Wildnis und Einsamkeit im italienischen Valle Onsernone
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von Planänderung zu Planänderung: Problemlos im weglosen Gebiet, eingezeichnete Wege waren zu steil oder verwachsen.
Route vom 2. Tag einer zweitägigen Tour zu zweit (hier die Tour vom 1. Tag). Eigentliches Ziel war die Besteigung des Pizzo dell' Alpe Gelato. Dasselbe versuchte ich schon Anfang Juni 1997. Doch beide Male war der Schnee zu mühsam: Bei Einsinken bis zu den Hüften ist nicht an ein Vorwärtskommen zu denken. So gabs jeweils eine andere Route am zweiten Tag.
Doch auch die ins Auge gefasste Alternative mussten wir aufgeben: nach Cata di Madéi dem auf der Karte eingezeichneten Weg entlang auf dem Grat via Cima di Fracchia - Pilone nach Alpe Salei. Mit dem schweren Rucksack kamen wir auf dem ausgesetzten Weg jedoch nicht vorwärts. Nach 1 km (3/4 h) kehrten wir wieder um.
Der Abstieg war sehr mühsam, weil der auf der Karte von 1976 eingezeichnete Weg anfangs zwar sichtbar, unterdessen aber so verwachsen war, dass wir uns ca. 2 Stunden Schritt für Schritt durchs Dickicht kämpften. Der Höhenmeter erleichterte die Orientierung. Schliesslich erreichten wir um 21 Uhr Spruga (anstelle dem letzten Postauto um 16:30)
allg. Routenbeschreibung
Allgemeine Hinweise zu meinen T4/T5-Touren:
Eine Nachahmung dieser Touren erfolgt auf eigenes Risiko. Gerne darf man mich vorher (oder auch nachher) kontaktieren. Abschnitte ohne Markierungen und Pfadspuren können auch mit Beschreibung schwierig auffindbar sein. Grundsätzlich bin ich ohne Kletterausrüstung unterwegs und somit eher bei trockenen Verhältnissen.
Ich freue mich auf jeden Fall auf ein Echo!
Sende mir eine Nachricht über hikr.org oder per Mail.
Route vom 2. Tag einer zweitägigen Tour zu zweit (hier die Tour vom 1. Tag). Eigentliches Ziel war die Besteigung des Pizzo dell' Alpe Gelato. Dasselbe versuchte ich schon Anfang Juni 1997. Doch beide Male war der Schnee zu mühsam: Bei Einsinken bis zu den Hüften ist nicht an ein Vorwärtskommen zu denken. So gabs jeweils eine andere Route am zweiten Tag.
Doch auch die ins Auge gefasste Alternative mussten wir aufgeben: nach Cata di Madéi dem auf der Karte eingezeichneten Weg entlang auf dem Grat via Cima di Fracchia - Pilone nach Alpe Salei. Mit dem schweren Rucksack kamen wir auf dem ausgesetzten Weg jedoch nicht vorwärts. Nach 1 km (3/4 h) kehrten wir wieder um.
Der Abstieg war sehr mühsam, weil der auf der Karte von 1976 eingezeichnete Weg anfangs zwar sichtbar, unterdessen aber so verwachsen war, dass wir uns ca. 2 Stunden Schritt für Schritt durchs Dickicht kämpften. Der Höhenmeter erleichterte die Orientierung. Schliesslich erreichten wir um 21 Uhr Spruga (anstelle dem letzten Postauto um 16:30)
allg. Routenbeschreibung
- Passo di Campolatte - Passo dell' Omo: T2
Dem Weg entlang absteigen zur Alpe Piana, dort leicht links zur Alpe Soglio, dann nach Norden zur Alpe Ragozzo aufsteigen. Nun stärker steigend den Wegspuren auf den Passo dell' Omo folgen. - Passo dell' Omo - Alpe Fondo Monfraccio: T4
Vom Passo dell' Omo weglos nach Osten, zuerst die Höhe haltend, dann leicht absteigend zwischen Cata di Madéi und dem südwestlichen Seelein. Fakultativ auf Cata di Madéi aufsteigen, um einen Blick ins Valle Vergeletto zu erhaschen. Auf den ausgesetzten Wegspuren Richtung ESE den Hang queren. Weils zu mühsam ist, bei Btta d'Arena wieder umgekehrt und 500 m vor Cata di Madéi steiler Abstieg nach Alpe Larecchio. Suche des alten Weges linksseitig des Baches: Auf gut ausgebauten Granitplatten treppenartig und mühsam durchs Dickicht bis zum Zusammenfluss des nächsten Baches (1480 müM). Dann sind Wegspuren kaum noch zu finden und es gibt einige abgerutschte Stellen. Der junge Wald ist nun noch dichter. Extrem hartes Durchkämpfen bis Alpe Fondo Monfraccio.
Besser wäre es wohl, auf der anderen Bachseite via Alpe Pianezza, Alpe Auleria, Fondo Isorno abzusteigen. - Alpe Fondo Monfraccio - Spruga: T2 / T1
Auf dem Weg ostwärts links neben dem schönen Flussbett. Die Bagni di Craveggia sind unbedingt einen Besuch wert! (sofern sich der Isorno überqueren lässt, siehe Bilder in anderer Tour von360)
Aufstieg auf dem Strässchen nach Spruga.
Eine Nachahmung dieser Touren erfolgt auf eigenes Risiko. Gerne darf man mich vorher (oder auch nachher) kontaktieren. Abschnitte ohne Markierungen und Pfadspuren können auch mit Beschreibung schwierig auffindbar sein. Grundsätzlich bin ich ohne Kletterausrüstung unterwegs und somit eher bei trockenen Verhältnissen.
Ich freue mich auf jeden Fall auf ein Echo!
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Tourengänger:
KraxelDani

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