Hochobir oder die Sage von den Sieben Kärntner Plagen!
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Der Hochobir, so besagt eine alte Sage, muss von jedem Unterkärntner, jeder Unterkärntnerin, einmal im Jahr bestiegen werden, um vor den sieben Kärntner Plagen verschont zu bleiben; die da sind: Armut, Krankheit, Ehelosigkeit, Wetterunbill, Wassernot, Bergnot und Freitag Käsnudel machen. ☺ Allerdings kann man diese Bringschuld mindern, indem jemand in Vertretung des/der Verhinderten den Hochobir in dessen Namen besteigt! Ich habe heute, genauso wie im Vorjahr, diese "Bringschuld", im Namen meiner lieben Frau erledigt, die den Nachmittag in einer Fangopackung verbringen musste. ☺
Inwieweit diese Sage zutrifft, kann ich als Steirer nicht beantworten, allerdings wird schon etwas Wahres dran sein, denn nicht umsonst steigen soviele Kärntner/Innen auf den Hochobir! ☺
Da ich erst am frühen Nachmittag aufbrechen konnten, habe ich mir, als große Marscherleichterung, die Auffahrt zur Eisenkappler Hütte "gegönnt" - ich weiß - Schande über mein Haupt! ☺ Die Auffahrt erfolgt über eine mautpflichtige Straße (€ 6,--/Stand Oktober 2014), die sich in zahllosen engen Serpentinen den Berg hochschlängelt. Fast bis zur Hütte ist die Straße asphaltiert!
Das Auto bleibt auf einem großen Parkplatz vor der Eisenkappler Hütte zurück.

Gerade einmal 8 Autos stehen auf ihm; allerdings will ich mir nicht vorstellen, wie es an einem schönen Wochenende dort oben zugeht!!! Der Weg zeugt allein von seiner Beschaffenheit/Ausgetretenheit, dass der Hochobir ein sehr beliebt/begehrter Gipfel ist.

Zuerst geht es in zahllosen Serpentinen, über Wurzeln und Blockwerk, bis in die waldlose Zone und wir folgen dort einem wirklichen "Highway" bis zur Kalten Quelle auf knapp unter 2000m Seehöhe.

Von ihr führt der Weg weiter bis zum verfallenen Rainer-Schutzhaus 2042m.

Weiter führt der Weg in einer großen Schleife die letzten Höhenmeter, teilweise an imposanten Abbrüchen vorbei, zum Gipfel des Hochobir.


Der Nebel ist beim Anstieg immer dichter geworden und es weht ein kühler Wind, der mich in wärmere Bekleidung schlüpfen lässt. Kurz bin ich allein, bevor bereits der nächste Wanderer den Gipfel erklommen hat. Wir fachsimpeln ein wenig und bald darauf machen Luca und ich uns an den Abstieg.

Beim Abstieg treffen wir noch eine hübsche Hundedame, von der Luca ganz begeistert ist; sie allerdings zeigt ihm, mehr oder weniger, die "kalte Schulter"; aber hübsch war sie wirklich, das muss sogar ich zugeben. ☺

Über den Weg den wir gekommen sind, steigen wir, in kurzer Zeit, zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour!

Fazit der Tour: Eine kurze Nachmittagstour, die von der Eisenkappler Hütte, auf einen schönen Aussichtsberg führt. Wenn das Wetter passt, hat man(n)/frau von dort oben eine imposante Rundumsicht. Allein ist man auf diesem Berg aber sicher nie unterwegs! ☺
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 2:10
Zeit in Bewegung: 1:41
Zeit im Stillstand: 0:29
Strecke: 5,746 km
Maximale Höhe: 2139 m
Maximale Höhendifferenz: 543 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 711 m
Gesamt Abstieg: ↓ 729 m
Inwieweit diese Sage zutrifft, kann ich als Steirer nicht beantworten, allerdings wird schon etwas Wahres dran sein, denn nicht umsonst steigen soviele Kärntner/Innen auf den Hochobir! ☺
Da ich erst am frühen Nachmittag aufbrechen konnten, habe ich mir, als große Marscherleichterung, die Auffahrt zur Eisenkappler Hütte "gegönnt" - ich weiß - Schande über mein Haupt! ☺ Die Auffahrt erfolgt über eine mautpflichtige Straße (€ 6,--/Stand Oktober 2014), die sich in zahllosen engen Serpentinen den Berg hochschlängelt. Fast bis zur Hütte ist die Straße asphaltiert!
Das Auto bleibt auf einem großen Parkplatz vor der Eisenkappler Hütte zurück.

Gerade einmal 8 Autos stehen auf ihm; allerdings will ich mir nicht vorstellen, wie es an einem schönen Wochenende dort oben zugeht!!! Der Weg zeugt allein von seiner Beschaffenheit/Ausgetretenheit, dass der Hochobir ein sehr beliebt/begehrter Gipfel ist.

Zuerst geht es in zahllosen Serpentinen, über Wurzeln und Blockwerk, bis in die waldlose Zone und wir folgen dort einem wirklichen "Highway" bis zur Kalten Quelle auf knapp unter 2000m Seehöhe.

Von ihr führt der Weg weiter bis zum verfallenen Rainer-Schutzhaus 2042m.

Weiter führt der Weg in einer großen Schleife die letzten Höhenmeter, teilweise an imposanten Abbrüchen vorbei, zum Gipfel des Hochobir.


Der Nebel ist beim Anstieg immer dichter geworden und es weht ein kühler Wind, der mich in wärmere Bekleidung schlüpfen lässt. Kurz bin ich allein, bevor bereits der nächste Wanderer den Gipfel erklommen hat. Wir fachsimpeln ein wenig und bald darauf machen Luca und ich uns an den Abstieg.

Beim Abstieg treffen wir noch eine hübsche Hundedame, von der Luca ganz begeistert ist; sie allerdings zeigt ihm, mehr oder weniger, die "kalte Schulter"; aber hübsch war sie wirklich, das muss sogar ich zugeben. ☺

Über den Weg den wir gekommen sind, steigen wir, in kurzer Zeit, zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour!

Fazit der Tour: Eine kurze Nachmittagstour, die von der Eisenkappler Hütte, auf einen schönen Aussichtsberg führt. Wenn das Wetter passt, hat man(n)/frau von dort oben eine imposante Rundumsicht. Allein ist man auf diesem Berg aber sicher nie unterwegs! ☺
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 2:10
Zeit in Bewegung: 1:41
Zeit im Stillstand: 0:29
Strecke: 5,746 km
Maximale Höhe: 2139 m
Maximale Höhendifferenz: 543 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 711 m
Gesamt Abstieg: ↓ 729 m
Tourengänger:
mountainrescue

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