Diethelm (2093m)
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Eigentlich hatte ich ja ganz andere Pläne für diesen Sonntag. Doch irgendwie zögerte sich die prognostizierte Wetterbesserung immer weiter hinaus. Also musste auf die Schnelle ein Ziel in meiner Nähe her. Wobei wohl niemand den rassigen Fluebrig als Verlegenheitstour bezeichnen würde. Bei zügigem Tempo geht er aber gut als Halbtagestour durch.
Später Start um 12:30 in Au (912m) bei leichtem Schneeregen. Die Unterlage auf Seehöhe ist dürftig, an Touren auf Schiberg und Bockmattli weiterhin nicht zu denken. Richtung Fluebrig kommt man aber mit kurzen Tragepassagen durch. Zunächst beträgt die Sicht komfortable 100 Meter und zuversichtlich erwarte ich die baldige Auflösung der Wolken. Als mich in Schlänggen dann das Whiteout verschluckt, kommen erste Zweifel auf. Man sieht so schlecht, dass ich regelmässig die (verfahrene) Aufstiegsspur verliere. Spätestens hier wäre ich bei weniger perfekten Lawinenverhältnissen umgekehrt.
Vereinzelt kreuze ich Abfahrer, welche sich halt irgendwie runterwursteln. Irgendwann schalte ich vom Turbomodus einen Gang runter, denn Grund zur Eile scheint es ja keinen mehr zu geben. Wieder mal einer gemeinen Meteorologen-Lüge aufgesessen! Und dann, ich stehe bereits im Skidepot, lichten sich die Wolken und ich erkenne zum ersten Mal den prächtigen, steilen Abfahrtshang. Entschuldigt, Ihr lieben Meteorologen. Wobei an Sonne und blauen Himmel nicht zu denken ist. Auch die Aussicht vom Diethelm (2093m) - alle Ketten im Fussaufstieg liegen frei - beträgt gleich Null. Doch die gesamte Abfahrtsroute ist nun gut einsehbar. Mich überkommt beinahe etwas Mitleid mit meinen Vorgängern. Aber nur ein bisschen... denn die blinden Pechvögel liessen allerhand Pulverterrain unberührt liegen. So komme ich zu einer genussvollen Abfahrt und bleibe selbst im untersten Bereich von Steinkontakten verschont.
slf gering
Zeiten
2:35 Diethelm
0:45 Wägital
Später Start um 12:30 in Au (912m) bei leichtem Schneeregen. Die Unterlage auf Seehöhe ist dürftig, an Touren auf Schiberg und Bockmattli weiterhin nicht zu denken. Richtung Fluebrig kommt man aber mit kurzen Tragepassagen durch. Zunächst beträgt die Sicht komfortable 100 Meter und zuversichtlich erwarte ich die baldige Auflösung der Wolken. Als mich in Schlänggen dann das Whiteout verschluckt, kommen erste Zweifel auf. Man sieht so schlecht, dass ich regelmässig die (verfahrene) Aufstiegsspur verliere. Spätestens hier wäre ich bei weniger perfekten Lawinenverhältnissen umgekehrt.
Vereinzelt kreuze ich Abfahrer, welche sich halt irgendwie runterwursteln. Irgendwann schalte ich vom Turbomodus einen Gang runter, denn Grund zur Eile scheint es ja keinen mehr zu geben. Wieder mal einer gemeinen Meteorologen-Lüge aufgesessen! Und dann, ich stehe bereits im Skidepot, lichten sich die Wolken und ich erkenne zum ersten Mal den prächtigen, steilen Abfahrtshang. Entschuldigt, Ihr lieben Meteorologen. Wobei an Sonne und blauen Himmel nicht zu denken ist. Auch die Aussicht vom Diethelm (2093m) - alle Ketten im Fussaufstieg liegen frei - beträgt gleich Null. Doch die gesamte Abfahrtsroute ist nun gut einsehbar. Mich überkommt beinahe etwas Mitleid mit meinen Vorgängern. Aber nur ein bisschen... denn die blinden Pechvögel liessen allerhand Pulverterrain unberührt liegen. So komme ich zu einer genussvollen Abfahrt und bleibe selbst im untersten Bereich von Steinkontakten verschont.
slf gering
Zeiten
2:35 Diethelm
0:45 Wägital
Tourengänger:
Bergamotte

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