Lang und flach, breit und windig - Snowboardtour Breiter Grieskogel (3287m)
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Eine Tour, die sich mit Hilfe der im Titel erscheinenden Adjektive sehr gut beschreiben lässt.
- Lang und flach geht es von der Schweinfurter Hütte durchs Zwieselbachtal und es dauert lange bis man das erste Mal die Hilfe der Steighilfe in Anspruch nehmen muss. Erst kurz vor dem Zwieselbachjoch steilt es etwas auf.
- Breit und wuchtig und mit schönen Windfahnen verziert, präsentierte sich der Grieskogel dann vom Zwieselbachjoch aus.
Nach ca. 30 Metern Zwischenabfahrt folgt der Schlussanstieg über den gut eingeschneiten Gletscher (wir haben niemand mit Gletscherausrüstung gesehen). Der anhand einiger blanker Stellen rechts ersichtliche, kleine (ehemalige?) Gletscherbruch wird dabei links über eine Steilstufe (max. 35°) umgangen. Oberhalb quert die Spur über eine Art Welle nach NW und in einem großen Linksbogen zum Gipfelaufbau.
Im oberen Teil wehte ein derart starker Höhenwind, dass es uns einige Male beinahe von den Beinen hob. Auch eine "vernünftige Gipfelpause" war nicht zu machen... man war froh, wenn einem nichts davon flog. Der Umbau des Boards in den Abfahrtsmodus in Rekordzeit war da eine logische Schlussfolgerung.
Der obere Teil der Abfahrt war zwar noch pulvrig, aber durch verblasene Spuren vom Vortag geprägt. Allein in der Steilstufe neben dem Bruch ließen sich noch einige ungestörte Schwünge ziehen. Nach dem Gegenanstieg zum Zwieselbachjoch musste erst einmal die "Gipfelpause" nachgeholt werden - bei Sonnenschein und relativer Windstille gelang dies bestens :)
Was die Abfahrt im oberen Teil noch entbehrte, bot dann diejenige hinab vom Zwieselbachjoch: Weite und vielfach noch unverspurte Hänge mittlerer Steilheit bei lockerem Pulverschnee auf guter Unterlage - da ließ es sich auch verschmerzen, dass für den "Langlaufteil" vom Issboden zur Schweinfurter Hütte nochmals in den Splitmodus umgebaut werden musste und die "Schiebe-Abfahrt" in selbigem die üblichen Tücken bot
- Lang und flach geht es von der Schweinfurter Hütte durchs Zwieselbachtal und es dauert lange bis man das erste Mal die Hilfe der Steighilfe in Anspruch nehmen muss. Erst kurz vor dem Zwieselbachjoch steilt es etwas auf.
- Breit und wuchtig und mit schönen Windfahnen verziert, präsentierte sich der Grieskogel dann vom Zwieselbachjoch aus.
Nach ca. 30 Metern Zwischenabfahrt folgt der Schlussanstieg über den gut eingeschneiten Gletscher (wir haben niemand mit Gletscherausrüstung gesehen). Der anhand einiger blanker Stellen rechts ersichtliche, kleine (ehemalige?) Gletscherbruch wird dabei links über eine Steilstufe (max. 35°) umgangen. Oberhalb quert die Spur über eine Art Welle nach NW und in einem großen Linksbogen zum Gipfelaufbau.
Im oberen Teil wehte ein derart starker Höhenwind, dass es uns einige Male beinahe von den Beinen hob. Auch eine "vernünftige Gipfelpause" war nicht zu machen... man war froh, wenn einem nichts davon flog. Der Umbau des Boards in den Abfahrtsmodus in Rekordzeit war da eine logische Schlussfolgerung.
Der obere Teil der Abfahrt war zwar noch pulvrig, aber durch verblasene Spuren vom Vortag geprägt. Allein in der Steilstufe neben dem Bruch ließen sich noch einige ungestörte Schwünge ziehen. Nach dem Gegenanstieg zum Zwieselbachjoch musste erst einmal die "Gipfelpause" nachgeholt werden - bei Sonnenschein und relativer Windstille gelang dies bestens :)
Was die Abfahrt im oberen Teil noch entbehrte, bot dann diejenige hinab vom Zwieselbachjoch: Weite und vielfach noch unverspurte Hänge mittlerer Steilheit bei lockerem Pulverschnee auf guter Unterlage - da ließ es sich auch verschmerzen, dass für den "Langlaufteil" vom Issboden zur Schweinfurter Hütte nochmals in den Splitmodus umgebaut werden musste und die "Schiebe-Abfahrt" in selbigem die üblichen Tücken bot
Tourengänger:
simba

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