Alpine Badetour am Bänzlauistock
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Dank kittels erstklassigem Eintrag bin ich auf diese wunderbare Tour abseits der Menschenmassen gestossen. Viel hinzuzufügen gibts da nicht, ich beschränke mich auf ein paar Kleinigkeiten:
Die Holzerstrasse von Schwendi den Grydenwald empor zieht sich ganz schön in die Länge. Ich bin schon fast in Trance gefallen, ehe mich eine unscheinbare Wanderweg-Abzweigung erlöst. Bei der Alp "Zum See" trifft man dann auf ein kleines Paradies: Ein kristallklarer Bergsee umgeben von ein paar beschaulichen Hütten, eingebettet in eine atemberaubende Bergkulisse: ein herrliches Plätzchen.
Doch es kommt noch dicker: das "lutere Seeli", ein paar Wanderminuten weiter. Da fehlen einem schlicht die Worte. Es gibt nur eine Antwort auf diese einladende Geste der Natur: eintauchen! Den See teilt man sich höchstens mit ein paar stattlichen Forellen. Doch: wie kommen diese hier hoch? Die sind doch nicht etwa mit dem Heli…? Mensch!
Brütende Hitze begleitet mich beim anschliessenden Aufstieg über die Worbisegg. Dies ändert sich schlagartig, als ich beim Erreichen des Hauptgrates aus dem Windschatten auftauche und mir ein steifer Südwind ins Gesicht bläst. Das Wetter aber spielt mit, die Föhnmauer hält sich artig über der Grimsel.
Die Gratwanderung zum Brunnenstock ist abwechslungsreich und lohnend, einzig beim letzten Aufschwung ist insbesondere im Abstieg erhöhte Vorsicht angebracht. Der Bänzlauistock ist auch bald erreicht; hier geniesst man phänomenale Aus- und Tiefblicke. In den Bänzlauiseeli findet der alpine Badeplausch seine Fortsetzung. Keine Menschenseele weit und breit; nur weit entferntes Gebimmel von ein paar Ziegen und das sanfte Plätschern des Bergbachs sind zu hören.
Via Holzhüs-Alp gehts schliesslich nach Guttannen zurück. Fazit dieser erlebnisreichen Tour: Es tut gut zu wissen, dass es hervorragende Alternativen zu den fleischüberlaufenen Badeanstalten gibt. Ok, ein paar Strapazen muss man hierfür in Kauf nehmen, das lohnt sich aber auf jeden Fall.
Die Holzerstrasse von Schwendi den Grydenwald empor zieht sich ganz schön in die Länge. Ich bin schon fast in Trance gefallen, ehe mich eine unscheinbare Wanderweg-Abzweigung erlöst. Bei der Alp "Zum See" trifft man dann auf ein kleines Paradies: Ein kristallklarer Bergsee umgeben von ein paar beschaulichen Hütten, eingebettet in eine atemberaubende Bergkulisse: ein herrliches Plätzchen.
Doch es kommt noch dicker: das "lutere Seeli", ein paar Wanderminuten weiter. Da fehlen einem schlicht die Worte. Es gibt nur eine Antwort auf diese einladende Geste der Natur: eintauchen! Den See teilt man sich höchstens mit ein paar stattlichen Forellen. Doch: wie kommen diese hier hoch? Die sind doch nicht etwa mit dem Heli…? Mensch!
Brütende Hitze begleitet mich beim anschliessenden Aufstieg über die Worbisegg. Dies ändert sich schlagartig, als ich beim Erreichen des Hauptgrates aus dem Windschatten auftauche und mir ein steifer Südwind ins Gesicht bläst. Das Wetter aber spielt mit, die Föhnmauer hält sich artig über der Grimsel.
Die Gratwanderung zum Brunnenstock ist abwechslungsreich und lohnend, einzig beim letzten Aufschwung ist insbesondere im Abstieg erhöhte Vorsicht angebracht. Der Bänzlauistock ist auch bald erreicht; hier geniesst man phänomenale Aus- und Tiefblicke. In den Bänzlauiseeli findet der alpine Badeplausch seine Fortsetzung. Keine Menschenseele weit und breit; nur weit entferntes Gebimmel von ein paar Ziegen und das sanfte Plätschern des Bergbachs sind zu hören.
Via Holzhüs-Alp gehts schliesslich nach Guttannen zurück. Fazit dieser erlebnisreichen Tour: Es tut gut zu wissen, dass es hervorragende Alternativen zu den fleischüberlaufenen Badeanstalten gibt. Ok, ein paar Strapazen muss man hierfür in Kauf nehmen, das lohnt sich aber auf jeden Fall.
Tourengänger:
Maisander

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