Heiligkreuzkofel (2907 m) von Osten - auf den Spuren von Tef durch die Schneewüste
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Dem Tourenbericht von
Tef ist praktisch nichts hinzuzufügen; jede seiner Zeilen kann ich voll und ganz bestätigen!
Vom Großparkplatz des Rif. Pederü (1540 m, Ücia Pederü) starte man im Hinblick auf die Länge der Tour so früh wie möglich - ich breche heute um 6 Uhr auf. Auf der vorbildlich geräumten (natürlich schneebedeckten) Almstraße geht es durch das Fanes-Tal (Valun de Fanes) in knapp 2 Std. hinauf zum Rif. Lavarella (2042 m, Ücia Lavarella). Anders als
Tef benutze ich in Auf- und Abstieg den Weg Nr. 12; er ist eigentlich als Zustieg zur Ju de Lavarella (Forcella Medesc) gedacht, aber man kann später mehrfach Richtung Heiligkreuzkofel abzweigen.
Nach der Lavarellahütte geht es zuerst durch lichten Wald bergan, bis man auf die riesige Fanes-Hochfläche trifft. Der von
Tef benutzte Ausdruck "Schneewüste" beschreibt hervorragend die charakteristische Unendlichkeit der Winterlandschaft. Zunächst kann ich einer guten Spur folgen; diese führt aber später zur Ju de Lavarella (Forcella de Medesc), und ich muß eine neue Spur hinauf zur Kreuzkofelscharte (2612 m, Ju dla Crusc) legen - ziemlich anstrengend, ich brauche knapp 3 Std. von der Lavarellahütte zur Kreuzkofelscharte. Wie es
Tef beschrieben hat, kann man kurz vor der Scharte direkt in Richtung zum längst sichtbaren Heiligkreuzkofel ansteigen - etwas kürzer, dafür etwas steiler.
Inzwischen haben mich 30 weitere Tourengänger eingeholt; sie übernehmen nun das Spuren hinauf zum Gipfel, ich folge ihnen und stehe nach weiteren 90 Minuten auf dem Heiligkreuzkofel (2907 m, L Ciaval). Gut 6 Std habe ich für den Aufstieg benötigt.
Der Abstieg erfolgt auf gleichem Weg, wobei ich noch 20 Minuten vor der Faneshütte (2060 m, Ücia de Fanes) in der Sonne liege. Es ist ein ultimativ schöner Vorfrühlingstag - absolut windstill, völlig wolkenlos, und es hat gefühlte 25 Grad. Kein Wunder, daß Hunderte von Touristen mit Schneebobs, Pistenbullies herauf transportiert wurden oder auch per Pedes mit eigener Kraft den Weg unter die Füße genommen haben. Aber was solls - wieder mal habe ich einen wunderschönen Tag mit knackiger Bergtour in Südtirol verlebt.

Vom Großparkplatz des Rif. Pederü (1540 m, Ücia Pederü) starte man im Hinblick auf die Länge der Tour so früh wie möglich - ich breche heute um 6 Uhr auf. Auf der vorbildlich geräumten (natürlich schneebedeckten) Almstraße geht es durch das Fanes-Tal (Valun de Fanes) in knapp 2 Std. hinauf zum Rif. Lavarella (2042 m, Ücia Lavarella). Anders als

Nach der Lavarellahütte geht es zuerst durch lichten Wald bergan, bis man auf die riesige Fanes-Hochfläche trifft. Der von


Inzwischen haben mich 30 weitere Tourengänger eingeholt; sie übernehmen nun das Spuren hinauf zum Gipfel, ich folge ihnen und stehe nach weiteren 90 Minuten auf dem Heiligkreuzkofel (2907 m, L Ciaval). Gut 6 Std habe ich für den Aufstieg benötigt.
Der Abstieg erfolgt auf gleichem Weg, wobei ich noch 20 Minuten vor der Faneshütte (2060 m, Ücia de Fanes) in der Sonne liege. Es ist ein ultimativ schöner Vorfrühlingstag - absolut windstill, völlig wolkenlos, und es hat gefühlte 25 Grad. Kein Wunder, daß Hunderte von Touristen mit Schneebobs, Pistenbullies herauf transportiert wurden oder auch per Pedes mit eigener Kraft den Weg unter die Füße genommen haben. Aber was solls - wieder mal habe ich einen wunderschönen Tag mit knackiger Bergtour in Südtirol verlebt.
Tourengänger:
gero

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)