am Grat und weicht nur selten (meist nach rechts - westlich) in die Flanke aus. So wird der I. Grad kaum überschritten.
Der Grat flacht ab und wir durchquerten eine kleine Firnmulde und steht am Gipfel mit großem Steinmann undbekamen wegen des grandiosen Ausblicks erst mal vor Staunen den Mund nicht zu.
Nach langer Pause stiegen wir den gleichen Weg ab, die faulen Steinböcke lagen immer noch an gleicher Stelle rum und die fleißigen Arbeiter bei der Hütte machten immer noch Lärm.
Kurz vor Erreichen des Lac de la Bayenna fällt ein Felsbuckel auf, der sich über dem Moränental erhebt. auf diesen gelangt man ohne Probleme. Von hier genießt man schöne Tiefblicke auf den Gletscher und seine Zunge. Genau dorthin stiegen wir vom Felsbuckel über steile Schrofenhänge noch ab und folgten dann dem Gletscherbach bis zur Einmündung in den See, und so ging ein genialer Tourentag zu Ende.
Tourengänger:
Tef

Communities: 5-Sterne Touren Schweiz
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Kommentare (3)