Bütziflue und Stockflue


Publiziert von Mo6451 , 18. Juli 2014 um 17:02.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:18 Juli 2014
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: Rigigebiet   CH-SZ 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 727 m
Abstieg: 40 m
Strecke:5,49 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Luzern - Brunnen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Brunnen - Luzern
Kartennummer:map.wanderland.ch

Einmal ist immer das erste Mal. Heute war es das erste Mal, dass ich ein T5 erfolgreich absolviert habe. Mit einem Ziel, dass ich schon lange auf meiner Liste hatte, die Bütziflue und die Stockflue.

Vom Bahnhof Brunnen folge ich dem schlecht markierten Wanderweg über die Muotha und dann aufwärts Richtung Chräjen. Die Hitze schon am frühen Morgen extrem und ein Hauch von Wind ist auch nicht zu spüren.
Bis Chräjen ist es ein normaler Bergwanderweg, allenfalls ein T2. Hinter dem Haus steigt der Wanderweg steil an und erreicht bald den Wald. Heute sehr angenehm, obwohl es auch nicht viel kühler ist. Bald schon erreicht man den Wegweiser, der links auf den normalen Bergweg führt und rechts wbw Richtung Timpel und Stockflue weist.

Dann geht es auch gleich zur Sache, jetzt ist mehr Klettern als Gehen angesagt. Nur die Blicke über den See werden immer schöner. Und in der Ferne der Bristen, immer noch ein Wunschziel. Bis zur Bütziflue variiert der Weg kaum, ab und an sind etwas steile Stufen zu überwinden.

Auf der Bütziflue mache ich eine erste Pause und genieße die Aussicht. Der Eintrag in das Gipfelbuch nicht mehr möglich, beide Bücher sind voll. Weitere Einträge auf losen Blättern.

Nun kommt die erste Herausfoderung, der Abstieg an der Felswand.Der Abstieg ist zwar mit einem Seil gesichert, die Tritte aber müssen am Fels gesucht werden. Unten angekommen geht es ein Stück geradeaus, bevor der zweite Abstieg über die roten Stufen erfolgt. Die obere Stütze hat sich schon gelockert, die Stufen recht weit auseinander, so dass Zwischentritte sinnvoll sind.

Auf dem weiteren Weg ist ein bisschen Erholung angesagt, bevor es wieder den Fels hinaufgeht. Die wbw-Markierungen leiten recht gut durch das Gewirr von Fels und Grün. Manchmal etwas ausgesetzt, dann wieder durch "einfacheres" Gelände.  Der Aufstieg zum Gipfel erfolgt dann ohne Rucksack (deshalb auch kein Bild), der Aufstieg ist so niedrig, dass der Rucksack immer an den Felsen hängen bleibt.

Am Gipfel angekommen genieße ich die wunderbare Aussicht und trage mich in das Gipfelbuch ein. In diesem Buch gibt es noch etliche freie Seiten, heute bin ich die Erste, die sich einträgt.

Im Abstieg folge ich nun dem Weg zum Berggasthaus Timpel. Dort genieße ich ein großes kaltes Getränk und lasse mich anschließend mit der Gondel nach Brunnen bringen. Also die faule Variante.

Tour im Alleingang.


Tourengänger: Mo6451
Communities: Alleingänge/Solo


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Kommentare (1)


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Felix hat gesagt:
Gesendet am 29. Juli 2014 um 21:33
gratuliere dir herzlich zum fantastischen Duo - mit dem Direktaufstieg!

lg Felix


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