Überschreitung der Kirchbachspitze
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Nachdem der lange, schneereiche Winter 2012/2013 vorbei war, waren endlich auch Ende Juni in Südtirol optimale Tourenverhältnisse für den Sommer angebrochen. Von der Pension oberhalb von Naturns lag die Kirchbachspitze (2.953m) in optimaler Reichweite für eine Tagestour.
Nach gutem Frühstück starteten wir gegen 7 an der Pension am Sonnenberg. Zunächst folgen wir der Straße, die hier ein stück des Meraner Höhenwegs ist, aufwärts bis zum Schnatzhof - dem obersten Hof am Sonnenberg. Hier verlassen wir die Straße und steigen über steile Bergwiesen immer weiter nach oben. Die Wiesen weichen schönem Lärchenwald, später offene Wiesen. Nach einer verlassenen Alpe wird die Wiese zunehmend steinig, und auch die ersten Schneeflecken tauchen auf.
Oberhalb von 2.500m überwiegt jetzt der Schnee, der steile Pfad lässt uns auch häufiger in diesen hineingreifen; dennoch ist der Weg gut gängig. Nach weiteren 450m stehen wir im Knietiefen Schnee am Kirchbachkreuz auf 2953m; einige Führer listen die Kirchbachspitze hier, einige Führer listen die Spitze einige Meter weiter auf dem Grat - dieser erschien uns anbetracht unserer Ausrüstung ohne Steigeisen und Pickel jedoch zu risikoreich.
Also machten wir uns durch die Rinne auf der Nordwestseite auf den Weg nach unten. Der Schnee war teilweise knietief, teilweise hüfttief. Die Rinne hat teilweise > 40° Steigung, war teilweise vereist, und ohne Steigeisen grenzwertig, aber begehbar. Ich vermute, im Sommer ist die Rinne auch nicht wirklich leicht.
Das letzte Stück lies sich dann gut absurfen. Der weitere Weg dann über die Mairalm, Dickralm zum Dickhof, und dann über den Meraner Höhenweg zum Ausgangspunkt.
Nach gutem Frühstück starteten wir gegen 7 an der Pension am Sonnenberg. Zunächst folgen wir der Straße, die hier ein stück des Meraner Höhenwegs ist, aufwärts bis zum Schnatzhof - dem obersten Hof am Sonnenberg. Hier verlassen wir die Straße und steigen über steile Bergwiesen immer weiter nach oben. Die Wiesen weichen schönem Lärchenwald, später offene Wiesen. Nach einer verlassenen Alpe wird die Wiese zunehmend steinig, und auch die ersten Schneeflecken tauchen auf.
Oberhalb von 2.500m überwiegt jetzt der Schnee, der steile Pfad lässt uns auch häufiger in diesen hineingreifen; dennoch ist der Weg gut gängig. Nach weiteren 450m stehen wir im Knietiefen Schnee am Kirchbachkreuz auf 2953m; einige Führer listen die Kirchbachspitze hier, einige Führer listen die Spitze einige Meter weiter auf dem Grat - dieser erschien uns anbetracht unserer Ausrüstung ohne Steigeisen und Pickel jedoch zu risikoreich.
Also machten wir uns durch die Rinne auf der Nordwestseite auf den Weg nach unten. Der Schnee war teilweise knietief, teilweise hüfttief. Die Rinne hat teilweise > 40° Steigung, war teilweise vereist, und ohne Steigeisen grenzwertig, aber begehbar. Ich vermute, im Sommer ist die Rinne auch nicht wirklich leicht.
Das letzte Stück lies sich dann gut absurfen. Der weitere Weg dann über die Mairalm, Dickralm zum Dickhof, und dann über den Meraner Höhenweg zum Ausgangspunkt.
Tourengänger:
3614m

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