Sonne tanken auf dem Kamor
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Wetter: Zunehmend sonnig
Lawinensituation: mässig ab 1800m
Während andere Leute zur Arbeit fahren, geniessen wir Pensionierten die Fahrt mit Zug und Postauto nach Brülisau, wo wir um Viertel vor neun eintreffen. Die Sonne scheint bereits ins Tal. Die Schneeschuhe am Rucksack aufgeschnallt, steigen wir gemächlich auf dem gefrorenen Schnee des Wanderweges und Schneeschuhtrails über Bernbrugg – Büechli – Bachers – Langgschwend auf den Resspass P 1309. Hier ziehen wir die Schneeschuhe an. Durch ein kurzes, steiles Waldstück erreichen wir P 1356 und durch lichten Wald etwas absteigend den Zapfen P 1286. Auf guter Spur kommen wir bei 1460m auf die gewalzte Militärstrasse. Bequem folgen wir dieser bis zum Nordgrat des Kamor. Der breite Grat wird dann steiler und die letzten Meter führen in einer schmalen Traverse auf den Gipfel.
Wir teilen die Gipfelfreuden mit drei Skifahrern und zahlreichen Bergdohlen. Letztere freuen sich schon auf etwas Abwechslung im Futterplan. Da lässt es sich herrlich verweilen, ohne Wind, dafür im warmen Sonnenschein mit herrlicher Sicht auf die imposanten Gipfel des Alpsteins.
Nach ausgiebiger Gipfelrast verabschieden wir uns von den Bergdohlen und steigen wieder hinunter bis Unter Kamor P 1378. Der Hang bis zum Waldrand hin ist verfahren und mit Schneeschuhen schlecht begehbar. Erst im Wald mit der deutlichen Wegspur wird es besser.
Über Schaienrossberg – Fulen – Mäder – Rellenegg erreichen wir nach Waldschaft wieder die Aufstiegsroute. Mit jetzt wieder am Rucksack aufgeschnallten Schneeschuhen steigen wir über Schneeresten und aufgeweichte Wanderwege hinab nach Brülisau. Glücklicherweise liegt hier noch viel sauberer Schnee. Davon benötige ich eine ganze Menge, um die Spuren eines Ausrutschers in einer durchweichten Wiese zu beseitigen. Umso mehr freuen wir uns auf ein kühles Appenzellerbier. Leider vergeblich, beide Restaurants haben geschlossen. So benutzen wir die Umsteigezeit im Bahnhof Herisau für ein Quöllfrösch aus der Büchse.
Lawinensituation: mässig ab 1800m
Während andere Leute zur Arbeit fahren, geniessen wir Pensionierten die Fahrt mit Zug und Postauto nach Brülisau, wo wir um Viertel vor neun eintreffen. Die Sonne scheint bereits ins Tal. Die Schneeschuhe am Rucksack aufgeschnallt, steigen wir gemächlich auf dem gefrorenen Schnee des Wanderweges und Schneeschuhtrails über Bernbrugg – Büechli – Bachers – Langgschwend auf den Resspass P 1309. Hier ziehen wir die Schneeschuhe an. Durch ein kurzes, steiles Waldstück erreichen wir P 1356 und durch lichten Wald etwas absteigend den Zapfen P 1286. Auf guter Spur kommen wir bei 1460m auf die gewalzte Militärstrasse. Bequem folgen wir dieser bis zum Nordgrat des Kamor. Der breite Grat wird dann steiler und die letzten Meter führen in einer schmalen Traverse auf den Gipfel.
Wir teilen die Gipfelfreuden mit drei Skifahrern und zahlreichen Bergdohlen. Letztere freuen sich schon auf etwas Abwechslung im Futterplan. Da lässt es sich herrlich verweilen, ohne Wind, dafür im warmen Sonnenschein mit herrlicher Sicht auf die imposanten Gipfel des Alpsteins.
Nach ausgiebiger Gipfelrast verabschieden wir uns von den Bergdohlen und steigen wieder hinunter bis Unter Kamor P 1378. Der Hang bis zum Waldrand hin ist verfahren und mit Schneeschuhen schlecht begehbar. Erst im Wald mit der deutlichen Wegspur wird es besser.
Über Schaienrossberg – Fulen – Mäder – Rellenegg erreichen wir nach Waldschaft wieder die Aufstiegsroute. Mit jetzt wieder am Rucksack aufgeschnallten Schneeschuhen steigen wir über Schneeresten und aufgeweichte Wanderwege hinab nach Brülisau. Glücklicherweise liegt hier noch viel sauberer Schnee. Davon benötige ich eine ganze Menge, um die Spuren eines Ausrutschers in einer durchweichten Wiese zu beseitigen. Umso mehr freuen wir uns auf ein kühles Appenzellerbier. Leider vergeblich, beide Restaurants haben geschlossen. So benutzen wir die Umsteigezeit im Bahnhof Herisau für ein Quöllfrösch aus der Büchse.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


Communities: Schneeschuhtouren
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