Wittenberghorn (2350 m) im schönen Saanenland: Start meiner Sommer-Tourensaison
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Nach den letzten warmen Wochen ist der Schnee vielerorts stark zurückgegangen. Ich habe einige Schneeschuhtouren gemacht, bei welchen ich die Schneeschuhe mehr am Rucksack angebunden hatte als an den Füssen.
Es scheint, dass die Schneeschuh-Tourensaison vorbei ist. Ich habe mir für heute deshalb eine Route ausgesucht, die man ohne Schneeschuhe absolvieren kann. Das Wittenberghorn im Saanenland kann man gut von Südosten her besteigen. Es zeigte sich in der Tat, dass der Aufstieg praktisch ohne Schneeberührung machbar war, wobei ich zwischen 1850 m und 2200 m etwas ausweichen musste: Ich ging kurz nach der Alp "Scharti" in gerader Linie durch ein Couloir (T5, II) hoch auf den kleinen Grathöcker "Sagizand", da der Sommeraufstiegsweg in diesem Abschnitt noch voll unter eine Schneedecke lag. Der restliche Weg auf das Wittenberghorn war dann wieder praktisch ohne Schneeberührung machbar. Auf dem Grat bestand eine apere Lücke hart am südlichen Abgrund von rund 80 cm Breite, auf welcher man mit der nötigen Vorsicht aufsteigen konnte. Ganz am Schluss gab es ein kleines Gekletter über einen felsigen Aufschwung.
Start zur Tour war in Feutersoey. Es geht den sonnigen Hang hoch bis zum Eingang in das schluchtartige Tal des Tschärzisbachs Richtung Arnensee. In diesem Tal lag noch viel Schnee; die Strasse, die zum Arnensee führt, ist wahrscheinlich noch längere Zeit geschlossen. Nach rund 3/4 Stunden erreicht man die Alp Fleutenläger (1389 m), von wo nordwärts der Weg auf die Alp Scharti hoch führt (3/4 Stunden). Wie angetönt, bin ich nach Scharti direkt zum Sagizand hoch gestiegen (3/4 Stunden), von dort auf das Wittenberghorn (1/2 Stunden).
Die Rückkehr erfolgte auf dem Sommerweg via Meielchäle nach Scharti, von dort nach Fleutenläger. Ich bin dann nicht mehr das schattige Tal nach Feutersoey zurückgegangen, sondern via den Wander-/Veloweg über Schwänd.
Es scheint, dass die Schneeschuh-Tourensaison vorbei ist. Ich habe mir für heute deshalb eine Route ausgesucht, die man ohne Schneeschuhe absolvieren kann. Das Wittenberghorn im Saanenland kann man gut von Südosten her besteigen. Es zeigte sich in der Tat, dass der Aufstieg praktisch ohne Schneeberührung machbar war, wobei ich zwischen 1850 m und 2200 m etwas ausweichen musste: Ich ging kurz nach der Alp "Scharti" in gerader Linie durch ein Couloir (T5, II) hoch auf den kleinen Grathöcker "Sagizand", da der Sommeraufstiegsweg in diesem Abschnitt noch voll unter eine Schneedecke lag. Der restliche Weg auf das Wittenberghorn war dann wieder praktisch ohne Schneeberührung machbar. Auf dem Grat bestand eine apere Lücke hart am südlichen Abgrund von rund 80 cm Breite, auf welcher man mit der nötigen Vorsicht aufsteigen konnte. Ganz am Schluss gab es ein kleines Gekletter über einen felsigen Aufschwung.
Start zur Tour war in Feutersoey. Es geht den sonnigen Hang hoch bis zum Eingang in das schluchtartige Tal des Tschärzisbachs Richtung Arnensee. In diesem Tal lag noch viel Schnee; die Strasse, die zum Arnensee führt, ist wahrscheinlich noch längere Zeit geschlossen. Nach rund 3/4 Stunden erreicht man die Alp Fleutenläger (1389 m), von wo nordwärts der Weg auf die Alp Scharti hoch führt (3/4 Stunden). Wie angetönt, bin ich nach Scharti direkt zum Sagizand hoch gestiegen (3/4 Stunden), von dort auf das Wittenberghorn (1/2 Stunden).
Die Rückkehr erfolgte auf dem Sommerweg via Meielchäle nach Scharti, von dort nach Fleutenläger. Ich bin dann nicht mehr das schattige Tal nach Feutersoey zurückgegangen, sondern via den Wander-/Veloweg über Schwänd.
Tourengänger:
johnny68

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