Rund um den Rotlechstausee


Publiziert von schimi , 21. Dezember 2014 um 20:56. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Lechtaler Alpen
Tour Datum: 4 Oktober 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 

Die Umrundung des Rotlechstausees von Rinnen ist ein netter, wenn auch schon etwas ausgedehnter Spaziergang. Zunächst führt und das kleine Sträßchen bergab in Richtung Rauth. In der Kehre führt ein Wirtschaftsweg von der Straße weg, und diesem folgen wir weiter sanft bergab, bis wir den Bach am Seezulauf erreichen. Von hier führt der Weg an der Nordseite des Rotlechstausees ohne weiteres Gefälle entlang, bis wir am Ende die Staumauer erreichen.

Beim Überqueren schauen wir über den See zurück und genießen die strahlende Sonne, die uns heute einen herrlichen Tag schenkt. Auf der anderen Seite des Sees beginnt nun die deutlich interessantere Strecke des Weges. Zunächst noch auf breitem Weg, geht es entlang des Sees, bis der Hauptweg diesen verlässt und zur Reuttener Raazalpe hinaufführt. Diese Stelle ist etwa in der Seemitte. Wir biegen dort auf den kleinen Pfad ab, der kurz bergab führt und uns dann unten in der Nähe des Seeufers weiterführt.

Cooper nutzt die Nähe zum Wasser und wir lassen unseren Pflegehund etwas in der Umgebung forschen, hat er doch sonst in der Stadt kaum Gelegenheit, die freie Natur zu erleben. Und ihm gefällts! Im Bereich einer Rinne mit reichlich Schutt führt der Weg vom See weg in die Höhe, damit der Wanderer ohne Schwierigkeiten den weiteren Verlauf genießen kann.

Nach dem Überqueren der Schuttrinne, wir sind bereits fast am Seeende, bleiben wir auf dem erhöhten Niveau und gehen auf flachem Weg weiter in Richtung Rauth. Nach einer Weile treffen wir linker Hand auf eine erhöht stehende Bank und den Wegweiser zur Schlucht/Wasserfall. Dieses Angebot nehmen wir gerne an. Die eine Hälfe bleibt auf der Bank und die andere Hälfte erforscht den Weg nach unten um den Wasserfall zu sehen.

Kurz aber überaus idyllisch zeigt sich der Weg in die Schlucht. Unten erreichen wir den Wildbach und auch gleich die Brücke. Weiter in diese Richtung sehen wir den schattigen und versteckt liegenden Wasserfall, der eine Augenweide ist. Weiter geht es noch ein kleines Stück entlang des Baches, bevor es auf der anderen Seite wieder nach oben geht. Dort steigen wir noch ein gutes Stück hinauf um einen guten Fotoplatz zu erhaschen. Dann kehren wir aber wieder um, um die andere Hälfte auf der Ruhebank wieder zu treffen.

Der Weiterweg macht noch einen kleinen Schlenker, aber nur so weit, dass der Wasserfall umgangen ist. Ohne etwas von der Idylle zu sehen führt ab hier nun wieder die Fahrstraße am Wasserfall vorbei und wieder hinauf zur Kehre, wo wir heute Morgen die Straße verlassen hatten. Auf halbe Strecke dorthin darf man auf keinen Fall den 20 Meter-Abstecher zum Wasserfallblick versäumen. Auch von dort hat man einen genialen Blick auf das Naturhighlight. Nach weiteren 10 Minuten sind wir wieder oben in Rinnen, wo wir einen herrlichen Kuchen genießen dürfen.

Am Abend gehen wir mit dem Hund noch einmal ums Haus, und dürfen einen herrlichen aber kalten Tagesausklang erleben. Das Lichtspiel in den Wolken sucht wieder einmal seines Gleichen. Draußen ist es einfach immer am schönsten!

Tourengänger: schimi, Cooper


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