Diethelm bei Traumbedienungen
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Einleitung:
Die Bedienungen waren genial, das Wetter versprach ein Traum zu werden und wir hatten Lust, endlich Mal eine Splitboardtour ohne stöckeln zu bewältigen. Nach längerem Suchen fand ich den Diethelm. Vor allem beschrieben bisher von
Delta und
3614adrian. Etwas mulmig war mir zu Beginn schon. Den es hiess, teilweise bis zu 40° steil. Laut hikr nahm ich an, dass diese Tour nicht sehr oft begangen wird. Dies war ein Trugschluss, wobei ich für einmal nicht unglücklich darüber war.
So startete ich mit zwei Freunden am Ende des Wägitalersees in Au. Es sollte die perfekte Splitboardtour werden. Da habe ich alles ausgepackt, was es braucht um dem Freund ein schönes Geburtstagsgeschenk zu machen;)
Tourenbeschrieb:
Au-Diethelm-Au: ZS+ 4h 30min
Vor uns waren zum Glück zwei Locals unterwegs. So mussten wir weder Spuren, noch den Weg suchen. Direkt durch die Häuser geht es hoch in den Wald hinein. Wir folgen dem Wanderweg bis wir zu Bachbett kommen, welches von weit oben am Fluebrig kommt. Dies ist gefüllt mit Lawinenschnee. Links geht es jedoch gut hoch zu steigen, bevor wir es queren und auf die offene Weidefläche gelangen. Nun geht es gemütlich hoch über die Wiese. Sobald der Wald beginnt, bei der Schlänggen, steilt es merklich auf. Hier scheint uns die Sonne durch die Bäume an. Was für eine Traumszenerie. Den Bogen des Wanderwegs machten wir hier nicht. Deshalb gab es einige Spitzkehren. Nun geht es wieder durchs Bachbett nach links auf einer längeren Querung bis zur Kante. Von nun an wechselt sich das Gelände beständig ab. Es geht mal Flach, mal 30°, mal 35° hoch an der Alphütte vorbei. Mittlerweilen werden wir von diversen Tourengängern überholt. Macht nichts, es ist noch alles unverspurt und wir haben kein Rennen, wie andere. Vor dem letzten Flachstück wird es noch einmal richtig steil, es waren wohl auf 30hm kurzzeitig über 40° gleich oberhalb einer Rinne. Mir war kurzzeitig etwas unwohl. Zudem war der Schnee sehr locker, was vor allem die Spitzkehren kompliziert gestaltete. Danach können wir uns auf dem Flachstück erholen bevor der Schlusshang ansteht. Es wird stetig steiler. Oben wird nach links ausgestiegen. Die 35° werden deshalb wohl nicht überschritten. Nun nur noch zum Gipfelaufbau. Hier erstellen wir das Skidepot. Da bereits einige losgefahren sind, hat es gut Platz. Den Gipfel wollte ich kurz in Angriff nehmen, es kamen mir jedoch 3x Personen entgegen, womit mir die Lust verging jedes Mal zurück zu kraxeln und ich mir den Gipfel deshalb für den Sommer aufspare. Nun heisst es Panorama geniessen und Essen. Die Pause dauerte jedoch nicht all zu lange, da ich noch Arbeiten musste. Deshalb umfellen und abfahren. Die Abfahrt war Genuss pur. 30-40cm Pulver auf griffiger Unterlage. So folgten wir mehr oder weniger der Aufstiegsspur zurück zum Auto. Dabei konnten wir alles fahren ohne die Stöcke hervor zu nehmen.
Fazit:
Ein Traumtag geht zu Ende. Die Tour ist jedoch schon lange kein Geheimtipp mehr. Selbst am Freitag hatte es gut 2 dutzend Begehungen. Die Bedienungen für diese Tour müssen jedoch stimmen. So perfekt wie heute, erleben diese Tour wohl nur wenige. Die Aussicht ist grandios und das Ambiente Abenteuerlich. Es ist bisher, die klar schwerste Splitboardtour, die ich je in Eigenregie unternahm.
Die Bedienungen waren genial, das Wetter versprach ein Traum zu werden und wir hatten Lust, endlich Mal eine Splitboardtour ohne stöckeln zu bewältigen. Nach längerem Suchen fand ich den Diethelm. Vor allem beschrieben bisher von


So startete ich mit zwei Freunden am Ende des Wägitalersees in Au. Es sollte die perfekte Splitboardtour werden. Da habe ich alles ausgepackt, was es braucht um dem Freund ein schönes Geburtstagsgeschenk zu machen;)
Tourenbeschrieb:
Au-Diethelm-Au: ZS+ 4h 30min
Vor uns waren zum Glück zwei Locals unterwegs. So mussten wir weder Spuren, noch den Weg suchen. Direkt durch die Häuser geht es hoch in den Wald hinein. Wir folgen dem Wanderweg bis wir zu Bachbett kommen, welches von weit oben am Fluebrig kommt. Dies ist gefüllt mit Lawinenschnee. Links geht es jedoch gut hoch zu steigen, bevor wir es queren und auf die offene Weidefläche gelangen. Nun geht es gemütlich hoch über die Wiese. Sobald der Wald beginnt, bei der Schlänggen, steilt es merklich auf. Hier scheint uns die Sonne durch die Bäume an. Was für eine Traumszenerie. Den Bogen des Wanderwegs machten wir hier nicht. Deshalb gab es einige Spitzkehren. Nun geht es wieder durchs Bachbett nach links auf einer längeren Querung bis zur Kante. Von nun an wechselt sich das Gelände beständig ab. Es geht mal Flach, mal 30°, mal 35° hoch an der Alphütte vorbei. Mittlerweilen werden wir von diversen Tourengängern überholt. Macht nichts, es ist noch alles unverspurt und wir haben kein Rennen, wie andere. Vor dem letzten Flachstück wird es noch einmal richtig steil, es waren wohl auf 30hm kurzzeitig über 40° gleich oberhalb einer Rinne. Mir war kurzzeitig etwas unwohl. Zudem war der Schnee sehr locker, was vor allem die Spitzkehren kompliziert gestaltete. Danach können wir uns auf dem Flachstück erholen bevor der Schlusshang ansteht. Es wird stetig steiler. Oben wird nach links ausgestiegen. Die 35° werden deshalb wohl nicht überschritten. Nun nur noch zum Gipfelaufbau. Hier erstellen wir das Skidepot. Da bereits einige losgefahren sind, hat es gut Platz. Den Gipfel wollte ich kurz in Angriff nehmen, es kamen mir jedoch 3x Personen entgegen, womit mir die Lust verging jedes Mal zurück zu kraxeln und ich mir den Gipfel deshalb für den Sommer aufspare. Nun heisst es Panorama geniessen und Essen. Die Pause dauerte jedoch nicht all zu lange, da ich noch Arbeiten musste. Deshalb umfellen und abfahren. Die Abfahrt war Genuss pur. 30-40cm Pulver auf griffiger Unterlage. So folgten wir mehr oder weniger der Aufstiegsspur zurück zum Auto. Dabei konnten wir alles fahren ohne die Stöcke hervor zu nehmen.
Fazit:
Ein Traumtag geht zu Ende. Die Tour ist jedoch schon lange kein Geheimtipp mehr. Selbst am Freitag hatte es gut 2 dutzend Begehungen. Die Bedienungen für diese Tour müssen jedoch stimmen. So perfekt wie heute, erleben diese Tour wohl nur wenige. Die Aussicht ist grandios und das Ambiente Abenteuerlich. Es ist bisher, die klar schwerste Splitboardtour, die ich je in Eigenregie unternahm.
Tourengänger:
maenzgi

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