Gr. Mythen oder eine "Myth(en)"ische Geburritorte
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... oder für fast jedes Lebensjahr eine Kehre.
Der heutige Tag startete mit einer Premiere, noch nie war ich im Wonnemonat Mai zu Besuch in der Schweiz. Irgendwann ist halt immer das erste Mal und so wollte ich mich auch nicht auf eine Region versteifen. Dadurch konnte ich mich kurzfristig und individuell entscheiden,je nach aktueller Wetterlage.
Es begann mit der langen Anreise zu den
Renaiolos bei denen ich für das Wochenende zu Gast war. Nach gut 7 Stunden traf ich passend zum Z`nüni im Züri Oberland ein. Wir hatten für den heutigen Samstag ein kleine Tour noch für den frühen Nachmittag geplant. Das Wetter sah aber trotz guter Prognosen noch durchwachsen aus, so verlegten wir die Entscheidung noch ein wenig nach hinten, aber letztendlich entschlossen wir uns für den Gr. Mythen.
Von Brunni folgten wir zunächst dem Fahrweg, mit direktem Blick auf unser Tagesziel, den Gr. Mythen. Bei der Alp Gspaa zweigt der Wanderweg zur Holzegg ab. Diese erreichen wir über Alpwiesen und Bergwald am Fuße des Mythen in gut 45 min.
Von der Holzegg schweift der Blick hinauf zum Gipfel – dort soll ein Weg hinaufführen ? – Ja, der bekannte Mythenweg. Der gut angelegte Steig führt in Zickzack über den unteren Vorbau und quert dann hinüber in die grasige und steile Südostflanke. Recht spektakulär steigen wir dann unter einem felsigen Überhang hinauf zum Ostgrat des Gr. Mythen. Nach einem kurzen Stück in der schattigen Nordflanke geht es über und entlang des Grates direkt zum Gipfel mit seinem Berghaus und der bekannt schönen Rundsicht.
Das Panorama wird geprägt durch die Innerschweizer Seen und den Urner Alpen, nur heute leider nicht.
Es gab zwar immer wieder ein paar Lichtblicke aber die grosse Aussicht vom Gipfel fehlte. Für einen Lichtblick ganz anderer Art sorgte ich dann ganz persönlich. Es gab eine süße Gipfelüberraschung aus dem Rucksack, ein selbstgemachter Schoggikuchen mit Geburrikerze drauf und auf einem "Silbertablett" serviert. Der Anlaß: mein Geburri vor ein paar Tagen. Wir besorgten uns Käfeli aus dem Berghaus und "feierten" meinen Geburri nach.
Die Wolken wollten sich irgendwie nicht verziehen und so machten wir uns nach nicht allzulanger Zeit an den Abstieg. Doch vorher bekam ich von Ruedi und Doris noch ein kleines Geschenk überreicht : ein rotes Käppli mit Schwiizerchrüz drauf - vielen Dank.
Nach dem kehrenreichen Abstieg zur Holzegg ging die Mini-Geburrifeier weiter. Ich packte die mitgeschleppte Flasche Eiswein aus dem Rucksack und in echten Gläsern wurde dann auf meinem 45. Geburtstag angestossen. Anschließend ging es weiter ins Tal bis Brunni unserem Ausgangspunkt. Wir ließen den Tag mit einem Z`nacht in der Brunnialp ausklingen. Ich wählte ein leckeres Sennenröschti mit reichlich Bergkäse und Spiegeleier obendrauf - mmmhhh das hat gemundet. Den Tour-Bericht von
Renaiolo findet Ihr hier.
Es folgte dann eine wunderschöne Rückfahrt mit einer fantastischen Abendstimmung. Vorbei am beleuchteten Kloster Einsiedeln, einem rötlich angehauchtem Abendhimmel und dem Blick über den Zürisee zum Züricher Goldstrand.
Ein gaannnz langer, anstrengender Tag geht zauberhaft zu Ende - kann ein Urlaub schöner beginnen ?
Der heutige Tag startete mit einer Premiere, noch nie war ich im Wonnemonat Mai zu Besuch in der Schweiz. Irgendwann ist halt immer das erste Mal und so wollte ich mich auch nicht auf eine Region versteifen. Dadurch konnte ich mich kurzfristig und individuell entscheiden,je nach aktueller Wetterlage.
Es begann mit der langen Anreise zu den

Von Brunni folgten wir zunächst dem Fahrweg, mit direktem Blick auf unser Tagesziel, den Gr. Mythen. Bei der Alp Gspaa zweigt der Wanderweg zur Holzegg ab. Diese erreichen wir über Alpwiesen und Bergwald am Fuße des Mythen in gut 45 min.
Von der Holzegg schweift der Blick hinauf zum Gipfel – dort soll ein Weg hinaufführen ? – Ja, der bekannte Mythenweg. Der gut angelegte Steig führt in Zickzack über den unteren Vorbau und quert dann hinüber in die grasige und steile Südostflanke. Recht spektakulär steigen wir dann unter einem felsigen Überhang hinauf zum Ostgrat des Gr. Mythen. Nach einem kurzen Stück in der schattigen Nordflanke geht es über und entlang des Grates direkt zum Gipfel mit seinem Berghaus und der bekannt schönen Rundsicht.
Das Panorama wird geprägt durch die Innerschweizer Seen und den Urner Alpen, nur heute leider nicht.
Es gab zwar immer wieder ein paar Lichtblicke aber die grosse Aussicht vom Gipfel fehlte. Für einen Lichtblick ganz anderer Art sorgte ich dann ganz persönlich. Es gab eine süße Gipfelüberraschung aus dem Rucksack, ein selbstgemachter Schoggikuchen mit Geburrikerze drauf und auf einem "Silbertablett" serviert. Der Anlaß: mein Geburri vor ein paar Tagen. Wir besorgten uns Käfeli aus dem Berghaus und "feierten" meinen Geburri nach.
Die Wolken wollten sich irgendwie nicht verziehen und so machten wir uns nach nicht allzulanger Zeit an den Abstieg. Doch vorher bekam ich von Ruedi und Doris noch ein kleines Geschenk überreicht : ein rotes Käppli mit Schwiizerchrüz drauf - vielen Dank.
Nach dem kehrenreichen Abstieg zur Holzegg ging die Mini-Geburrifeier weiter. Ich packte die mitgeschleppte Flasche Eiswein aus dem Rucksack und in echten Gläsern wurde dann auf meinem 45. Geburtstag angestossen. Anschließend ging es weiter ins Tal bis Brunni unserem Ausgangspunkt. Wir ließen den Tag mit einem Z`nacht in der Brunnialp ausklingen. Ich wählte ein leckeres Sennenröschti mit reichlich Bergkäse und Spiegeleier obendrauf - mmmhhh das hat gemundet. Den Tour-Bericht von

Es folgte dann eine wunderschöne Rückfahrt mit einer fantastischen Abendstimmung. Vorbei am beleuchteten Kloster Einsiedeln, einem rötlich angehauchtem Abendhimmel und dem Blick über den Zürisee zum Züricher Goldstrand.
Ein gaannnz langer, anstrengender Tag geht zauberhaft zu Ende - kann ein Urlaub schöner beginnen ?
Tourengänger:
Renaiolo,
passiun_ch


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Kommentare (3)