Zu den Schachbrettblumen
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Unsere erste Exkursion mit dem NVVB (Natur- und Vogelschutzverein Birsfelden) führt uns heute in den Neuenburger Jura zu einem der wenigen Orten, wo die Schachbrettblume (Fritillaria meleagris) in der Schweiz wild vorkommt.
Die Route folgt alles dem Wanderweg. Vom Bahnhof Le Locle über Treppen hoch zu Pt. 1028, Les Malespierres. Rutschig-schmieriger Abstieg zum Halte des Frêtes Pt. 933. Aufstieg nach Les Frêtes Pt. 979. Nach ca. 200m links über den Elektrodraht und durch die Kuhweide erneut steil und rutschig-nass zu Pt. 914. Den Aufstieg zur Tour Jürgensen ersparen wir uns, da es immer noch grau in grau ist. Stattdessen folgen wir dem Wanderweg hinunter nach Les Comboles ans Ufer des heute reissenden Flüsschens La Ranconnière, wo wir Mittagsrast machen.
Frisch gestärkt folgen wir dem Flüsschen talauswärt zur sumpfigen Ebene von Les Goudebas, wo diese seltene Pflanze wächst. Anfänglich suchen wir das Gebiet erfolglos mit unseren Feldstechern ab. Erst nachdem wir ein paar Schritte in die total durchnässte Wiese machen, entdecken wir sie. Herrlich.
Leider müssen wir uns wieder losreissen, denn um 14:30 läuft unser Schiff im Hafen von Les Brenets aus. Ein warmer Kaffee hilft uns die Wartezeit bei mittlerweile noch 5.6°C zu überbrücken. Leise tuckert das Boot über den fast wellenlosen, fjordähnlichen Lac des Brenets vorbei an schroffen Kalkwänden. Nach nur gerade einer Viertelstunden sind wir auch schon bei den Hôtels du Saut angelangt.
Von hier ist es nur noch ein kurzer Spaziergang zum Saut du Doubs, welcher bei den heutigen Wassermassen enorm kräftig über die nur gerade 27m hohen Felsstufe donnert. Auf dem Rückweg machen wir noch einen Abstecher zur Tête de Calvin, von wo man einen herrlichen Blick über den geschwungenen, tiefeingeschnittenen Flusslauf hat. Ein paar Schritte weiter springen ein paar Gemsen über den Weg, bleiben dann aber stehen und lassen uns auf nicht einmal 15m Distanz an ihnen vorbeiwandern, ohne dass sie auch nur Anzeichen einer Flucht erkennen liessen.
Vor dem Dorf empfiehlt es sich den Wegweisern Richtung Bahnhof zu folgen, andernfalls darf man am Schluss wieder knapp 90 Höhenmeter hochsteigen. Zurück nach Le Locle gehts dann mit dem antiken Triebwagenzug.
An dieser Stelle besten Dank an den/die Organisatoren des NVVB.
Die Route folgt alles dem Wanderweg. Vom Bahnhof Le Locle über Treppen hoch zu Pt. 1028, Les Malespierres. Rutschig-schmieriger Abstieg zum Halte des Frêtes Pt. 933. Aufstieg nach Les Frêtes Pt. 979. Nach ca. 200m links über den Elektrodraht und durch die Kuhweide erneut steil und rutschig-nass zu Pt. 914. Den Aufstieg zur Tour Jürgensen ersparen wir uns, da es immer noch grau in grau ist. Stattdessen folgen wir dem Wanderweg hinunter nach Les Comboles ans Ufer des heute reissenden Flüsschens La Ranconnière, wo wir Mittagsrast machen.
Frisch gestärkt folgen wir dem Flüsschen talauswärt zur sumpfigen Ebene von Les Goudebas, wo diese seltene Pflanze wächst. Anfänglich suchen wir das Gebiet erfolglos mit unseren Feldstechern ab. Erst nachdem wir ein paar Schritte in die total durchnässte Wiese machen, entdecken wir sie. Herrlich.
Leider müssen wir uns wieder losreissen, denn um 14:30 läuft unser Schiff im Hafen von Les Brenets aus. Ein warmer Kaffee hilft uns die Wartezeit bei mittlerweile noch 5.6°C zu überbrücken. Leise tuckert das Boot über den fast wellenlosen, fjordähnlichen Lac des Brenets vorbei an schroffen Kalkwänden. Nach nur gerade einer Viertelstunden sind wir auch schon bei den Hôtels du Saut angelangt.
Von hier ist es nur noch ein kurzer Spaziergang zum Saut du Doubs, welcher bei den heutigen Wassermassen enorm kräftig über die nur gerade 27m hohen Felsstufe donnert. Auf dem Rückweg machen wir noch einen Abstecher zur Tête de Calvin, von wo man einen herrlichen Blick über den geschwungenen, tiefeingeschnittenen Flusslauf hat. Ein paar Schritte weiter springen ein paar Gemsen über den Weg, bleiben dann aber stehen und lassen uns auf nicht einmal 15m Distanz an ihnen vorbeiwandern, ohne dass sie auch nur Anzeichen einer Flucht erkennen liessen.
Vor dem Dorf empfiehlt es sich den Wegweisern Richtung Bahnhof zu folgen, andernfalls darf man am Schluss wieder knapp 90 Höhenmeter hochsteigen. Zurück nach Le Locle gehts dann mit dem antiken Triebwagenzug.
An dieser Stelle besten Dank an den/die Organisatoren des NVVB.
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