Pulverrausch am Brisen
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Das Wochenende wird mit Terminen reich befrachtet sein, so nehme ich spontan den Freitag frei und mache mich auf, einen Gipfel zu besuchen, den ich schon lange im Visier hatte: den Brisen.
Es sind Fasnachtsferien, das Wochenende steht bevor und das Wetter ist bombig, klar dass da in der Zentralbahn nach Engelberg "Dichtestress" herrscht. Zum Glück kann ich in Niederrickenbach aussteigen. Es sind natürlich noch viele andere Gleichgesinnte unterwegs: Wanderer, Schneeschuhläufer und Tüüreler, es wird sich also noch etwas verteilen. Mit der Luftseilbahn geht es hoch nach Niederrickenbach, wo noch genügend Schnee liegt, dass man gleich hinter dem Kloster die Skis anschnallen kann. Ohne Eile geht es nun den gut besonnten Hang hinauf Richtung Ahorn. Vor dem Ahorn zweigt der Weg rechts ab und quert ein kleines Tobel, bevor man (in meinem Fall zu Fuss) hinaufsteigt zur Hermisegg. Dort weitet sich das Gelände und gibt den Blick frei auf die grosszügigen Hänge zwischen Zwelfer und Waldbrueder. Auch das Freeridegebiet des Haldigrats ist einsehbar. Dort sind heute viele Leute unterwegs.
In der Nacht auf gestern hat es noch einmal 20 Zentimeter Neuschnee gegeben und so bin ich froh, dass bereits eine gute Spur liegt. Irgendwie bin ich nicht so in Form und deshalb steige ich ganz gemächlich weiter. Ab und zu werde ich überholt und lasse es bewusst sofort abreissen, um nicht im Roten zu drehen. Der Aufstieg zum Steinalper Jochli zieht sich etwas und die Spur ist ziemlich steil angelegt. Dieser Meinung sind auch andere Mitgänger!
So bin ich ziemlich ausgepumpt als ich beim Steinalper Jochli die Krete überschreite und die besonnte Traverse zum letzten Aufstieg erreiche. Es ist warm und spät, für mich eine willkommene „Ausrede“ hier zu picknicken und dann umzukehren. Ich will als Alleingänger nichts riskieren.
Für die Abfahrt halte ich mich im Wesentlichen an meine aufstiegsspur. Obwohl ich spät dran bin gibt es noch mehr als genug Platz in unverspurtem Gelände. Der Pulverschnee ist phänomenal und so geniesse ich die Höhenmeter bis hinunter zur Hüethütte. Für die Querung des Tobel und den Aufastieg auf die Alpstrasse ziehe ich die Skis aus. Dann kann man aber wieder fahren bis hinuntern ach Niederrickenbach. Hier ist der Schnee schön aufgesulzt und es wird wohl nur noch wenige Tage möglich sein, so weit hinunter zu fahren.
Das Pilgerhaus ist proppenvoll und so nehme ich ein Bier „über d’Gass“ und lasse mich auf einer der zahlreichen Bänke vor der Kirche nieder. Das Bähnli ins Tal fährt wegen des Grossandrangs durchgehend und so bin ich schon bald wieder im frühlingshaften Dallenwil, wo mich meine Mutter liebenswürdigerweise mit dem Auto abholt und mich mit einem frühen Zvieri/Znacht verwöhnt! Merci vielmal!
Es sind Fasnachtsferien, das Wochenende steht bevor und das Wetter ist bombig, klar dass da in der Zentralbahn nach Engelberg "Dichtestress" herrscht. Zum Glück kann ich in Niederrickenbach aussteigen. Es sind natürlich noch viele andere Gleichgesinnte unterwegs: Wanderer, Schneeschuhläufer und Tüüreler, es wird sich also noch etwas verteilen. Mit der Luftseilbahn geht es hoch nach Niederrickenbach, wo noch genügend Schnee liegt, dass man gleich hinter dem Kloster die Skis anschnallen kann. Ohne Eile geht es nun den gut besonnten Hang hinauf Richtung Ahorn. Vor dem Ahorn zweigt der Weg rechts ab und quert ein kleines Tobel, bevor man (in meinem Fall zu Fuss) hinaufsteigt zur Hermisegg. Dort weitet sich das Gelände und gibt den Blick frei auf die grosszügigen Hänge zwischen Zwelfer und Waldbrueder. Auch das Freeridegebiet des Haldigrats ist einsehbar. Dort sind heute viele Leute unterwegs.
In der Nacht auf gestern hat es noch einmal 20 Zentimeter Neuschnee gegeben und so bin ich froh, dass bereits eine gute Spur liegt. Irgendwie bin ich nicht so in Form und deshalb steige ich ganz gemächlich weiter. Ab und zu werde ich überholt und lasse es bewusst sofort abreissen, um nicht im Roten zu drehen. Der Aufstieg zum Steinalper Jochli zieht sich etwas und die Spur ist ziemlich steil angelegt. Dieser Meinung sind auch andere Mitgänger!
So bin ich ziemlich ausgepumpt als ich beim Steinalper Jochli die Krete überschreite und die besonnte Traverse zum letzten Aufstieg erreiche. Es ist warm und spät, für mich eine willkommene „Ausrede“ hier zu picknicken und dann umzukehren. Ich will als Alleingänger nichts riskieren.
Für die Abfahrt halte ich mich im Wesentlichen an meine aufstiegsspur. Obwohl ich spät dran bin gibt es noch mehr als genug Platz in unverspurtem Gelände. Der Pulverschnee ist phänomenal und so geniesse ich die Höhenmeter bis hinunter zur Hüethütte. Für die Querung des Tobel und den Aufastieg auf die Alpstrasse ziehe ich die Skis aus. Dann kann man aber wieder fahren bis hinuntern ach Niederrickenbach. Hier ist der Schnee schön aufgesulzt und es wird wohl nur noch wenige Tage möglich sein, so weit hinunter zu fahren.
Das Pilgerhaus ist proppenvoll und so nehme ich ein Bier „über d’Gass“ und lasse mich auf einer der zahlreichen Bänke vor der Kirche nieder. Das Bähnli ins Tal fährt wegen des Grossandrangs durchgehend und so bin ich schon bald wieder im frühlingshaften Dallenwil, wo mich meine Mutter liebenswürdigerweise mit dem Auto abholt und mich mit einem frühen Zvieri/Znacht verwöhnt! Merci vielmal!
Tourengänger:
TomClancy

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)