SKT Breiter Grieskogel - Bike&Ski
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Wer wagt, gewinnt ... so das Motto dieser Tour. Wenn man Anfang Juni nochmal auf Skitour geht, muss wirklich alles passen. Noch überdurchschnittlich viel Schnee? Check. Klare, kühle Nächte? Check. Bereit für extrem frühes Aufstehen? Check. Also ab ins Ötztal.
Den Breiten Grieskogel hatte ich schon lange auf dem Zettel. Als Solo-Gänger wähle ich den leichtesten und spaltenärmsten Zustieg durch das Zwieselbachtal. Das ist zwar lang, dafür aber relativ sicher und nordexponiert, was so spät im Jahr quasi Pflicht ist. Bis zur Schweinfurter Hütte kann man auf der geräumten Straße wunderbar hochbiken (1:30h bis zur Hütte, 500Hm), kurz danach beginnt der Schnee. Wie schon am Vortag auf der Kuhscheibe ist KEIN MENSCH unterwegs. Gut für mich, schlecht für die anderen, denn sie verpassen den perfekten Skitag. Warum nicht mal Einheimische das optimale Wetter nutzten (weder gestern noch heute), bleibt ein absolutes Rätsel.
Der Weg zum Zwieselbachjoch zieht sich dann gewaltig. Für die gut sieben flachen Kilometer und ca. 800Hm benötige ich ab Hütte fast drei Stunden. Und das in meditativer Einsamkeit. Steil hinauf ins Joch, auf der anderen Seite kurz hinab und dann folgen die letzten 400Hm auf dem spaltenarmen Grieskogelferner. Ein bisschen beißen muss ich schon, die 1650Hm der Kuhscheibe von gestern machen sich bemerkbar, aber um 11:30 Uhr bin ich endlich oben. Kein Wind, keine Wolke am Himmel, kein Mensch weit und breit. Ich kann es kaum glauben.
Gekrönt wird das noch von der Abfahrt, denn nach 200Hm schönem Pulver darf ich den besten Firn meiner Skitourenkarriere erleben. Knapp 1000Hm zisch, zisch, zisch. Selbst weit unten immer noch kein Sulz. Unglaublich gut. Mit dem Bike dann schnell ins Tal und an den Larstighöfen noch zum Grande Finale ... zwei Gösser-Radler und einen Schweinebraten. Ein idealer Skitourentag.
Den Breiten Grieskogel hatte ich schon lange auf dem Zettel. Als Solo-Gänger wähle ich den leichtesten und spaltenärmsten Zustieg durch das Zwieselbachtal. Das ist zwar lang, dafür aber relativ sicher und nordexponiert, was so spät im Jahr quasi Pflicht ist. Bis zur Schweinfurter Hütte kann man auf der geräumten Straße wunderbar hochbiken (1:30h bis zur Hütte, 500Hm), kurz danach beginnt der Schnee. Wie schon am Vortag auf der Kuhscheibe ist KEIN MENSCH unterwegs. Gut für mich, schlecht für die anderen, denn sie verpassen den perfekten Skitag. Warum nicht mal Einheimische das optimale Wetter nutzten (weder gestern noch heute), bleibt ein absolutes Rätsel.
Der Weg zum Zwieselbachjoch zieht sich dann gewaltig. Für die gut sieben flachen Kilometer und ca. 800Hm benötige ich ab Hütte fast drei Stunden. Und das in meditativer Einsamkeit. Steil hinauf ins Joch, auf der anderen Seite kurz hinab und dann folgen die letzten 400Hm auf dem spaltenarmen Grieskogelferner. Ein bisschen beißen muss ich schon, die 1650Hm der Kuhscheibe von gestern machen sich bemerkbar, aber um 11:30 Uhr bin ich endlich oben. Kein Wind, keine Wolke am Himmel, kein Mensch weit und breit. Ich kann es kaum glauben.
Gekrönt wird das noch von der Abfahrt, denn nach 200Hm schönem Pulver darf ich den besten Firn meiner Skitourenkarriere erleben. Knapp 1000Hm zisch, zisch, zisch. Selbst weit unten immer noch kein Sulz. Unglaublich gut. Mit dem Bike dann schnell ins Tal und an den Larstighöfen noch zum Grande Finale ... zwei Gösser-Radler und einen Schweinebraten. Ein idealer Skitourentag.
Tourengänger:
hannes80

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Kommentare (7)