Brülisau – Forsttobel – Forstegg – Ruhesitz: Die Frühlings-Blumentour
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Es gibt sie noch – die naturbelassenen Wiesen und Moore. Diese hier im Mäder oberhalb Brülisau erfreuen jedes Jahr die Wanderer auf dem r/w-markierten Weg. Ich hatte Glück, eine in Blumen bewanderte Begleitung zur Seite zu haben. So wurde ich auf sie aufmerksam gemacht – diese liebenswürdigen Kreaturen in allen Farben und Formen. Sogar mit Namen!
In Brülisau 922m gehen wir einige Meter zum Horstbach zurück und folgen auf der orographisch linken Seite des Horstbaches bis zur Strasse hoch, dann nach links über die Brücke, um gleich nachher auf die andere Seite des Baches zu wechseln. Auf dieser Seite steigen wir durch die Schlucht, Wald und Wiesen über einen schönen, neu ausgebesserten Weg hinauf auf das Hochmoor von Mäder 1137m. Mehlprimeli soweit das Auge reicht! Und Knabenkraut, Schlüsselblumen, Enziane, Trollblumen….!
Im oberen Teil der zweigt der offizielle Wanderweg nach rechts ab. Wir kennen jedoch den inoffiziellen und heute etwas morastigen Weg geradeaus durch das Forsttobel zur Forstegg (Zapfen) 1286. Hier sehen wir ins Rheintal hinunter, wo die Rapsfelder gelb leuchten.
Wir zweigen nach rechts ab. Mit wenig Auf und Ab folgen wir der Naturstrasse und später dem Wanderweg unter dem Kamor und Hohen Kasten hindurch zum Berggasthaus Ruhesitz 1279m, wo wir inmitten von „Chennigen“ (Leute von Appenzell, die einander alle kennen) unser Käfeli mit Totenbeinli (Haselnussstengeli) geniessen. Ein Glarner Treichler kommt zur Verwunderung der Gäste mit seinen zwei Kuhglocken schön im Takt zur Türe herein. Woher? Natürlich vom Hohen Kasten herab (!), wo es eine „Losi“ (losen=hören, horchen, zuhören) hat, der Jauchzen wir bis in den Ruhesitz hinunter hören.
Frisch gestärkt geht’s nun durch Weiden und Wiesen mit der fantastischen Kulisse des Säntis nach Brülisau 922m hinunter.
Appenzellerland – eifach immer schön!
In Brülisau 922m gehen wir einige Meter zum Horstbach zurück und folgen auf der orographisch linken Seite des Horstbaches bis zur Strasse hoch, dann nach links über die Brücke, um gleich nachher auf die andere Seite des Baches zu wechseln. Auf dieser Seite steigen wir durch die Schlucht, Wald und Wiesen über einen schönen, neu ausgebesserten Weg hinauf auf das Hochmoor von Mäder 1137m. Mehlprimeli soweit das Auge reicht! Und Knabenkraut, Schlüsselblumen, Enziane, Trollblumen….!
Im oberen Teil der zweigt der offizielle Wanderweg nach rechts ab. Wir kennen jedoch den inoffiziellen und heute etwas morastigen Weg geradeaus durch das Forsttobel zur Forstegg (Zapfen) 1286. Hier sehen wir ins Rheintal hinunter, wo die Rapsfelder gelb leuchten.
Wir zweigen nach rechts ab. Mit wenig Auf und Ab folgen wir der Naturstrasse und später dem Wanderweg unter dem Kamor und Hohen Kasten hindurch zum Berggasthaus Ruhesitz 1279m, wo wir inmitten von „Chennigen“ (Leute von Appenzell, die einander alle kennen) unser Käfeli mit Totenbeinli (Haselnussstengeli) geniessen. Ein Glarner Treichler kommt zur Verwunderung der Gäste mit seinen zwei Kuhglocken schön im Takt zur Türe herein. Woher? Natürlich vom Hohen Kasten herab (!), wo es eine „Losi“ (losen=hören, horchen, zuhören) hat, der Jauchzen wir bis in den Ruhesitz hinunter hören.
Frisch gestärkt geht’s nun durch Weiden und Wiesen mit der fantastischen Kulisse des Säntis nach Brülisau 922m hinunter.
Appenzellerland – eifach immer schön!
Tourengänger:
Seeger

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