Eidechsspitze 2738m - Hegedex
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Bei der Fahrt durchs Eisacktal hat wohl jeder schon die markante Eidechsspitze bewundert und auch vom Pustertal aus ist sie unverkennbar. Kein Wunder, dass sie zu den beliebtesten Tourenzielen in den Pfunderer Bergen zählt. Natürlich schleichen sich alle auf dem Normalweg zum "Hegedex", kaum jemand steigt von Pfunders auf und der Weg über den Südgrat ist nahezu unbekannt. Die Beschreibungen beziehen sich allerdings auch auf das Jahr 1920!, wo von IIIer Kletterei und 5-6 Stunden Aufstieg die Rede ist. "Halte alles für möglich, aber glaube nichts!", also nichts wie hin und selber checken!
Wir starten in Margen ein Stück über dem Oberjakober, wo uns Forstwege und Steigspuren direkt auf den langen Kamm führen. Anhaltspunkt ist der Pfurner Nock, aber auch der Hegedex ist schon bald sichtbar. Deutliche Steigspuren führen uns zum Altberg und hinauf zum Ofen, wo man vor Jahren ein schönes Kreuz errichtet hat. Jetzt ist auch der felsige Kamm Richtung Eidechsspitz einsehbar und mit leicht mulmigem Gefühl marschieren wir weiter, in Erwartung der Dinge.
Aber unsere Befürchtungen werden schnell beruhigt, auf IIIer Stellen treffen wir nicht und es ist auch immer eine klare Spur sichtbar. Natürlich ist es teilweise ausgesetzt und die Hände müssen schon aus den Hosentaschen, aber viel mehr als der untere 2. Grat wird nicht gefordert. Auch der Zeitaufwand hält sich in Grenzen, wir schauen auf die Uhr: gute 3 Stunden hat es gedauert und wir sind beileibe keine Renner!
Fazit: Keine Ahnung, wie und wo jener gewisse Kralik damals auf die Eidechse gestiegen ist, jedenfalls höchste Zeit, dass beinahe 100 Jahre später die Sachlage aktualisiert wird.
Beim Abstieg nutzen aber auch wir die Markierungen Richtung Kompfoss und hinunter zur Englalm. Auch das ist kein Spaziergang (T3), aber der Weg führt uns sicher durch die felsigen Hänge und bald ist wieder das Auto erreicht.
Halb so wild war es, eine richtig schöne Tour rund um den hübschen Hegedex!
Ab gehts nach Hause, jetzt fehlt nur noch der Weltmeistertitel ;-)
Wir starten in Margen ein Stück über dem Oberjakober, wo uns Forstwege und Steigspuren direkt auf den langen Kamm führen. Anhaltspunkt ist der Pfurner Nock, aber auch der Hegedex ist schon bald sichtbar. Deutliche Steigspuren führen uns zum Altberg und hinauf zum Ofen, wo man vor Jahren ein schönes Kreuz errichtet hat. Jetzt ist auch der felsige Kamm Richtung Eidechsspitz einsehbar und mit leicht mulmigem Gefühl marschieren wir weiter, in Erwartung der Dinge.
Aber unsere Befürchtungen werden schnell beruhigt, auf IIIer Stellen treffen wir nicht und es ist auch immer eine klare Spur sichtbar. Natürlich ist es teilweise ausgesetzt und die Hände müssen schon aus den Hosentaschen, aber viel mehr als der untere 2. Grat wird nicht gefordert. Auch der Zeitaufwand hält sich in Grenzen, wir schauen auf die Uhr: gute 3 Stunden hat es gedauert und wir sind beileibe keine Renner!
Fazit: Keine Ahnung, wie und wo jener gewisse Kralik damals auf die Eidechse gestiegen ist, jedenfalls höchste Zeit, dass beinahe 100 Jahre später die Sachlage aktualisiert wird.
Beim Abstieg nutzen aber auch wir die Markierungen Richtung Kompfoss und hinunter zur Englalm. Auch das ist kein Spaziergang (T3), aber der Weg führt uns sicher durch die felsigen Hänge und bald ist wieder das Auto erreicht.
Halb so wild war es, eine richtig schöne Tour rund um den hübschen Hegedex!
Ab gehts nach Hause, jetzt fehlt nur noch der Weltmeistertitel ;-)
Tourengänger:
georgb

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Kommentare (2)