Viel Nass und Dreck am Fähnerenspitz

Endlich ist es mal wieder schön an einem Sonntag und so machen wir uns auf ins Appenzellerland.

Es ist tatsächlich ein Spitzentag, wir müssen von Gossau bis Urnäsch in der Appenzeller Bahn stehen, da sie irgendwie zu wenig Wagen angehängt haben. Auch der Parkplatz in Brülisau ist schon voll und so machen wir uns auf Richtung Reespass. Es sind hier für diesen Tag verhältnismässig wenig Leute unterwegs. Der Weg führt zuerst oberhalb vom Bach entlang bevor er im Wechsel über Wiesen und durch kurze Waldstücke hinauf auf den Pass führt.

Hier zweigen wir Richtung Fähnerenspitz ab. Es geht dem Grat entlang bis wir in den Wald eintreten. Wir folgen den unzähligen Kuhspuren durch tiefen Sumpf und stehen irgendwann vor einem Zaun im Wald. Nun hier geht es nicht mehr weiter, also zurück. Schon kommen uns die nächsten Wanderer entgegen, die wir natürlich sofort darauf aufmerksam machen, dass es hier nicht mehr weiter geht.

Mittlerweile sind wir schon 6 Personen die werweisen, wo's hoch geht. Also einfach mal der Nase nach steil weglos den Wald hoch und siehe da irgendwann treffen wir wieder auf den richtigen Weg. Bald sind wir oben und geniessen die wunderbar gute Fernsicht.

Nun folgt der Abstieg nach Norden über viel nasse und rutschige Wiesen, bevor wir wieder ein Strässchen erreichen, dass uns zum Berggasthaus Eggli führt. Auch hier tummeln sich Herscharen von Menschen und Autos...Nach einem kurzen Einkehrschwung steigen wir den Weg über viel Wiesen hinunter nach Steinegg.

Hier ist nun niemand mehr unterwegs, scheinbar sind alle mit dem Auto hochgefahren....