Nordgrat des Pigne de la Le bei Kaiserwetter
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Diese Tour ist mir besonders in Erinnerung geblieben, weil ich Sie als für die Kürze der Tour als sehr abwechslungsreich empfand und weil wir in dieser Vierer- Konstellation, Stefan, Daniel, Mandy und ich, weder davor noch danach wieder einen Gipfel erreicht haben (aber das nur am Rande).
Gegen 06:30 Uhr starteten wir vom Parkplatz am Lac de Moiry in Richtung Moiryhütte. Dabei ging es interessant über die messerscharfe Randmoräne des Moiry-Gletschers an zwei kleinen Seen vorbei und später steil hinauf zur Hütte. Nach einer Schokoriegelpause stiegen wir der Sonne entgegen durch grobes Blockwerk, welches die zurückgehenden Gletscher liegen lassen haben hinauf zum Col du Pigne. Hier bot sich ein eindrucksvoller Blick zum alles beherschenden Weisshorn.
Nach einer Fotopause turnten wir nun den Norgrat hinauf in Richtung Gipfel. Da Stefan und Daniel zügiger unterwegs waren, stiegen sie vorneweg, während Mandy und ich sozusagen die Nachhut bildeten. Anfangs war es einfache genüssliche Einser-Blockkraxelei, bis wir zu einer etwas steileren Felsstufe kamen. Wir querten die Stelle (II) vorsichtig von links nach rechts - hier hätte man nicht abrutschen sollen, da die Rinne darunter steil genug erschien, um uns im Falle eines Abrutschens ungebremst in die Tiefe zu befördern.
Danach ging es durch erdigen Steilschutt über Pfadspuren bis zum Gipfel-Eisfeld. Dieses überquerten wir problemlos und stiegen über den unschwierigen Gipfelgrat zum höchsten Punkt mit Steinmann. Glücklich genossen wir zu viert den Rundblick auf die zahlreichen Viertausender vom Weisshorn bis zum Matterhorn.
Nach ausgiebiger Rast stiegen wir über den Anstiegsweg wieder zurück zum Parkplatz.
Fazit: Eine meiner schönsten Touren - trotz oder gerade wegen der Kürze. Der Blockgrat war für uns Gelegenheitsbergsteiger genau das richtige Schwierigkeitslevel. Anspruchsvoll genug für das gewisse Gribbeln und die Kurzweiligkeit, aber noch ausreichend leicht, um jeder Zeit das Gefühl zu haben, die volle Kontrolle zu haben. Natürlich waren bei uns auch die Verhältnisse perfekt - bei Neuschnee wird das Ganze sicher schnell richtig würzig.
Gegen 06:30 Uhr starteten wir vom Parkplatz am Lac de Moiry in Richtung Moiryhütte. Dabei ging es interessant über die messerscharfe Randmoräne des Moiry-Gletschers an zwei kleinen Seen vorbei und später steil hinauf zur Hütte. Nach einer Schokoriegelpause stiegen wir der Sonne entgegen durch grobes Blockwerk, welches die zurückgehenden Gletscher liegen lassen haben hinauf zum Col du Pigne. Hier bot sich ein eindrucksvoller Blick zum alles beherschenden Weisshorn.
Nach einer Fotopause turnten wir nun den Norgrat hinauf in Richtung Gipfel. Da Stefan und Daniel zügiger unterwegs waren, stiegen sie vorneweg, während Mandy und ich sozusagen die Nachhut bildeten. Anfangs war es einfache genüssliche Einser-Blockkraxelei, bis wir zu einer etwas steileren Felsstufe kamen. Wir querten die Stelle (II) vorsichtig von links nach rechts - hier hätte man nicht abrutschen sollen, da die Rinne darunter steil genug erschien, um uns im Falle eines Abrutschens ungebremst in die Tiefe zu befördern.
Danach ging es durch erdigen Steilschutt über Pfadspuren bis zum Gipfel-Eisfeld. Dieses überquerten wir problemlos und stiegen über den unschwierigen Gipfelgrat zum höchsten Punkt mit Steinmann. Glücklich genossen wir zu viert den Rundblick auf die zahlreichen Viertausender vom Weisshorn bis zum Matterhorn.
Nach ausgiebiger Rast stiegen wir über den Anstiegsweg wieder zurück zum Parkplatz.
Fazit: Eine meiner schönsten Touren - trotz oder gerade wegen der Kürze. Der Blockgrat war für uns Gelegenheitsbergsteiger genau das richtige Schwierigkeitslevel. Anspruchsvoll genug für das gewisse Gribbeln und die Kurzweiligkeit, aber noch ausreichend leicht, um jeder Zeit das Gefühl zu haben, die volle Kontrolle zu haben. Natürlich waren bei uns auch die Verhältnisse perfekt - bei Neuschnee wird das Ganze sicher schnell richtig würzig.
Tourengänger:
Simon_B

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