Alle sechs Extrempunkte von Heiden AR


Publiziert von stkatenoqu , 26. Juli 2014 um 09:18.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:25 Juli 2014
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AR 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 250 m
Abstieg: 250 m
Strecke:laut Beschrieb
Zufahrt zum Ausgangspunkt:laut Beschrieb; Heiden erreicht man zum Beispiel von St. Gallen, Rheineck, Oberegg, ...
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Unterkunftmöglichkeiten:Unterkünfte in Heiden

Heute wollte ich alle sechs Extrempunkte meiner Wohnsitzgemeinde Heiden AR kennenlernen. Ich bin daher zuerst vom Bahnhof der Strasse nach Thal gefolgt und habe bei der Siedlung Engi parkiert. Dort führt ein schöner Wanderweg hinunter zum Gstaldenbach und weiter zum tiefsten Punkt von Heiden, der über einen kleinen Holzsteg erreichbar ist. Hier ist auch die Kantonsgrenze. Dann wanderte ich zurück auf die Strasse und folgte dieser einige Minuten weiter nordostwärts, bis sich die Strasse vom Tobel entfernt. Dort erreicht man über eine Wiese den nördlichsten Punkt Heidens mit schönem Blick hinunter zum tiefsten Punkt.  Nach einigen Minuten hatte ich wieder mein Auto erreicht,fuhr über Thal und Wolfhalden nach Schönenbühl und parkierte beim Abzweig nach Torfnest. Der Wanderweg beginnt circa 300m weiter südöstlich und ist beschildert. Ich folgte ihm nordwestlich, bis er eine scharfe Kurve nach Norden machte (Richtung Bänziger); dort bog ich nach links (südlich) ab und erreichte über einen breiten, teilweise steilen Weg eine winzige Lichtung. Hier nach rechts (westlich) und man steht nach gut einer Minute am östlichsten Punkt von Heiden, bezeichnet mit einem schönen Grenzstein! Zurück geht es auf dem Zustiegsweg. Sodann erreichte ich über Schachen und Oberegg die Häusergruppe Ebenau, wo ich links über eine (nicht gesperrte) Schotterstrasse ein Haus auf Rütegg erreichte; hier war ich aber nicht auf dem  höchsten Punkt der Gemeinde, wie ich nach der Tour zu Hause anhand eines genaueren Kartenstudiums feststellen musste. Doch davon später. Ich bin zur Verbindungsstrasse zurückgekehrt und dieser bis Kaien gefolgt; hier scharf links und über Nasen, Langenegg zum Gehöft Tanne und weiter wieder links (nördlich) bis zu einem kleinen Parkplatz am Ende der Asfaltstrasse. Hier folgt man einer Spur östlich des Parkplatzes hinunter zum südlichsten Punkt Heidens; in dessen Nähe findet man zwei
abgedeckte Schächte (wie ich glaube). Nach einige Minuten Aufstieg gelangte ich wieder zu meinem Auto und fuhr zurück über Kaien zu einem Parkplatz vor dem Mineralbad. Hier führt ein Wanderweg zum Gstaldenbach, den ich ja schon vom tiefsten Punkt kenne, und diesen entlang zum westlichsten Punkt Heidens.   Ich wanderte weiter zum Mineralbad und zurück zum Auto, das mich in wenigen Minuten nach Hause brachte.

Da ich jetzt beim Aufarbeiten der Tour feststellen musste, dass ich den höchsten Punkt nicht erreicht hatte (siehe oben), bin ich nochmals nach Rütegg gefahren und habe an der Kantonsgrenze mein Auto abgestellt. Das Gasthaus Rütegg erreicht man von dort in wenigen Minuten; der höchste Punkt liegt aber nicht beim Gasthof (Kanton AI !), sondern ein Stückchen weiter nordwestlich. Also zurück zum Auto und hinüber zu einem kleinen Parkplatz nach dem Abzweig Bischofsberg. Von hier wanderte ich hinauf zum Weg, der mich östlich zum Waldrand führte; diesem entlang und hinauf bis zum Ende des Waldes; hier rechts; am Rand der Wiese erreicht man sehr schnell den höchsten Punkt Heidens mit einer Feuerstelle und einem schönen Ausblick. Von dort wanderte ich durch den Wald hinunter und über den Fahrweg zurück zum Auto, dass mich wieder heimbrachte.

Wanderzeiten:
tiefster und nördlichster Punkt: 01:15
östlichster Punkt: 00:35
südlichster Punkt: 00:25                        
westlichster Punkt: 00:30
höchster Punkt: 00:30

Tourengänger: stkatenoqu


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden


Kommentare (3)


Kommentar hinzufügen

MunggaLoch hat gesagt: Coole Idee...
Gesendet am 26. Juli 2014 um 18:59
...muss ich auch mal probieren!
Wobei ich quasi Nachbar bin ;-) Und das in Goldach auch nicht allzu viele Probleme bereiten sollte.
In Mörschwil wollte ich mal die Gemeinde auf der Grenze umrunden. DAS allerdings klappte nicht: steile Borte, Bäche, ... ;-)
Gruass,
Martin

stkatenoqu hat gesagt: RE:Coole Idee...
Gesendet am 26. Juli 2014 um 19:42
Hallo Martin!

Es freut mich, dass Du diese Idee cool findest. Seit Jahresbeginn 2014 bin ich in dieser Sache unterwegs, die Extrempunkte der Länder und verschiedener Gemeinden, zu denen ich einen persönlichen Bezug habe, zu erreichen. So haben wir zum Beispiel im Frühling alle Punkte von Luxemburg abgegrast. Man kommt auf diese Art und Weise in Gegenden und auf Wege, die man als "normaler" Wanderer wahrscheinlich nie besuchen würde. Es würde mich sehr freuen, von Dir einen entsprechenden Bericht zu lesen.

Viele Grüsse

Gerhard

MunggaLoch hat gesagt: RE:Coole Idee...
Gesendet am 27. Juli 2014 um 08:01
Aber das mach ich nicht heute... ;-) Wobei, wenn es so weiter regnet, kommt der tiefste Punkt (See) ja bald bis zu mir rauf...
Gruass,
Martin


Kommentar hinzufügen»