Piz Calderas 3397m
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EINE LANGE TOUR DURCHS VAL BEVER AUF DEN AUSSICHTSBERG PIZ CALDERAS.
Endlich schönes Wetter mit geringer Lawinengefahr an einem Wochende! Da reservierte ich mir sogleich einiger Tage zuvor einen Platz in der Chamanna Jenatsch was auch nötig war, denn die Hütte war bis auf den letzten Platz ausgebucht.
Wer mit der Bahn anreist und möglichst früh zur Hütte starten möchte, für den bleibt eigentlich nur der längste der Normalaufstiege durchs Val Bever. Das Tal ist zwar ewigs lang, dafür wird man durch abwechslungsreiche Landschaftsbilder belohnt und begegnet nur wenigen Tourengängern. Schnee traf ich noch genügend an und so konnte ich die Ski schon wenige Meter neben dem Bahnhof anziehen. Zum Beginn musste ich zwei grössere Lawinenkegel übersteigen, danach gins flott über eine vorgelegte Spur weiter ins Val Bever. Bei den Alphütten Zembers da Suvretta folgte ich der Skiaufstiegsspur südlich des Beverbaches was nicht die optimale Route war. Denn als der Hang steil wurde musste etwa 60m zum Bach herunhter fahren um wieder auf die richtige Seite zu gelangen. Bis zur Hütte verlief der weitere Aufstieg dann wieder über eine perfekt angelgte Spur.
Fridolin der Hüttenwart und seine Mannschaft hatten dann trotz vollem Haus alles im Griff und kochten ein hervorragendes Nachtessen leckerem Kuchen als Nachtisch. Es machte ihm auch nichts aus mir am nächsten Morgen früher als üblich ein Frühstück bereit zu stellen da ich ja den Sonnenaufgang fotografieren wollte. Als ich schliesslich über den Vadret Calderas aufstieg wurde es langsam hell. Genau als ich eine erste Rast oberhalb des Gletschers machte, ging die Sonne auf - wie so oft ein wunderschönes Erlebnis! Mit zahlreichen Fotostopps stieg ich die letzten paar Hundert Höhenmeter auf den Gipfel wobei ich die Ski 30m darunter deponierte. Ich blieb über eine halbe Stunde alleine auf dem Gipfel und genoss die Rundumsicht bei Sonnenschein und kaum Wind. Ursprünglich wollte ich das Westcouloir nach Sur abfahren. Ih änderte jedoch die Meinung da ich ausser auf dem Gletscher überall ühsamer Bruchharst antraf. So fuhr ich über Aufstiegsroute ab was mir einigem Anschieben im flachen Val Bever verbunden war.
Genaue Route: TAG 1: Spinas - Pasüratsch - Gianda Naira - P.2018m - Zember da Palüd Marscha - Plaun Pitschen - Plaun Grand - P.2104m - P.2138m - Zembers da Suvretta - P.2296m - P.2267m - P.2280m - P.2490m - Chamanna Jenatsch. TAG 2: Chamanna Jenatsch - Vadret Calderas - Piz Calderas - Abfahrt wie Aufstieg jedoch ohne Wiederaufstieg zu P.2296m
Tour im Alleingang.
Endlich schönes Wetter mit geringer Lawinengefahr an einem Wochende! Da reservierte ich mir sogleich einiger Tage zuvor einen Platz in der Chamanna Jenatsch was auch nötig war, denn die Hütte war bis auf den letzten Platz ausgebucht.
Wer mit der Bahn anreist und möglichst früh zur Hütte starten möchte, für den bleibt eigentlich nur der längste der Normalaufstiege durchs Val Bever. Das Tal ist zwar ewigs lang, dafür wird man durch abwechslungsreiche Landschaftsbilder belohnt und begegnet nur wenigen Tourengängern. Schnee traf ich noch genügend an und so konnte ich die Ski schon wenige Meter neben dem Bahnhof anziehen. Zum Beginn musste ich zwei grössere Lawinenkegel übersteigen, danach gins flott über eine vorgelegte Spur weiter ins Val Bever. Bei den Alphütten Zembers da Suvretta folgte ich der Skiaufstiegsspur südlich des Beverbaches was nicht die optimale Route war. Denn als der Hang steil wurde musste etwa 60m zum Bach herunhter fahren um wieder auf die richtige Seite zu gelangen. Bis zur Hütte verlief der weitere Aufstieg dann wieder über eine perfekt angelgte Spur.
Fridolin der Hüttenwart und seine Mannschaft hatten dann trotz vollem Haus alles im Griff und kochten ein hervorragendes Nachtessen leckerem Kuchen als Nachtisch. Es machte ihm auch nichts aus mir am nächsten Morgen früher als üblich ein Frühstück bereit zu stellen da ich ja den Sonnenaufgang fotografieren wollte. Als ich schliesslich über den Vadret Calderas aufstieg wurde es langsam hell. Genau als ich eine erste Rast oberhalb des Gletschers machte, ging die Sonne auf - wie so oft ein wunderschönes Erlebnis! Mit zahlreichen Fotostopps stieg ich die letzten paar Hundert Höhenmeter auf den Gipfel wobei ich die Ski 30m darunter deponierte. Ich blieb über eine halbe Stunde alleine auf dem Gipfel und genoss die Rundumsicht bei Sonnenschein und kaum Wind. Ursprünglich wollte ich das Westcouloir nach Sur abfahren. Ih änderte jedoch die Meinung da ich ausser auf dem Gletscher überall ühsamer Bruchharst antraf. So fuhr ich über Aufstiegsroute ab was mir einigem Anschieben im flachen Val Bever verbunden war.
Genaue Route: TAG 1: Spinas - Pasüratsch - Gianda Naira - P.2018m - Zember da Palüd Marscha - Plaun Pitschen - Plaun Grand - P.2104m - P.2138m - Zembers da Suvretta - P.2296m - P.2267m - P.2280m - P.2490m - Chamanna Jenatsch. TAG 2: Chamanna Jenatsch - Vadret Calderas - Piz Calderas - Abfahrt wie Aufstieg jedoch ohne Wiederaufstieg zu P.2296m
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Sputnik

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