Tag 4 / Seven Summits oder 7 Viertausender auf einen Streich
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Es wartete alles auf den EINEN SCHÖNEN TAG um direkt zur Capanna Regina Margeherita zu gelangen oder aber möglichst einige Summits - Gipfel - zu erreichen in der zunehmend dünneren Luft.
Tag 4 war also UNSER TAG der 7 Viertausender auf einen Streich! Unsere Crew war bereit, Startklar, eine Einheit, gestärkt und zusammengeschweisst durch Pasta, Jass, Genepi und gelegentlichen Schnupftabak. Also öffnet die Monte-Rosa-Tore WIR KOMMEN :)...jeeeppi-ei-jeeh
Nein- wir gehörten nicht zu den ersten Rennpferden die aus dem Stall galoppierten. Wir zeigten uns aber ausdauernd, kältezitternd und kauernd in der Corno Nero Eisflanke, über Piramiden-Ludwige- und Spitzen gemächlich im gleichmässigen Schritttempo tappend, mit freudestrahlenden Gesichtern uns in die Arme fallend, juchzend, mit gegenseitigem respektvollem Schultern klopfen und auf jedem Gipfel zu busserln - ja das waren WIR die 7 Musketier.
In die Himalaya-Einbahn reihten wir uns zu Beginn brav ein und überholten beim Aufstieg zur Vincentpiramide schon einige wieder ein. Diese war zügig erklommen empfing uns aber auch mit solch eisigen Wind um die Ohren. Das Verweilen dauerte ein paar Schnappschüsse, wir hatten ja noch weitere 6 vor uns.
Rüber zum Balmenhorn mit kleiner Kraxeleinlage und der übergrossen Jesu-Figur, der wir unseren Respekt zollten und das gleiche taten "Hände in die Höh"! Munter runter und zum nächsten Summit dem "Dunklen"...
Steil die Einsflanke des Corno Nero, einrammend die Frontzacken und die Hauhe des Eispickels denn je Steiler um so g.... ;-), nur leider lag diese Flanke noch im Schatten und abverlange einigen Gipfelaspiranten an Power. Rauf ging es flott, oben höckelnd wenigstens an der Sonn aber der bissig-eisige Wind schlich sich unerbittlich durch die Primalof- und Schuhlederschicht...uuuaahhhhh war das Saukalt. Einzig Gion, unser Natur-Urgestein (Holzer!) war auf Betriebstemperatur eingestellt. Endlich kamen wir dran aber nein wieder ein Stau mit Abwarten in der Vertikalen, da kamen auch mir nicht nur immer liebevoll klingende Worte aus dem Zitternden Mundwinkeln ;-).
Eine runde Hüpfen, Klopfen, Schütteln und in die Hände pusten und weiter geht's Richtung Ludwigshöh - rauf, munter runter und weiter. Zwischendurch ein paar beherzte Schlücke Tee denn nun folgt die Überschreitung der Parrotspitze. Kurz mein persönlicher Puste-Knackpunkt doch ich hatte meine eigenen Zügel fest im Griff und folgte im Abstieg Gion Schritt für Schritt. So nun aber eine Pauseeeeee.....
Gemächlich quasselnd als wären wir auf einem Spaziergang tapsten wir Richtung Zumsteinspitze. Kurz den Rückenbalast deponiert ging es über den etwas ausgesetzten Firngrat, folgend einer kleinen Felsstufe zur gold-glänzenden Madonna. Ja und da strahlten denn auch alle Sieben - BRAVO! :-))))
Der Siebte will es noch sein, denn da warten die feinen Pastalein. Schnaufen, eins-zwei, schnaufen, eins-zwei und rascher als gedacht sind wir auf dem Europadach, der Capanna Regina Margherita. Es ging uns allen bestens, keine Anzeichen von Höhe, Schwindel oder Kopfschmerzen dafür verputzen wir eine grosse Platte Pasta - halt eben eine Spitzen Crew :)))!
Zwischendurch zog ich mir die ROTE Daunenjacke über und stand einfach gute 10 Minuten alleine draussen. Ich sog die Stille ein, liess den Blick ehrfürchtig über diese stolzen Berge schweifen, gesellte mich so zu sagen per DU mit einer mächtigen Wolke und fühlte mich GANZ BEI MIR. Ein Herzenswunsch ging so hinaus auf die Reise...
Wir wurden von der pfiffigen, italienischen Hütten-Crew gastronomisch verwöhnt und assen einmal nicht pampigen Kartoffelstock - obschon Flo wird ihn bestimmt vermissen :-). Der Sonnenuntergang wie erwartet wieder ein eindrückliches Schauspiel dass digital festgehalten werden wollt.
Die Nacht haben alle bestens verbracht, einzig mein rechter Zehennagel schmerzte pochend. Wohl das Resultat von Schuhdruck auf den Nagel und Kälte, die unter dem Nagel eine blutige Blase produzierte...autsch.
JA - was für ein Tag, sieben auf einen Streich...und das reicht!
Tag 4 war also UNSER TAG der 7 Viertausender auf einen Streich! Unsere Crew war bereit, Startklar, eine Einheit, gestärkt und zusammengeschweisst durch Pasta, Jass, Genepi und gelegentlichen Schnupftabak. Also öffnet die Monte-Rosa-Tore WIR KOMMEN :)...jeeeppi-ei-jeeh
Nein- wir gehörten nicht zu den ersten Rennpferden die aus dem Stall galoppierten. Wir zeigten uns aber ausdauernd, kältezitternd und kauernd in der Corno Nero Eisflanke, über Piramiden-Ludwige- und Spitzen gemächlich im gleichmässigen Schritttempo tappend, mit freudestrahlenden Gesichtern uns in die Arme fallend, juchzend, mit gegenseitigem respektvollem Schultern klopfen und auf jedem Gipfel zu busserln - ja das waren WIR die 7 Musketier.
In die Himalaya-Einbahn reihten wir uns zu Beginn brav ein und überholten beim Aufstieg zur Vincentpiramide schon einige wieder ein. Diese war zügig erklommen empfing uns aber auch mit solch eisigen Wind um die Ohren. Das Verweilen dauerte ein paar Schnappschüsse, wir hatten ja noch weitere 6 vor uns.
Rüber zum Balmenhorn mit kleiner Kraxeleinlage und der übergrossen Jesu-Figur, der wir unseren Respekt zollten und das gleiche taten "Hände in die Höh"! Munter runter und zum nächsten Summit dem "Dunklen"...
Steil die Einsflanke des Corno Nero, einrammend die Frontzacken und die Hauhe des Eispickels denn je Steiler um so g.... ;-), nur leider lag diese Flanke noch im Schatten und abverlange einigen Gipfelaspiranten an Power. Rauf ging es flott, oben höckelnd wenigstens an der Sonn aber der bissig-eisige Wind schlich sich unerbittlich durch die Primalof- und Schuhlederschicht...uuuaahhhhh war das Saukalt. Einzig Gion, unser Natur-Urgestein (Holzer!) war auf Betriebstemperatur eingestellt. Endlich kamen wir dran aber nein wieder ein Stau mit Abwarten in der Vertikalen, da kamen auch mir nicht nur immer liebevoll klingende Worte aus dem Zitternden Mundwinkeln ;-).
Eine runde Hüpfen, Klopfen, Schütteln und in die Hände pusten und weiter geht's Richtung Ludwigshöh - rauf, munter runter und weiter. Zwischendurch ein paar beherzte Schlücke Tee denn nun folgt die Überschreitung der Parrotspitze. Kurz mein persönlicher Puste-Knackpunkt doch ich hatte meine eigenen Zügel fest im Griff und folgte im Abstieg Gion Schritt für Schritt. So nun aber eine Pauseeeeee.....
Gemächlich quasselnd als wären wir auf einem Spaziergang tapsten wir Richtung Zumsteinspitze. Kurz den Rückenbalast deponiert ging es über den etwas ausgesetzten Firngrat, folgend einer kleinen Felsstufe zur gold-glänzenden Madonna. Ja und da strahlten denn auch alle Sieben - BRAVO! :-))))
Der Siebte will es noch sein, denn da warten die feinen Pastalein. Schnaufen, eins-zwei, schnaufen, eins-zwei und rascher als gedacht sind wir auf dem Europadach, der Capanna Regina Margherita. Es ging uns allen bestens, keine Anzeichen von Höhe, Schwindel oder Kopfschmerzen dafür verputzen wir eine grosse Platte Pasta - halt eben eine Spitzen Crew :)))!
Zwischendurch zog ich mir die ROTE Daunenjacke über und stand einfach gute 10 Minuten alleine draussen. Ich sog die Stille ein, liess den Blick ehrfürchtig über diese stolzen Berge schweifen, gesellte mich so zu sagen per DU mit einer mächtigen Wolke und fühlte mich GANZ BEI MIR. Ein Herzenswunsch ging so hinaus auf die Reise...
Wir wurden von der pfiffigen, italienischen Hütten-Crew gastronomisch verwöhnt und assen einmal nicht pampigen Kartoffelstock - obschon Flo wird ihn bestimmt vermissen :-). Der Sonnenuntergang wie erwartet wieder ein eindrückliches Schauspiel dass digital festgehalten werden wollt.
Die Nacht haben alle bestens verbracht, einzig mein rechter Zehennagel schmerzte pochend. Wohl das Resultat von Schuhdruck auf den Nagel und Kälte, die unter dem Nagel eine blutige Blase produzierte...autsch.
JA - was für ein Tag, sieben auf einen Streich...und das reicht!
Tourengänger:
Nicole

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