Hüser (1951 m) - aus dem Rheintal über die Stauberen
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Nach der Rückkehr aus dem Urlaub haben wir noch 4 Tage frei. Den heutigen Tag habe ich für eine Visite im Alpstein genutzt, um einen bisher von mir sträflich vernachlässigten Gipfel am Höhenweg Stauberen – Saxer Lücke zu besuchen. Da mein linker Fuß noch lädiert ist, sollten sich die Abstiegsmeter in Grenzen halten, was durch die Benutzung der Stauberenbahn gewährleistet werden kann, wenn nicht der Föhn einen Streich spielt.
marmotta brachte mich mit seinem Bericht von neulich auf die Idee mal die Hüser (1951 m) zu besuchen. Relativ zeitig machte ich mich an der Talstation (512 m) oberhalb von Frümsen auf den Weg Richtung Stauberenfirst. Der schöne Aufstiegsweg ist mir bestens bekannt. Gut eine Stunde kann man vom Schatten der Bäume profitieren, heute sorgten auch noch einige Wolken dafür, dass es nicht zu heiß wurde. Die Vorder Alp (1309 m) war bereits mit Vieh bestoßen.
Über den nun steileren Serpentinenpfad ging es durch eine üppige Blumenpracht hoch auf den Stauberenfirst. (1693 m). Immer wieder schön ist der Tiefblick in das Rheintal. Die höheren Berggipfel blieben hingegen in den Wolken verborgen. Kurz vor dem Berggasthaus begegnete ich ersten Personen, die im Abstieg Richtung Hoher Kasten begriffen waren. Gut in der Zeit liegend, bot sich ein Kaffeehalt auf der Stauberen an.
Das Foto von
Hampi war mir dann eine gute Unterstützung den richtigen Einstieg zu den Hüsern zu finden. Ziemlich genau unterhalb der Bresche zwischen Mittlere Hüser (SW-Gipfel) und Kirchli verlässt man den Höhenweg und steigt über einen Pfad, der leicht ansteigend unter den Mittleren Hüser aufwärts führt, zum Beginn der Schlucht (sh. Auch Abb. S. 81, SAC-Führer 1. Auflage 1999). Besonders am Anfang ist der Pfad im Schotter kaum ersichtlich, wird später aber im erdigen Terrain deutlicher.
Die Schlucht hoch gilt es aufzupassen keine Steine auf den Höhenweg runterzuschicken. Ansonsten stellt diese Passage bis zum Sattel außer Trittsicherheit keine besonderen Anforderungen. Den NE-Gipfel habe ich vom Sattel in wenigen Minuten durch Legföhren erreicht. Zu meiner Überraschung war ich aber nicht der Erste am Gipfel. Ein Vater mit Sohn hat an der Saxer Lücke biwakiert und hat von dort den Gipfel aufgesucht. Es ergab sich eine nette Unterhaltung, bei der sich herausstellte, dass er immer wieder mal auf Hikr-Berichte zurückgreift.
Außer Legföhren gab es sonst nicht viel zu sehen. Die Quellwolken nahmen nach und nach überhand. Altmann und Säntis blieben die ganze Zeit darin versteckt. Das kleine Gipfelbüchlein ist nun fast voll. Nur eine Seite steht noch zur Verfügung. Wenn ich es richtig gesehen habe, ist es seit 1995 oben.
Nach einiger Zeit stieg ich mit besonderer Vorsicht zum Höhenweg ab, einen neuen Ausrutscher konnte ich mir nicht leisten. Das Auf und Ab am Höhenweg bringt dann nochmals ein paar Höhenmeter. Nach der obligatorischen Einkehr auf der Terrasse ging’s den Bewegungsapparat schonend mit der Seilbahn in’s Tal.
Route: Talstation Frümsen – Vorder Alp – Stauberenfirst – Stauberen – Höhenweg – Hüser und retour bis Stauberen
Anm.: Die Bewertung T 3+ gilt für den Abschnitt Höhenweg zum Gipfel. Erst im nachhinein fiel mir ein, dass sich auch eine Rundtour mit Aufstieg über die Alpeel angeboten hätte.

Über den nun steileren Serpentinenpfad ging es durch eine üppige Blumenpracht hoch auf den Stauberenfirst. (1693 m). Immer wieder schön ist der Tiefblick in das Rheintal. Die höheren Berggipfel blieben hingegen in den Wolken verborgen. Kurz vor dem Berggasthaus begegnete ich ersten Personen, die im Abstieg Richtung Hoher Kasten begriffen waren. Gut in der Zeit liegend, bot sich ein Kaffeehalt auf der Stauberen an.
Das Foto von

Die Schlucht hoch gilt es aufzupassen keine Steine auf den Höhenweg runterzuschicken. Ansonsten stellt diese Passage bis zum Sattel außer Trittsicherheit keine besonderen Anforderungen. Den NE-Gipfel habe ich vom Sattel in wenigen Minuten durch Legföhren erreicht. Zu meiner Überraschung war ich aber nicht der Erste am Gipfel. Ein Vater mit Sohn hat an der Saxer Lücke biwakiert und hat von dort den Gipfel aufgesucht. Es ergab sich eine nette Unterhaltung, bei der sich herausstellte, dass er immer wieder mal auf Hikr-Berichte zurückgreift.
Außer Legföhren gab es sonst nicht viel zu sehen. Die Quellwolken nahmen nach und nach überhand. Altmann und Säntis blieben die ganze Zeit darin versteckt. Das kleine Gipfelbüchlein ist nun fast voll. Nur eine Seite steht noch zur Verfügung. Wenn ich es richtig gesehen habe, ist es seit 1995 oben.
Nach einiger Zeit stieg ich mit besonderer Vorsicht zum Höhenweg ab, einen neuen Ausrutscher konnte ich mir nicht leisten. Das Auf und Ab am Höhenweg bringt dann nochmals ein paar Höhenmeter. Nach der obligatorischen Einkehr auf der Terrasse ging’s den Bewegungsapparat schonend mit der Seilbahn in’s Tal.
Route: Talstation Frümsen – Vorder Alp – Stauberenfirst – Stauberen – Höhenweg – Hüser und retour bis Stauberen
Anm.: Die Bewertung T 3+ gilt für den Abschnitt Höhenweg zum Gipfel. Erst im nachhinein fiel mir ein, dass sich auch eine Rundtour mit Aufstieg über die Alpeel angeboten hätte.
Tourengänger:
alpstein

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