Thalerkogel - Rheumakur inbegriffen
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Letzter Urlaubstag - sh.... - eine erfolgreiche Urlaubs-Bergsaison ist nun, für's erste, einmal vorbei. Ich darf aber nicht unzufrieden sein, denn das Wetter hat halbwegs mitgespielt und einige schöne Bergtouren waren dabei.
Nachdem gestern
Ein Steilgras- Steilschrofenruachler am Programm gestanden war, wollte ich heute eine gemütliche "Ausgehtour" absolvieren - den Thalerkogel.

Er liegt genau zwischen dem Tragößer- und dem Trofaiachertal, ist ein zentraler Aussichtspunkt und erlaubt herrliche Blicke, sowohl in die Reichenstein-Reitinggegend, wie gegenüber in das Hochschwabgebiet. Die Wettervorhersage stellte einen heißen Tag in Aussicht und so starteten wir etwas früher, nämlich schon um kurz nach halb acht Uhr.
Das Auto bleibt bei dem kleinen Weiler Treffning, wo die Markierung auf den Thalerkogel beginnt, auf einem kleinen Parkplatz für etwa 4-5 Autos, zurück.

Da wir die Runde aber umgekehrt gehen wollten, mussten wir zuerst ca. 1,5 km entlang der Straße Richtung Hiaslegg "hatschen", bis wir über eine Brücke abzweigen und nun einer Forststraße, sanft ansteigend, folgen.

Ein Großteil dieses Anstieges folgt nun der Forststraße, jedoch sind immer wieder diverse Fotomotive am Wegesrand, die den Anstieg kurzweilig machen.


Bei der Thaleralm werden die "Wasserspeicher" nun wieder einmal aufgefüllt, bevor wir weiter unserem Ziel entgegen steigen.

Auch einigen Schwammerln, die ganz zufällig am Wegesrand auf uns warten (Nehmt uns mit, so nehmt uns doch mit... ☺) können wir ihren Wunsch nicht abschlagen und deshalb hat die heutige Tour auch etwas länger gedauert ☺

Der Thalerkogel ist heute nicht nur unser Ziel, denn sein Kreuz ist umlagert und alle Sitzgelegenheiten rundherum besetzt, sodass wir gleich einige Meter absteigen und es uns dort im Schatten gemütlich machen!
Nach einer ausgiebigen Rast- und Jausenpause beginnen wir den steilen ersten Abstieg zur Jagdhütte Kosak (1369m).

Danach kommt der beste Teil der Tour, nämlich eine gratis Rheumakur! Zuerst geht es noch durch lichten Wald bis man zu einem dichten Waldschlag kommt. Dieser hat es dann in sich: mannshohe Brennessel und sonstiges, stacheliges Grünzeug wohin man(n)/frau schaut ☺.

Weg gibt es keinen, den muss man(n)/frau sich selbst bahnen. Zur Groborientierung sind drei mehr als zwei Meter hohe Stäbe, die mit einer rot-weiß-roten Flasche versehen sind, über die elendigliche "Leitn" verteilt. Frage nicht, wie unsere "kurzbehosten" Beine ausgesehen haben!

Aber schließlich haben wir uns durchgekämpft und tauchen in einen dichten, schattig-kühlen Buchenwald ein.

Durch diesen führt der Weg bis zu einer Forststraße auf der wir in sengender Nachmittagshitze talauswärts zurück zum Auto wandern, nicht ohne noch Hollerblüten mitzunehmen, um die zu Ende gehenden Saftreserven neu aufzustocken.

Fazit der Tour: Eine gemütliche Bergwanderung, die großteils, sowohl im Auf- als auch im Abstieg, über Forststraßen führt. Der Gipfel selbst ist ein herrlicher Aussichtsberg, sowohl ins Reichenstein-, Reiting-, Hochturmgebiet, wie auch in den Hochschwab. Anscheinend wird der Weg von Treffning nicht oft begangen, denn der Weg im "Rheumaschlag" war schlichtweg nicht vorhanden und so haben wir uns nur anhand der 3 Flaschenstangen grob orientiert.
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 6:23
Zeit in Bewegung: 4:20
Zeit im Stillstand: 2:03
Strecke: 12,69 km
Maximale Höhe: 1646 m
Maximale Höhendifferenz: 905 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1052 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1055 m
Nachdem gestern


Er liegt genau zwischen dem Tragößer- und dem Trofaiachertal, ist ein zentraler Aussichtspunkt und erlaubt herrliche Blicke, sowohl in die Reichenstein-Reitinggegend, wie gegenüber in das Hochschwabgebiet. Die Wettervorhersage stellte einen heißen Tag in Aussicht und so starteten wir etwas früher, nämlich schon um kurz nach halb acht Uhr.
Das Auto bleibt bei dem kleinen Weiler Treffning, wo die Markierung auf den Thalerkogel beginnt, auf einem kleinen Parkplatz für etwa 4-5 Autos, zurück.

Da wir die Runde aber umgekehrt gehen wollten, mussten wir zuerst ca. 1,5 km entlang der Straße Richtung Hiaslegg "hatschen", bis wir über eine Brücke abzweigen und nun einer Forststraße, sanft ansteigend, folgen.

Ein Großteil dieses Anstieges folgt nun der Forststraße, jedoch sind immer wieder diverse Fotomotive am Wegesrand, die den Anstieg kurzweilig machen.


Bei der Thaleralm werden die "Wasserspeicher" nun wieder einmal aufgefüllt, bevor wir weiter unserem Ziel entgegen steigen.

Auch einigen Schwammerln, die ganz zufällig am Wegesrand auf uns warten (Nehmt uns mit, so nehmt uns doch mit... ☺) können wir ihren Wunsch nicht abschlagen und deshalb hat die heutige Tour auch etwas länger gedauert ☺

Der Thalerkogel ist heute nicht nur unser Ziel, denn sein Kreuz ist umlagert und alle Sitzgelegenheiten rundherum besetzt, sodass wir gleich einige Meter absteigen und es uns dort im Schatten gemütlich machen!
Nach einer ausgiebigen Rast- und Jausenpause beginnen wir den steilen ersten Abstieg zur Jagdhütte Kosak (1369m).

Danach kommt der beste Teil der Tour, nämlich eine gratis Rheumakur! Zuerst geht es noch durch lichten Wald bis man zu einem dichten Waldschlag kommt. Dieser hat es dann in sich: mannshohe Brennessel und sonstiges, stacheliges Grünzeug wohin man(n)/frau schaut ☺.

Weg gibt es keinen, den muss man(n)/frau sich selbst bahnen. Zur Groborientierung sind drei mehr als zwei Meter hohe Stäbe, die mit einer rot-weiß-roten Flasche versehen sind, über die elendigliche "Leitn" verteilt. Frage nicht, wie unsere "kurzbehosten" Beine ausgesehen haben!

Aber schließlich haben wir uns durchgekämpft und tauchen in einen dichten, schattig-kühlen Buchenwald ein.

Durch diesen führt der Weg bis zu einer Forststraße auf der wir in sengender Nachmittagshitze talauswärts zurück zum Auto wandern, nicht ohne noch Hollerblüten mitzunehmen, um die zu Ende gehenden Saftreserven neu aufzustocken.

Fazit der Tour: Eine gemütliche Bergwanderung, die großteils, sowohl im Auf- als auch im Abstieg, über Forststraßen führt. Der Gipfel selbst ist ein herrlicher Aussichtsberg, sowohl ins Reichenstein-, Reiting-, Hochturmgebiet, wie auch in den Hochschwab. Anscheinend wird der Weg von Treffning nicht oft begangen, denn der Weg im "Rheumaschlag" war schlichtweg nicht vorhanden und so haben wir uns nur anhand der 3 Flaschenstangen grob orientiert.
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 6:23
Zeit in Bewegung: 4:20
Zeit im Stillstand: 2:03
Strecke: 12,69 km
Maximale Höhe: 1646 m
Maximale Höhendifferenz: 905 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1052 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1055 m
Tourengänger:
mountainrescue,
harlem


Communities: Hikr's Dogs
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare