La Margna übers Nordcouloir
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Der erste Anblick verheisst nichts Gutes: "Aha. Hmm. Da hoch?" Der Anblick der Margna legt den Verdacht nahe, beim Nordcouloir handle es sich um ein halsbrecherisches 55°-Unternehmen, das ungünstigerweise auf der Pendenzenliste meines Tourenpartners herumliegt und nun endlich vom Grünspan befreit werden will. Die abendliche Konsultation der entsprechenden Gipfelbuch-Einträge bringt die Entwarnung: 40 bis 45° Steilheit, SS-. Das kann sogar Spass machen...
Allgemeines: Tatsächlich eine ideale Skitour mit hohem Spassfaktor bei entsprechenden Verhältnissen und Können. Traversenfrei fährt man über weite Hänge, wie man sie als vorwiegend voralpin orientierter, "kuhzaunumfahrender" Skitourer kaum je gesehen hat. Das Couloir frisst sich tief in die steilen Seitenflanken der Margna wie ein Messer ins Brot, mit einer durchschnittlichen Neigung von 40° und einer Schlüsselpassage von 45° durchaus noch diesseits der Todeszone. Die Aussicht vom Gipfel ist schliesslich prächtig, auch wenn mir dabei der gewohnte Ausblick auf meine Nagelfuhberge ein bisschen fehlt.
lorenzo hat die Tour mit ZS+ aufgeführt, gipfelbuch.ch mit SS-. Geht man nach der Steilheit, scheint mir SS- naheligender. Guggsch Du hier: http://www.hikr.org/tour/post59803.html
Route: Start beim Skilift Maloja. Durch offenen Wald querend und leicht ansteigend erreicht man Plan di Cavai, hier steiler aufsteigend hinein in den riesigen Kessel "Murtairac"; eindrücklicher Sonnenaufgang. Bald erblickt man das Nordcouloir, bis zu dessen Einstieg problemlos mit Skiern aufgestiegen werden kann. Ab dem Einstieg empfiehlt es sich, die Skis zu buckeln. Ein gutes Stück unter dem Gipfel queren wir (im Aufstieg gesehen) nach links hinaus auf den Grat, steigen in die Skibindung und fellen hoch zum Gipfel. Andere Gipfelaspiranten tragen die Skis bis zum Gipfel.
Abfahrt über die Aufstiegsroute. Gleich unter dem Gipfel gibt's einige turns in flacherem Gelände, ideal zum Einfahren. Bald zieht sich der Hang zusammen und formt die Einfahrt ins Nordcouloir: Nach wenigen gewöhnungsbedürftigen Schwüngen ist der Schrecken vorüber und wir schwingen leichtfüssig bei beinahe "buckelpistesken" Bedingungen hinunter. Vorsicht ist geboten, wenn andere noch im Aufstieg begriffen sind. Nach dem Couloir herrscht nur noch eine einzige wunderbare Ambiance der Freude: gewaltig viel Platz für gewaltig grosse Schwünge bei idealer Neigung, herrlich.
Akku leer.
Allgemeines: Tatsächlich eine ideale Skitour mit hohem Spassfaktor bei entsprechenden Verhältnissen und Können. Traversenfrei fährt man über weite Hänge, wie man sie als vorwiegend voralpin orientierter, "kuhzaunumfahrender" Skitourer kaum je gesehen hat. Das Couloir frisst sich tief in die steilen Seitenflanken der Margna wie ein Messer ins Brot, mit einer durchschnittlichen Neigung von 40° und einer Schlüsselpassage von 45° durchaus noch diesseits der Todeszone. Die Aussicht vom Gipfel ist schliesslich prächtig, auch wenn mir dabei der gewohnte Ausblick auf meine Nagelfuhberge ein bisschen fehlt.

Route: Start beim Skilift Maloja. Durch offenen Wald querend und leicht ansteigend erreicht man Plan di Cavai, hier steiler aufsteigend hinein in den riesigen Kessel "Murtairac"; eindrücklicher Sonnenaufgang. Bald erblickt man das Nordcouloir, bis zu dessen Einstieg problemlos mit Skiern aufgestiegen werden kann. Ab dem Einstieg empfiehlt es sich, die Skis zu buckeln. Ein gutes Stück unter dem Gipfel queren wir (im Aufstieg gesehen) nach links hinaus auf den Grat, steigen in die Skibindung und fellen hoch zum Gipfel. Andere Gipfelaspiranten tragen die Skis bis zum Gipfel.
Abfahrt über die Aufstiegsroute. Gleich unter dem Gipfel gibt's einige turns in flacherem Gelände, ideal zum Einfahren. Bald zieht sich der Hang zusammen und formt die Einfahrt ins Nordcouloir: Nach wenigen gewöhnungsbedürftigen Schwüngen ist der Schrecken vorüber und wir schwingen leichtfüssig bei beinahe "buckelpistesken" Bedingungen hinunter. Vorsicht ist geboten, wenn andere noch im Aufstieg begriffen sind. Nach dem Couloir herrscht nur noch eine einzige wunderbare Ambiance der Freude: gewaltig viel Platz für gewaltig grosse Schwünge bei idealer Neigung, herrlich.
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