Chüemettler (1703m)


Publiziert von Daenu , 9. August 2014 um 17:58.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:19 Juni 2014
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Speerkette   CH-SG   Speer-Mattstock 
Aufstieg: 1350 m
Abstieg: 1350 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zug bis Schänis
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Zug ab Schänis
Kartennummer:1133, 1134

Der Wetterbericht warnte vor Gewittern im Tagesverlauf. Grund genug, eine kleinere Unternehmung zu starten. Auf dem Chüemettler war ich schon, aber den Aufstieg von Nordwesten her kannte ich bisher nicht.
 
Oberbogmen – T1/T2
Wir starten in Schänis und folgen dem Wanderweg über Ledi – Grütwald – Beischnaten – Untere Stöckalp und Unterbogmen nach Oberbogmen. Es ist schwül und der Schweiss fliesst in Strömen – eigentlich ein guter Grund, um in der aussichtsreichen Gartenwirtschaft der Alp Oberbogmen einzukehren. Dunst in den Bergen und etwas dunklerer Wolken im Zürcher Oberland mahnen uns aber, den Aufstieg fortzusetzen.
 
Chüemettler – T4+
Wir folgen dem Wanderweg gegen Süden am Gleiterspitz vorbei zu P.1493. Hier beginnt der steile Aufstieg zum Chüemettler. Zuerst bewegen wir uns noch im Wald, doch schon bald wechselt das Gelände ab zwischen Alpwiesen und Nagelfluhfelsen. Seile, Ketten und Eisenstifte helfen über die schwierigeren Stellen hinweg (siehe Fotos). Unweit des Gipfels erreichen wir den SW-Rücken, nun geht es einfach auf der Wiese zum höchsten Punkt. Bedrohliches Grummeln aus dem Oberland lässt uns die Rast kurz halten.
 
Federihütte – T2
Um uns falls nötig unterstellen zu können wählen wir die Route über die Federihütte. Zuerst geht es über den SW-Rücken hinunter zur Alp Unterbetruns, anschliessend zuerst die Höhe haltend dann etwas aufsteigend auf den Kamm hinauf, der vom Federispitz hinunterkommt. Wieder leicht absteigend gelangen wir zur Federihütte. Diese ist nicht bewartet, die erhoffte Erfrischung fällt leider aus. Wir haben aber auch Glück, denn die Erfrischung von oben lässt ebenfalls noch auf sich warten. Auf dem Hüttenweg steigen wir den Federiwald hinunter und wandern über Ledi zurück nach Schänis. Ein Blick zurück zeigt schwarze Wolken und schon bald fegt ein Gewitter über den Federispitz. Da ist es bei Getränk und Glacé am Bahnhof in Schänis schon viel gemütlicher :-).

Tourengänger: Daenu


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