Der Nebel stieg mit uns den Berg hinauf - Gipfelsammeln auf der Petzen
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Die Petzen ist ein mächtiger Bergstock auf dessen Hochebene man, ohne großen Aufwand, ohne große Höhenunterschiede überwinden zu müssen, sehr leicht einige Gipfel "einsacken" kann. Vor einigen Jahren haben wir dieses Gebiet schon einmal besucht, damals war noch Flöchen mit von der Partie (lang, lang ist's her ☺) und heute habe ich mir die Besteigung der Petzen vom Luschasattel ausgesucht! Harlem beschloss heute einen gemütlichen Regenerationstag einzulegen und so sind Luca und ich allein zur Tour gestartet.
Die Tour wird durch die Zufahrt bis ca.1250 m Seehöhe, den Luschasattel, auf ca. 900 Höhenmeter "reduziert".

Dennoch ist es eine fordernde Tour, denn der Weg führt ziemlich direkt den Berg hinauf und im Hochsommer ist es, im oberen Bereich, ein "Latschenruachler" der noch dazu südseitig ausgerichtet ist; also ist zu dieser Zeit ein früher Aufbruch angeraten.
Das Auto bleibt am Luschasattel zurück und es geht zuerst leicht fallend einer Forststraße zur Luschaalm entlang. Kurz vor dieser idyllisch gelegenen Alm zweigen wir weiter auf einer Forststraße nach links ab.

Nach 2,4km lassen wir die Forststraßen endgültig hinter uns und der weitere Anstieg erfolgt durch den Wald.

Wir kommen an dem auf einer kleinen Hochfläche liegenden Petzenstall vorbei; naja unter einem Stall stelle ich mir schon etwas anderes vor...☺

Im Anschluss daran führt der Weg nun ziemlich direkt den Berg hinauf. Zuerst geht es durch Hochwald bis wir schließlich die Latschenzone erreichen.

Dort ist der Weg sehr eng und die Latschen schon ziemlich hoch... im Sommer muss das sicher ein Genuss sein an einem heißen Tag die Petzen zu ersteigen ☺ Leider sieht man in dem Latschendschungel kein Ende der Tour; völlig überraschend steht man plötzlich auf der Hochfläche bei einer Wegtafel.

Von hier sieht man dann den Gipfel der Feistritzerspitze und diese ist in wenigen Minuten "erstürmt". Von der Wegtafel in knapp zehn Minuten stehen wir, nach etwas über zwei Stunden am Gipfel der Feistritzerspitze, dem ersten Gipfel des heutigen Tages.

Völlig allein genießen wir den imposanten Rundblick; einige Gipfel in den Steiner Alpen kann ich ausmachen und auch zuordnen.

Leider steigt der Nebel schnell höher und es ist bald nichts mehr zu erkennen. Bevor es ganz zuzieht suchen Luca und ich noch die gleich neben liegenden Wackendorferspitze auf.

Kurz reißt es noch einmal auf bevor es ganz zumacht und wir im Nebel zurück über den Petzenstall und die Luschaalm zu unserem Startpunkt zurückkehren. Beim Abstieg treffen wir schließlich noch, oh Wunder, denn die letzten Tage waren wir immer komplett allein am Berg unterwegs, sechs Wanderer, die sich ebenfalls die Petzen als Ziel auserkoren haben.
Fazit der Tour: Eine "Latschenruachlertour" die im Sommer sicher für Saunafetischisten empfehlenswert ist. Ein durchwegs steiler Anstieg endet urplötzlich auf der Hochfläche und dort kann man ohne großen Aufwand dem "Gipfelsammeln" frönen. Bei herrlichem Wetter sicher ein ganz toller Aussichtsberg - heute hat uns der Hochnebel leider einen Strich durch die Rechnung/Fernsicht gemacht!
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 4:12
Zeit in Bewegung: 3:55
Zeit im Stillstand: 0:17
Strecke: 11,12 km
Maximale Höhe: 2113 m
Maximale Höhendifferenz: 864 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1006 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1008 m
Die Tour wird durch die Zufahrt bis ca.1250 m Seehöhe, den Luschasattel, auf ca. 900 Höhenmeter "reduziert".

Dennoch ist es eine fordernde Tour, denn der Weg führt ziemlich direkt den Berg hinauf und im Hochsommer ist es, im oberen Bereich, ein "Latschenruachler" der noch dazu südseitig ausgerichtet ist; also ist zu dieser Zeit ein früher Aufbruch angeraten.
Das Auto bleibt am Luschasattel zurück und es geht zuerst leicht fallend einer Forststraße zur Luschaalm entlang. Kurz vor dieser idyllisch gelegenen Alm zweigen wir weiter auf einer Forststraße nach links ab.

Nach 2,4km lassen wir die Forststraßen endgültig hinter uns und der weitere Anstieg erfolgt durch den Wald.

Wir kommen an dem auf einer kleinen Hochfläche liegenden Petzenstall vorbei; naja unter einem Stall stelle ich mir schon etwas anderes vor...☺

Im Anschluss daran führt der Weg nun ziemlich direkt den Berg hinauf. Zuerst geht es durch Hochwald bis wir schließlich die Latschenzone erreichen.

Dort ist der Weg sehr eng und die Latschen schon ziemlich hoch... im Sommer muss das sicher ein Genuss sein an einem heißen Tag die Petzen zu ersteigen ☺ Leider sieht man in dem Latschendschungel kein Ende der Tour; völlig überraschend steht man plötzlich auf der Hochfläche bei einer Wegtafel.

Von hier sieht man dann den Gipfel der Feistritzerspitze und diese ist in wenigen Minuten "erstürmt". Von der Wegtafel in knapp zehn Minuten stehen wir, nach etwas über zwei Stunden am Gipfel der Feistritzerspitze, dem ersten Gipfel des heutigen Tages.

Völlig allein genießen wir den imposanten Rundblick; einige Gipfel in den Steiner Alpen kann ich ausmachen und auch zuordnen.

Leider steigt der Nebel schnell höher und es ist bald nichts mehr zu erkennen. Bevor es ganz zuzieht suchen Luca und ich noch die gleich neben liegenden Wackendorferspitze auf.

Kurz reißt es noch einmal auf bevor es ganz zumacht und wir im Nebel zurück über den Petzenstall und die Luschaalm zu unserem Startpunkt zurückkehren. Beim Abstieg treffen wir schließlich noch, oh Wunder, denn die letzten Tage waren wir immer komplett allein am Berg unterwegs, sechs Wanderer, die sich ebenfalls die Petzen als Ziel auserkoren haben.
Fazit der Tour: Eine "Latschenruachlertour" die im Sommer sicher für Saunafetischisten empfehlenswert ist. Ein durchwegs steiler Anstieg endet urplötzlich auf der Hochfläche und dort kann man ohne großen Aufwand dem "Gipfelsammeln" frönen. Bei herrlichem Wetter sicher ein ganz toller Aussichtsberg - heute hat uns der Hochnebel leider einen Strich durch die Rechnung/Fernsicht gemacht!
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 4:12
Zeit in Bewegung: 3:55
Zeit im Stillstand: 0:17
Strecke: 11,12 km
Maximale Höhe: 2113 m
Maximale Höhendifferenz: 864 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1006 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1008 m
Tourengänger:
mountainrescue

Communities: Hikr's Dogs
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