Pfingsttouren 2014 - Allgäu 2: via Sedererstuiben zum Stuiben


Publiziert von Felix , 4. Juli 2014 um 19:47. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum: 8 Juni 2014
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 925 m
Abstieg: 925 m
Strecke:Gunzesriedsäge - P. 955 - Schönebuch - Schönbuchwald - Ornachalpe - Auf dem Sattel - Sedererstuiben - Stuiben - (Rauhe Schlucht) - Wiesach - Vorderschönebuch - Gunzesriedsäge
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW ab Oberstaufen nach Immenstadt und Bleiach nach Gunzesriedsäge, Parkplatz
Unterkunftmöglichkeiten:Allgäuer Panoramahotel, Oberstaufen
Kartennummer:Alpenvereinskarte (DAV), Allgäuer Voralpen West BY1

Eine kurze Fahrt am Teufelssee und Grossem Alpsee vorbei führt uns via Immenstadt und Blaichach zum Ausgangspunkt der Fortsetzung der Gratbegehung der Nagelfluhkette.

Da wir das in Aussicht gestellte hervorragende Frühstücksbuffet abwarten und geniessen wollen, kommen wir zu spät zu einer weiteren Runde mit gero - schade, doch es wird ein anderes Mal wieder klappen; das Buffet - echt phantastisch …

 

Bei wiederum herrlichem Wetter (und später vergleichbar hohen Temperaturen) starten wir in Gunzesried, Säge; an einem leider nur für geschlossene, private „Gesellschaften“ offenen, Berggasthaus vorbei, wandern wir erst über Wiesen, danach im Wald, schliesslich auf der Strasse - nach Überquerung der Gunzesrieder Ach - bis nach Vorsäss.

 

Beim prächtigen Haus biegt der Wanderweg ab nach Schönebuch; hier beginnt der längere sanfte Anstieg im Schönbuechwald. Erst auf den letzten Metern, kurz vor Erreichen des Weidebodens auf der Ornachalpe, wird der Anstieg im Wald steiler. Eine kurze Pause gönnen wir uns, bevor wir weiter aufsteigen; meist im Wald und „angenehm steil“ gelangen wir an einigen Felsbändern vorbei hinauf zum Kessel der verfallenen (Rothenalpe). Wärmer erscheint uns anschliessend der steile, sich in einigen Serpentinen hinaufwindende, Weg bis zum Pässchen Auf dem Sattel.

 

Während Jumbo auf direktem Wege zum Stuiben hoch läuft, gönnen wir uns den einfachen, beinahe flachen, Abstecher über blumenreiche Wiesen zum Sedererstuiben, wo wir kurz verweilen und die Panoramasicht in uns aufnehmen.

 

Trotz einiger Unterbrüche wegen der zahlreichen Foto-Aufnahmen der Blumenpracht erreichen wir rasch wieder  Auf dem Sattel - und nach wenig anstrengendem, kürzerem Aufstieg, nun auch den Stuiben. Hier lassen wir es uns - inmitten zahlreicher anderer Berggänger - gut gehen, erfreuen uns ob der Fortsetzung unserer Nagelfluhkette-Wanderung und nehmen unseren Mittagsimbiss zu uns.

 

Danach folgt der heute wohl attraktivste Wegabschnitt: abwechslungsweise links und rechts „frecher“ Felstürmchen und auf deren Platten gesichert hinunter kraxelnd und teils leicht luftige, doch unproblematische Weglein benutzend, steigen wir ab bis zum Sattel, ab welchem die (Rauhe Schlucht) sich südwärts hinunterzieht - zahlreiche der heute sich unterwegs befindenden Berggänger zeigen doch etwas Mühe, diese recht einfachen Passagen elegant zu meistern …

Steil zieht nun im ersten Teil der Weg im waldigen Teil hinab, bis wir auf die flachere Wiesenpassage gelangen, welche schliesslich zum hübschen Weiler Wiesach (mit kleiner, schöner Kapelle) führt.

 

Nach einem nochmals eher steilen Abstieg im hellen Wald erreichen wir - das leider „privatisierte“ Vorderschönebuch; nett geben uns die Bewohner darüber Auskunft, dass es sich dabei nicht mehr (wie auf der Karte verzeichnet) um eine öffentliche Hütte handelt.

Am bereits am Morgen gestreiften, leider nicht für die Öffentlichkeit zugänglichen Berggasthof vorbei, gelangen wir zurück zum Parkplatz Gunzesried, Säge - eine weitere Nagelfluhkette-Wanderung beschliessen wir auf der Terrasse des Restaurants in Gunzesried.

 

Und: ein exzellentes Nachtessen vorgesetzt erhalten wir im „ecco“, dem kultigen Restaurant der Hotelchefin etwas ausserhalb Oberstaufen …

 

unterwegs mit Jumbo 


Tourengänger: Ursula, Felix
Communities: Allgäu


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