Älpli - Barthümeljoch - Mannheimer Hütte...
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…via Fläscher Alp - Gross Furgga - Chlei Furgga - Salarueljoch - Südwand Schafberg - Südwand Salaruelkopf - Brandner Gletscher… ((Tag 1/2))
Sommertour in winterlichen Verhältnissen. Der Wintereinbruch vom letzten Wochenende machte uns betreffend den Zeitverhältnissen einen grossen Strich durch die Rechnung!
Morgens um 08:00 Uhr starteten wir mit der Älplibahn von Malens hoch auf das Älpli. Über die Jeninser Alp führte uns der Wanderweg hoch bis "Bad", anschliessend wanderten wir weiter bis zu den beiden Seeli am Fusse des Fläscher Tals/Radaufis. Durch einen Tunnel via der Alp Ijes nahmen wir das Barthümeljoch in Angriff und standen schon bald auf österreichischem Boden.
Bereits hier ab ca. 2300müM hatten wir ersten Kontakt mit Restschnee, welcher am letzten Wochenende den Weg ins Rätikon fand. Hinter dem Tschingel führte uns der Weg bis zum Hochjoch, bwz. zur Gross Furgga, anschliessend durchquerten wir den Südhang der Hornspitze bis zum Salarueljoch, bzw. Chlei Furgga.
Bis jetzt lief alles wie nach Plan… / kaum erreichten wir jedoch Pt. 2499 (Wendepunkt in die Steigung auf den Kamm des Salaruelkopf) wechselten wir von sommerlichen- in winterliche Verhältnisse. Im Zickzack überwanden wir den Höhenunterschied über das Geröllfeld - der Schnee lag zum Teil "Wadentief". Nachdem wir unser Outfit auf dem Kamm winterlich getrimmt hatten, stand uns noch die Schlüsseletappe - die Durchquerung der Südwand unterhalb des Salaruelkopfes, bis auf den Schaflochpass - bevor.
Ab hier wäre die Durchquerung (zum heutigen Zeitpunkt, nach dem winterlichen Einbruch vom letzten Wo-Ende) ohne die Fixketten/-Seile ein schwieriges- / wenn nicht unmögliches Unterfangen geworden. Die schmalen Wegspuren entlang den Felsbändern waren mit nassem und rutschigem Neuschnee bedeckt, wir waren froh, konnten wir uns entlang den Ketten "sichern".
Oben auf dem Schaflochkamm angekommen mussten wir nur noch den Brandner Gletscher bis zur Mannheimerhütte überqueren, gemäss Hinweisschildern auf einer neuen Wegspur, welche mittels Steinmannlis und Wegstangen signalisiert ist.
Mit einem herzlichen "Grüssgott" und Kreuterschnaps wurden wir vom Hüttenwart Loisli willkommen geheissen. Die Bewirtung und Freundlichkeit in der Hütte war einmalig! Wir genossen die Gastfreundschaft nach dieser anstrengenden Tour sehr.
Sommertour in winterlichen Verhältnissen. Der Wintereinbruch vom letzten Wochenende machte uns betreffend den Zeitverhältnissen einen grossen Strich durch die Rechnung!
Morgens um 08:00 Uhr starteten wir mit der Älplibahn von Malens hoch auf das Älpli. Über die Jeninser Alp führte uns der Wanderweg hoch bis "Bad", anschliessend wanderten wir weiter bis zu den beiden Seeli am Fusse des Fläscher Tals/Radaufis. Durch einen Tunnel via der Alp Ijes nahmen wir das Barthümeljoch in Angriff und standen schon bald auf österreichischem Boden.
Bereits hier ab ca. 2300müM hatten wir ersten Kontakt mit Restschnee, welcher am letzten Wochenende den Weg ins Rätikon fand. Hinter dem Tschingel führte uns der Weg bis zum Hochjoch, bwz. zur Gross Furgga, anschliessend durchquerten wir den Südhang der Hornspitze bis zum Salarueljoch, bzw. Chlei Furgga.
Bis jetzt lief alles wie nach Plan… / kaum erreichten wir jedoch Pt. 2499 (Wendepunkt in die Steigung auf den Kamm des Salaruelkopf) wechselten wir von sommerlichen- in winterliche Verhältnisse. Im Zickzack überwanden wir den Höhenunterschied über das Geröllfeld - der Schnee lag zum Teil "Wadentief". Nachdem wir unser Outfit auf dem Kamm winterlich getrimmt hatten, stand uns noch die Schlüsseletappe - die Durchquerung der Südwand unterhalb des Salaruelkopfes, bis auf den Schaflochpass - bevor.
Ab hier wäre die Durchquerung (zum heutigen Zeitpunkt, nach dem winterlichen Einbruch vom letzten Wo-Ende) ohne die Fixketten/-Seile ein schwieriges- / wenn nicht unmögliches Unterfangen geworden. Die schmalen Wegspuren entlang den Felsbändern waren mit nassem und rutschigem Neuschnee bedeckt, wir waren froh, konnten wir uns entlang den Ketten "sichern".
Oben auf dem Schaflochkamm angekommen mussten wir nur noch den Brandner Gletscher bis zur Mannheimerhütte überqueren, gemäss Hinweisschildern auf einer neuen Wegspur, welche mittels Steinmannlis und Wegstangen signalisiert ist.
Mit einem herzlichen "Grüssgott" und Kreuterschnaps wurden wir vom Hüttenwart Loisli willkommen geheissen. Die Bewirtung und Freundlichkeit in der Hütte war einmalig! Wir genossen die Gastfreundschaft nach dieser anstrengenden Tour sehr.
Tourengänger:
RainiJacky

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