Vom Lac de Salanfe zum Lac d'Emosson
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Die Wetteraussichten für den heutigen Tag recht durchwachsen, am Morgen trocken, für den Nachmittag war Regen angesagt. Trotz allem machte ich mich auf den Weg, die zweite Etappe zu absolvieren. Ein weiterer Gast hatte den gleichen Weg, so dass wir uns gemeinsam aufmachten.
Von der Auberge de Salanfe zum Col d'Emaney muss man immer noch den Umweg nehmen, die Staumauer ist weiterhin gesperrt. Die Wege matschig und viel Wasser floss überall. Der Aufstieg zum Col d'Emaney ist recht gut markiert, es lagen keine Schneefelder mehr im Weg.
Im Aufstieg fing es bald an zu regnen, die Vorhersage mal wieder Makulatur. Der Pass ist ein schmaler Grat, keine Möglichkeit für eine Pause. So machte ich mich an den Abstieg. Schon im letzten Jahr war ein Stück des Weges abgerutscht, dass ist bis heute nicht repariert. So wurde dieses Stück zur richtigen Rutschpartie, die höchste Aufmerksamkeit erforderte.
Vom Col d'Emaney (2462) steigt man nun bis auf 1998 m ins Tal hinab. Hier hat man die Möglichkeit weiter dem Tal Richtung Emaney zu folgen oder aber wieder aufzusteigen zum Col Barberine (2481). Mittlerweile war der Regen stärker geworden, so dass ich die Regenkleidung anlegen musste.
Der Aufstieg zum Col Barberine führt nur kurzzeitig über Wiesen. Schon bald erreicht man Geröllfelder, erst noch mit etwas größeren Steinen, später mit kleinem rutschigem Geröll. Kein Spass bei diesem Wetter. Außerdem ist der Weg schlecht markiert, oft gibt es auch alte Markierungen, die durch Blockgestein führt. Quälend langsam kamen wir nach oben, dabei waren noch zwei kleinere Schneefelder zu überqueren.
Auch der Col Barberine ist nur ein schmaler Grat, hier blies noch unangenehm der Wind, so dass wir sofort weiter gingen. Der erste Teil des Abstiegs erfolgt auf groben Sand, bei der Nässe war diese Rutschpartie noch schhlimmer als am Col d'Emaney.
Der Weg hinunter ins Vallon de Barberine zog sich endlos in die Länge. Zwei Wanderer, die wir im Abstieg von Ferne sahen, liessen sich gerade durch die Rega abholen. Mit Erreichen des Lac d'Emosson wurde der Weg bald besser, er wurde zur Asphaltstrasse. In stetigem Auf und Ab folgten wir dem Ufer des Lac d'Emosson. Bevor wir jedoch Gueule erreichten, mussten wir eine längere Zeit durch einen spärlich beleuchteten Tunnel gehen. Interessant, dass sich in zwei Ausbuchtungen Kähne befanden. Wie die wohl dort hingekommen sind?
Als wir das Restaurant erreicht hatten, waren wir vollkommen durchnässt. Auch Goretex ist nicht wasserdicht.
Die Nacht verbrachten wir in der, dem Restaurant angeschlossenen Unterkunft. In der Hoffnung auf besseres Wetter am nächsten Tag.
Von der Auberge de Salanfe zum Col d'Emaney muss man immer noch den Umweg nehmen, die Staumauer ist weiterhin gesperrt. Die Wege matschig und viel Wasser floss überall. Der Aufstieg zum Col d'Emaney ist recht gut markiert, es lagen keine Schneefelder mehr im Weg.
Im Aufstieg fing es bald an zu regnen, die Vorhersage mal wieder Makulatur. Der Pass ist ein schmaler Grat, keine Möglichkeit für eine Pause. So machte ich mich an den Abstieg. Schon im letzten Jahr war ein Stück des Weges abgerutscht, dass ist bis heute nicht repariert. So wurde dieses Stück zur richtigen Rutschpartie, die höchste Aufmerksamkeit erforderte.
Vom Col d'Emaney (2462) steigt man nun bis auf 1998 m ins Tal hinab. Hier hat man die Möglichkeit weiter dem Tal Richtung Emaney zu folgen oder aber wieder aufzusteigen zum Col Barberine (2481). Mittlerweile war der Regen stärker geworden, so dass ich die Regenkleidung anlegen musste.
Der Aufstieg zum Col Barberine führt nur kurzzeitig über Wiesen. Schon bald erreicht man Geröllfelder, erst noch mit etwas größeren Steinen, später mit kleinem rutschigem Geröll. Kein Spass bei diesem Wetter. Außerdem ist der Weg schlecht markiert, oft gibt es auch alte Markierungen, die durch Blockgestein führt. Quälend langsam kamen wir nach oben, dabei waren noch zwei kleinere Schneefelder zu überqueren.
Auch der Col Barberine ist nur ein schmaler Grat, hier blies noch unangenehm der Wind, so dass wir sofort weiter gingen. Der erste Teil des Abstiegs erfolgt auf groben Sand, bei der Nässe war diese Rutschpartie noch schhlimmer als am Col d'Emaney.
Der Weg hinunter ins Vallon de Barberine zog sich endlos in die Länge. Zwei Wanderer, die wir im Abstieg von Ferne sahen, liessen sich gerade durch die Rega abholen. Mit Erreichen des Lac d'Emosson wurde der Weg bald besser, er wurde zur Asphaltstrasse. In stetigem Auf und Ab folgten wir dem Ufer des Lac d'Emosson. Bevor wir jedoch Gueule erreichten, mussten wir eine längere Zeit durch einen spärlich beleuchteten Tunnel gehen. Interessant, dass sich in zwei Ausbuchtungen Kähne befanden. Wie die wohl dort hingekommen sind?
Als wir das Restaurant erreicht hatten, waren wir vollkommen durchnässt. Auch Goretex ist nicht wasserdicht.
Die Nacht verbrachten wir in der, dem Restaurant angeschlossenen Unterkunft. In der Hoffnung auf besseres Wetter am nächsten Tag.
Tourengänger:
Mo6451

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