Ofen 2439m - Pulvernasen
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Überall liegt Schnee in Massen, nur in Terenten hat es verhältnismäßig wenig Auflage. Auf Empfehlung eines Bekannten ziehen wir trotzdem gerade dorthin und vertrauen auf seine Aussage. Ein abfahrender Experte rät uns vom Normalweg durch den Wald ab "Zu viel Bäume!" Das kann ja heiter werden!?
Also folgen wir dem Forstweg und hinter der Raffaltalm der abzweigenden Spur unseres Vorgängers. Durch den steilen Wald spitzen wir auf der ebenso steilen Spur dem Ofen entgegen. Es knirscht verdächtig und wir queren erste krustige Hänge. Heute braucht es die Pulvernase für die Abfahrt und wir diskutieren schon die spätere Linie.
Nach der Waldgrenze erwarten uns Wolken und ein harter, abgeblasener Rücken, von den angesagten guten Bedingungen weit entfernt. Trotzdem arbeiten wir uns weiter zum Altberg und dem kurz dahinter liegenden Ofen mit seinem Kreuz. Die Wolken verdichten sich, aber eine Mulde verspricht brauchbare Abfahrtsbedingungen. Auch unser einheimischer Vorfahrer ist darauf zu gesteuert und tatsächlich finden wir eingewehten Pulver. Bevor es ungemütlich wird, queren wir in den Wald und suchen schattige Hänge ohne Bruchharschkruste. Mit der Pulvernase finden wir sie auch und surfen unbeschwert zurück zur Raffaltalm.
Auf dem Forstweg hilft die beste Nase nicht, aber die Wiesen über Terenten duften noch nach Pulverschnee. Rudi opfert sich und macht sich zu Fuß zum Auto, ich schnappe mir derweil die zwei Damen und teste die Hänge. Die kalten Temperaturen haben den Schnee auch in Tieflagen konserviert und hinter mir höre ich es Juchzen. Wir finden herrliche Pulverhänge bis fast nach Terenten. Rechtzeitig mit dem Taxidienst stehen wir an der Straße, schneuzen glücklich die Pulvernase und werfen die Ski ins Auto.
Also folgen wir dem Forstweg und hinter der Raffaltalm der abzweigenden Spur unseres Vorgängers. Durch den steilen Wald spitzen wir auf der ebenso steilen Spur dem Ofen entgegen. Es knirscht verdächtig und wir queren erste krustige Hänge. Heute braucht es die Pulvernase für die Abfahrt und wir diskutieren schon die spätere Linie.
Nach der Waldgrenze erwarten uns Wolken und ein harter, abgeblasener Rücken, von den angesagten guten Bedingungen weit entfernt. Trotzdem arbeiten wir uns weiter zum Altberg und dem kurz dahinter liegenden Ofen mit seinem Kreuz. Die Wolken verdichten sich, aber eine Mulde verspricht brauchbare Abfahrtsbedingungen. Auch unser einheimischer Vorfahrer ist darauf zu gesteuert und tatsächlich finden wir eingewehten Pulver. Bevor es ungemütlich wird, queren wir in den Wald und suchen schattige Hänge ohne Bruchharschkruste. Mit der Pulvernase finden wir sie auch und surfen unbeschwert zurück zur Raffaltalm.
Auf dem Forstweg hilft die beste Nase nicht, aber die Wiesen über Terenten duften noch nach Pulverschnee. Rudi opfert sich und macht sich zu Fuß zum Auto, ich schnappe mir derweil die zwei Damen und teste die Hänge. Die kalten Temperaturen haben den Schnee auch in Tieflagen konserviert und hinter mir höre ich es Juchzen. Wir finden herrliche Pulverhänge bis fast nach Terenten. Rechtzeitig mit dem Taxidienst stehen wir an der Straße, schneuzen glücklich die Pulvernase und werfen die Ski ins Auto.
Tourengänger:
georgb

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