Fluebrig - heimlicher Maestro im Wägital
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Von den Ufern des Wägitalersees wirkt der Fluebrig sehr imposant. Eine Tour auf den Diethelm ist auch im Winter sehr lohnend, wenngleich ich den Zeitpunkt von Skitouren im Wägital in den letzten Jahren angesichts zunehmender Tourengehermassen eher vorsichtig zu wählen begann.
Sehr lange war ich nicht mehr am Fluebrig, entsprechend war die Vorfreude beim Start in Au gross. Heute muss knapp ein Drittel der Route zu Fuss absolviert werden, so steige ich erst auf etwa 1300m aus den Turnschuhen und auf die Ski. Bei Schlänggen sind noch alte Lawinenniedergänge zu überwinden, bevor es angenehmer zur Alp Fluebrig geht. Ab hier Prachtsschnee, Prachtsmorgen, Prachtstag in Einsamkeit. Bald steige ich in Pulver den Schlusshang hoch.
Erwartet hätte ich gänzliche Einsamkeit, doch am Gipfel ist bereits Besuch vorhanden: eine stolze Gämse thront da oben und blickt stoisch auf mich herunter. Sie würde erst bei meiner Ankunft am Vorgipfel ihres Weges gehen. Die Südseite des Gipfelaufbaus ist komplett schneefrei, wodurch Pickel und Steigeisen für den Schlussaufstieg nicht benötigt werden. Windstille lädt zum Verweilen ein und belohnt werde ich heute zusätzlich mit aerosolbefreiter Sicht in alle Richtungen - fantastisch!
Traumhafte Abfahrt in Pulver, kurz oberhalb Alp Fluebrig kann ich mir einen kurzen zweiten Aufstieg in die unberührte Nordostflanke des Turners nicht verkneifen. Weiter unten lässt die Schneequalität nach, was den traumhaften Morgen kaum trübt. Doch etwas zu spät komme ich dann zur Arbeit, doch die Mundwinkel bleiben für den Rest des Tages weit oben.
Fazit: Vielleicht ist der Fluebrig der heimliche König im Wägital, einfach wunderschön.
Sehr lange war ich nicht mehr am Fluebrig, entsprechend war die Vorfreude beim Start in Au gross. Heute muss knapp ein Drittel der Route zu Fuss absolviert werden, so steige ich erst auf etwa 1300m aus den Turnschuhen und auf die Ski. Bei Schlänggen sind noch alte Lawinenniedergänge zu überwinden, bevor es angenehmer zur Alp Fluebrig geht. Ab hier Prachtsschnee, Prachtsmorgen, Prachtstag in Einsamkeit. Bald steige ich in Pulver den Schlusshang hoch.
Erwartet hätte ich gänzliche Einsamkeit, doch am Gipfel ist bereits Besuch vorhanden: eine stolze Gämse thront da oben und blickt stoisch auf mich herunter. Sie würde erst bei meiner Ankunft am Vorgipfel ihres Weges gehen. Die Südseite des Gipfelaufbaus ist komplett schneefrei, wodurch Pickel und Steigeisen für den Schlussaufstieg nicht benötigt werden. Windstille lädt zum Verweilen ein und belohnt werde ich heute zusätzlich mit aerosolbefreiter Sicht in alle Richtungen - fantastisch!
Traumhafte Abfahrt in Pulver, kurz oberhalb Alp Fluebrig kann ich mir einen kurzen zweiten Aufstieg in die unberührte Nordostflanke des Turners nicht verkneifen. Weiter unten lässt die Schneequalität nach, was den traumhaften Morgen kaum trübt. Doch etwas zu spät komme ich dann zur Arbeit, doch die Mundwinkel bleiben für den Rest des Tages weit oben.
Fazit: Vielleicht ist der Fluebrig der heimliche König im Wägital, einfach wunderschön.
Tourengänger:
Sperber

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