Rochers des Rayes (2026 m): Auf dem südlichsten Gipfel der Gastlosen-Kette
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1. April 2014 um 20:34.
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Die Tour wurde zum Teil ohne (bis Belles Combes, 1518 m), zum Teil mit Schneeschuhen absolviert. Ich musste im oberen Teil die Schneeschuhe in der steilen Wald-/Felspartie einige Male an- und abziehen, da sich Schneefelder und apere Stellen abwechselten.
Auf die Rochers des Rayes führt ein Sommer-Bergweg (T3). Diesem Parcours folgt auch der Schneeschuh-Trail. Die steile Wald-/Felspartie zwischen 1780 m und 1923 m stellt im Winter einige Anforderungen, geht es doch Richtung Südosten steil hinunter. Wenn gefroren, könnte hier ein Pickel hilfreich sein. Bei meinem Aufstieg war es schon späterer Vormittag, und der nur teilweise vorhandene Schnee war weich. Also kaum Ausrutschgefahr.
Ich begann meine Tour nicht in Rougemont (992 m), sondern etwas oberhalb bei der Brücke über den Bach La Manche (1123 m). Man kann sich den eher langweiligen Aufstieg über die Asphaltstrasse ersparen. Auch so ist noch eine rechte Strecke auf dem Asphalt zurückzulegen (bis 1300 m). Die Gegend von La Manche ist aber recht naturnah.
Bei der grossen Alpscheune "Belles Combes" erreicht man den Geländerücken, der in Richtung Nordosten auf den Gipfel führt. Bei Belles Combes hat man auch erstmals den Blick auf die Vanil Noir-Gruppe. Der Geländerücken steigt nach Belles Combes gemächlich an, vorbei an den Alpscheunen La Matte und Montagne aux Manges. Erst auf 1780 m muss man die Hände aus den Säcken nehmen und steil die Felshalde hinauf. Oben ist es dann ab dem Punkt 1923 m bis zum Gipfel wieder recht flach.
Auf dem Gipfel verschlägt es einem fast die Sprache: direkt vor sich sieht man den steilen 60 m-Felsturm "Dent de Combette" (2083 m). Wenn der Grat zu diesem Zahn nicht voll verwächtet gewesen wäre, hätte ich die Besteigung gewagt. Auf der westlichen Seite ginge es ein kleines, recht günstig ausschauendes Couloir hinauf.
Ich kehrte nach der Gipfelrast auf dem Aufstiegsweg zur Pont de la Manche zurück.
PS: die Tour ist auch beschrieben im SAC-Schneeschuhtourenführer "Westschweiz" (Tour 41).
Auf die Rochers des Rayes führt ein Sommer-Bergweg (T3). Diesem Parcours folgt auch der Schneeschuh-Trail. Die steile Wald-/Felspartie zwischen 1780 m und 1923 m stellt im Winter einige Anforderungen, geht es doch Richtung Südosten steil hinunter. Wenn gefroren, könnte hier ein Pickel hilfreich sein. Bei meinem Aufstieg war es schon späterer Vormittag, und der nur teilweise vorhandene Schnee war weich. Also kaum Ausrutschgefahr.
Ich begann meine Tour nicht in Rougemont (992 m), sondern etwas oberhalb bei der Brücke über den Bach La Manche (1123 m). Man kann sich den eher langweiligen Aufstieg über die Asphaltstrasse ersparen. Auch so ist noch eine rechte Strecke auf dem Asphalt zurückzulegen (bis 1300 m). Die Gegend von La Manche ist aber recht naturnah.
Bei der grossen Alpscheune "Belles Combes" erreicht man den Geländerücken, der in Richtung Nordosten auf den Gipfel führt. Bei Belles Combes hat man auch erstmals den Blick auf die Vanil Noir-Gruppe. Der Geländerücken steigt nach Belles Combes gemächlich an, vorbei an den Alpscheunen La Matte und Montagne aux Manges. Erst auf 1780 m muss man die Hände aus den Säcken nehmen und steil die Felshalde hinauf. Oben ist es dann ab dem Punkt 1923 m bis zum Gipfel wieder recht flach.
Auf dem Gipfel verschlägt es einem fast die Sprache: direkt vor sich sieht man den steilen 60 m-Felsturm "Dent de Combette" (2083 m). Wenn der Grat zu diesem Zahn nicht voll verwächtet gewesen wäre, hätte ich die Besteigung gewagt. Auf der westlichen Seite ginge es ein kleines, recht günstig ausschauendes Couloir hinauf.
Ich kehrte nach der Gipfelrast auf dem Aufstiegsweg zur Pont de la Manche zurück.
PS: die Tour ist auch beschrieben im SAC-Schneeschuhtourenführer "Westschweiz" (Tour 41).
Tourengänger:
johnny68
johnny68
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