Federispitz und Plättlispitz
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Von meinem Wohnort aus habe ich freie Sicht auf die Nordwestflanke des Federispitz und seit Jahren möchte ich da hinauf. Im aussergewöhnlich schönen Herbst dieses Jahr müsste es doch endlich zu machen sein. Wir verabreden uns für den nächsten Sonntag und sind uns einig, dass wir auch noch den Montag für eine Tour auf den Sasso Grande, den überragenden Gipfel der Denti della Vecchia, frei halten.
Wir stellen das Auto auf dem Parkplatz hinter dem Bahnhof Ziegelbrücke ab. Noch im Dunkeln ziehen wir um 7 Uhr los und biegen 120m nach dem westlichen Bahnübergang bei P.424 rechts ab. Kaum im Wald stellen wir fest, dass es geschickt gewesen wäre, wenn wir Stirnlampen mitgenommen hätten. Ziemlich tolpatschig bewegen wir uns aufwärts und verpassen natürlich mehrmals den Weg. Das wäre ja nicht so schlimm, wenn das Gestrüpp nicht so undurchdringlich wäre. Wenigstens verlieren wir den Humor nicht und lachen über uns selbst.
Es geht mehr oder weniger in der Falllinie hoch, bis wir auf die Strasse treffen, die von Schänis hochführt. Dieser folgen wir bis Grüt, wo wir in den Wanderweg nach Schwanten einbiegen. Hier ist mal eine ausgiebige Rast angesagt, bevor wir zum Federigrat weiterziehen. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich, mal eine Alp, dann schrägliegende Felsformationen, die sich vom Vord. Federispitz hinunter ziehen, und einzeln stehende Nagelfluhbrocken, auf denen hohe Tannen wachsen. Am Grat hinauf zum Federispitz geht es problemlos. Bei Schnee und Nässe ist hier Vorsicht und Aufmerksamkeit geboten.
Wir haben den Gipfel fast für uns allein, noch. Die Aussicht ist überwältigend! Die Glarner, die Appenzeller, alle präsentieren sich auf dem Tablett. Und unten über den Seen das dichte, weisse Nebelmeer. Der Kontrast könnte nicht stärker sein. Wir sitzen hier, nehmen unser Mittagessen ein, fotografieren und freuen uns einfach. Immer mehr Berggänger finden sich ein, wir sind nicht die einzigen, die das prächtige Wetter nutzen wollten.
Nach mehr als 1½ Stunden Gipfelgenuss brechen wir auf und wollen über den Plättlispitz nach Weesen absteigen. Nach diesem Gipfel wird es bis Stelli noch mal steil, aber nachher so richtig gemütlich, vorallem bei diesem herrlichen Wetter. November, die Sonne scheint, es ist warm und der Boden trocken! Was will man mehr? Über Chlosterberg und Kapuzberg geht’s hinunter, teilweise quer durch Wiesen hinab, bis wir schliesslich in der Nähe von Weesen wieder auf Strassen und Häuser treffen. Am See lassen wir die schöne Tour bei einem feinen Bier Revue passieren und freuen uns auf den folgenden Tag im Tessin.
Wir stellen das Auto auf dem Parkplatz hinter dem Bahnhof Ziegelbrücke ab. Noch im Dunkeln ziehen wir um 7 Uhr los und biegen 120m nach dem westlichen Bahnübergang bei P.424 rechts ab. Kaum im Wald stellen wir fest, dass es geschickt gewesen wäre, wenn wir Stirnlampen mitgenommen hätten. Ziemlich tolpatschig bewegen wir uns aufwärts und verpassen natürlich mehrmals den Weg. Das wäre ja nicht so schlimm, wenn das Gestrüpp nicht so undurchdringlich wäre. Wenigstens verlieren wir den Humor nicht und lachen über uns selbst.
Es geht mehr oder weniger in der Falllinie hoch, bis wir auf die Strasse treffen, die von Schänis hochführt. Dieser folgen wir bis Grüt, wo wir in den Wanderweg nach Schwanten einbiegen. Hier ist mal eine ausgiebige Rast angesagt, bevor wir zum Federigrat weiterziehen. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich, mal eine Alp, dann schrägliegende Felsformationen, die sich vom Vord. Federispitz hinunter ziehen, und einzeln stehende Nagelfluhbrocken, auf denen hohe Tannen wachsen. Am Grat hinauf zum Federispitz geht es problemlos. Bei Schnee und Nässe ist hier Vorsicht und Aufmerksamkeit geboten.
Wir haben den Gipfel fast für uns allein, noch. Die Aussicht ist überwältigend! Die Glarner, die Appenzeller, alle präsentieren sich auf dem Tablett. Und unten über den Seen das dichte, weisse Nebelmeer. Der Kontrast könnte nicht stärker sein. Wir sitzen hier, nehmen unser Mittagessen ein, fotografieren und freuen uns einfach. Immer mehr Berggänger finden sich ein, wir sind nicht die einzigen, die das prächtige Wetter nutzen wollten.
Nach mehr als 1½ Stunden Gipfelgenuss brechen wir auf und wollen über den Plättlispitz nach Weesen absteigen. Nach diesem Gipfel wird es bis Stelli noch mal steil, aber nachher so richtig gemütlich, vorallem bei diesem herrlichen Wetter. November, die Sonne scheint, es ist warm und der Boden trocken! Was will man mehr? Über Chlosterberg und Kapuzberg geht’s hinunter, teilweise quer durch Wiesen hinab, bis wir schliesslich in der Nähe von Weesen wieder auf Strassen und Häuser treffen. Am See lassen wir die schöne Tour bei einem feinen Bier Revue passieren und freuen uns auf den folgenden Tag im Tessin.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden