Vom Lago Tremorgio über den Pizzo Meda zum Lago di Mognòla
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Hier meine Geburtstagstour, mein Geburtstagsgeschenk nur für mich.
Geplant waren 5 Tage, daraus wurden nur drei, wegen Wetterumschlages.
Route:
Tag 1: Capanna Tremorgio, Passo Campolungo, Pizzo Meda, Alpe Zaria, Cima di Sassalto, Corte della Sassina
Tag 2: Corte della Sassina- Pizzo Canà und zurück
Tag 3: Lago Mognòla, Punkt 2008, Punkt 1987, Rüscada, Alpe d' Arena, Corsgell
Uebernachten im Biwak.
Um früh starten zu können übernachte ich in Airolo. Dann mit dem Postauto nach Rodi und mit der Luftseilbahn zur Capanna Tremorgio. Dort gönne ich mir noch eine Tasse Kaffee und dann geht's los. Es bläst eiskalter Nordföhn um die Ohren, aber für den Aufstieg ist das angenehm. Nach dem Ausstieg aus dem Kessel des Lago Tremorgio vor der Alpe Campolungo scheint die Sonne. Sie wärmt nur wenig.
Die Alpe Campolungo ist schon verlassen, geblieben ist der starke Geruch nach Vieh, Schweiss und Käse.
Schon bald bin ich auf dem Passo Campolungo. Die Abzweigung ins Valle dei Cani habe ich offensichtlich verpasst. Kuhspuren zeigen aber in die richtige Richtung. Ich folge diesen. Die Aussicht auf dem Höhenweg ist sehr schön. Ich treffe schon bald auf den markierten Weg. Auf der Anhöhe von welcher man das Seelein von Leiarozza sieht, verlasse ich den Weg und gehe links, dem Berghang folgend bis zu einem ausgeprägten Couloir, das vom Westgrat des Pizzo Meda herunterkommt. Dieses kraxle ich hinauf, dann folge ich dem Westgrat auf den Gipfel, der die Form eines breiten Plateaus hat. Da der Pizzo Meda
recht vorgelagert ist, ist die Aussicht trotz der geringen Höhe erstaunlich frei.
Vom Pizzo Meda folge ich dem Südostgrat und steige dann ins Tälchen von Pianca del Larice hinunter bis zu Punkt 2160. Immer wieder gibt es Schneeflockengewirbel. Bei Punkt 2160 biege ich scharf in östliche Richtung ab und gehe unter Felsen die Höhe haltend Richtung Punkt 2123. Hier ist es angenehm warm da man sich im Windschatten des Biswindes befindet und es findet sich grosse Insektenaktivität. Viele Schmetterlinge und Hummeln besuchen die frisch erblühten Silberdisteln, Raupen sind unterwegs.
Auf etwa 2000 m halte ich die Höhe und gehe in den Kessel der Alpe Zaria hinein bis etwas oberhalb von Punkt 1977. Die Traversierung oberhalb der Alpe Zaria ist mühsam. (von Alpenrosen überwuchertes Geröll). Zeitweise treffe ich auf blaue Punkte und ich frage mich, wo die wohl hinführen. Im Kessel der Alpe Zaria liegt einiges an Militärschrott.
Dann steige ich in Richtung Punkt 2194auf den Nordwestgrat der Cima di Sassalto . Oben angekommen dem Grat folgend auf die Cima. Langsam ist es Abend geworden.
Im Abstieg folge ich dem Südwestgrat der Cima bis zu einem Tälchen und dieses hinunter nach Canà. Etwas weiter unten treffe ich auf den markierten Weg von Fusio zum Lago di Mognòla.
Vor der Corte della Sassina finde ich in einem Tälchen bei einbrechender Dunkelheit einen schönen, vom Wind geschützten Biwackplatz.
Geplant waren 5 Tage, daraus wurden nur drei, wegen Wetterumschlages.
Route:
Tag 1: Capanna Tremorgio, Passo Campolungo, Pizzo Meda, Alpe Zaria, Cima di Sassalto, Corte della Sassina
Tag 2: Corte della Sassina- Pizzo Canà und zurück
Tag 3: Lago Mognòla, Punkt 2008, Punkt 1987, Rüscada, Alpe d' Arena, Corsgell
Uebernachten im Biwak.
Um früh starten zu können übernachte ich in Airolo. Dann mit dem Postauto nach Rodi und mit der Luftseilbahn zur Capanna Tremorgio. Dort gönne ich mir noch eine Tasse Kaffee und dann geht's los. Es bläst eiskalter Nordföhn um die Ohren, aber für den Aufstieg ist das angenehm. Nach dem Ausstieg aus dem Kessel des Lago Tremorgio vor der Alpe Campolungo scheint die Sonne. Sie wärmt nur wenig.
Die Alpe Campolungo ist schon verlassen, geblieben ist der starke Geruch nach Vieh, Schweiss und Käse.
Schon bald bin ich auf dem Passo Campolungo. Die Abzweigung ins Valle dei Cani habe ich offensichtlich verpasst. Kuhspuren zeigen aber in die richtige Richtung. Ich folge diesen. Die Aussicht auf dem Höhenweg ist sehr schön. Ich treffe schon bald auf den markierten Weg. Auf der Anhöhe von welcher man das Seelein von Leiarozza sieht, verlasse ich den Weg und gehe links, dem Berghang folgend bis zu einem ausgeprägten Couloir, das vom Westgrat des Pizzo Meda herunterkommt. Dieses kraxle ich hinauf, dann folge ich dem Westgrat auf den Gipfel, der die Form eines breiten Plateaus hat. Da der Pizzo Meda
recht vorgelagert ist, ist die Aussicht trotz der geringen Höhe erstaunlich frei.
Vom Pizzo Meda folge ich dem Südostgrat und steige dann ins Tälchen von Pianca del Larice hinunter bis zu Punkt 2160. Immer wieder gibt es Schneeflockengewirbel. Bei Punkt 2160 biege ich scharf in östliche Richtung ab und gehe unter Felsen die Höhe haltend Richtung Punkt 2123. Hier ist es angenehm warm da man sich im Windschatten des Biswindes befindet und es findet sich grosse Insektenaktivität. Viele Schmetterlinge und Hummeln besuchen die frisch erblühten Silberdisteln, Raupen sind unterwegs.
Auf etwa 2000 m halte ich die Höhe und gehe in den Kessel der Alpe Zaria hinein bis etwas oberhalb von Punkt 1977. Die Traversierung oberhalb der Alpe Zaria ist mühsam. (von Alpenrosen überwuchertes Geröll). Zeitweise treffe ich auf blaue Punkte und ich frage mich, wo die wohl hinführen. Im Kessel der Alpe Zaria liegt einiges an Militärschrott.
Dann steige ich in Richtung Punkt 2194auf den Nordwestgrat der Cima di Sassalto . Oben angekommen dem Grat folgend auf die Cima. Langsam ist es Abend geworden.
Im Abstieg folge ich dem Südwestgrat der Cima bis zu einem Tälchen und dieses hinunter nach Canà. Etwas weiter unten treffe ich auf den markierten Weg von Fusio zum Lago di Mognòla.
Vor der Corte della Sassina finde ich in einem Tälchen bei einbrechender Dunkelheit einen schönen, vom Wind geschützten Biwackplatz.
Tourengänger:
Regula52

Communities: Ticino Selvaggio, Biwak- und Zelttouren
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